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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei - Das-Bemalforum

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HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

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    HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

    Zum Geburtstag erhielt ich die GW-Box des neuen Hochelfenstreitwagens (Plastik). In meiner Armee fehlte noch ein Löwenstreitwagen, daher habe ich mich sehr darüber gefreut. Beim Verkauf hat der gute Mann im Fantasyladen übrigens angemerkt, dass die Box nicht mehr hergestellt werden soll ... das verwundert mich sehr, aber was solls.
    Mit der Box bekommt man alle Teile, um einen Löwenstreitwagen ODER einen Tiranoc-Streitwagen zu bauen.





    Ich habe also in freudiger Erwartung die Box aufgerissen und die Bits aus dem Rahmen getrennt. Bei näherer Betrachtung fällt schon enttäuschend auf, dass der Guss äußerst miserabel ist. Die Gussnähte lagen teils nicht richtig aufeinander und daher muss wohl einiges nachgearbeitet werden. Viel Gießkanten und Grate müssen entfernt werden.

    Da ich so enttäuscht war, wollte ich nun den Inhalt ausmaximieren und irgendwie zwei Streitwagen daraus basteln. In meiner Sammlung befindet sich bisher nur der ältere Zinn-Streitwagen und die neuen, dynamischen Plastikpferde wollte ich nicht einfach verkommen lassen. Ich analysierte den Boxinhalt und stellte fest, dass für einen zweiten Streitwagen nur ein paar Teile fehlten. HE-Rumpf, HE-Körper, HE-Wagenlenkerhände, Streitwagenchassie, Streitwagenfront, Räder, Deichsel und Joch. Zugtiere, Köpfe, ein Beinpaar, Bewaffnung und Rahmenteile waren vorhanden.

    Also machte ich mich ans Basteln.

    Begonnen habe ich mit dem Frontschild des Streitwagens, also der Motorhaube. Ausgeschnitten aus 0,25mm Plastikcard und beklebt mit dem Ziervogel hatte der Frontschild schon eine leichte Biegung. Die reichte mir aber nicht, also habe ich beides um den Verschluss meines Revell-Plastikklebers gedrückt und mit Gummiband fixiert. Das ganze habe ich gute 6h am Lüfter meines uralten Laptops positioniert und den fleissig arbeiten lassen. Die Wärme truf ihren Teil dazu bei, die richtige Biegung zu erhalten.



    Dann habe ich das Löwen-Chassie auf Plasticcard übertragen und ausgeschnitten. Dazu schon mal die Achse, ebenfalls aus einem Polystyrolprofil. Schließlich habe ich schon mal die Tiranoc-Rahmenteile aufgegklebt.




    Das waren die bisherigen Fortschritte. Weiteres folgt!

    #2
    AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

    Coole Idee, bin gespannt auf mehr...
    Und der Tod schmiss die Sense weg und stieg auf den Mähdrescher, denn es ward Krieg...
    <Andere nennen mich bekloppt - ich halte mich für Verhaltensindividuell!>
    <Meine Welt...>

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      #3
      AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

      gefällt mir bis jetzt auch ganz gut. Zu den Gussfehlern: Das fällt bei den Plastikminis von GW ja leider immer wieder auf.
      Ansonsten gefällt mir die Idee der Maximierung einer Box auch sehr gut- da bekommt man einfach mehr für sein Geld :D
      Als ich dann gelesen habe was "nur" fehlt war ich iwie ziemlich baff. Bin mal sehr gespannt wies hier weiter geht, was du selbst baust bzw. selbst knetest.
      Bis jetzt sieht alles top aus.
      Weiter so

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        #4
        AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

        Find ich auch ne gute Idee...!!!

        http://tuffskullswopp.blogspot.de/

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          #5
          AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

          Also mir gefällt die Idee auch super!

          Gallerie | Marktplatz | Werkbank | Tutorials| Workshops | Blog
          Wenn du besser malen willst, nutze größere Pinsel !

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            #6
            AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

            Ich hatte leider einen herben Rückschlag bei diesem Projekt hinzunehmen. Ich wollte die Teile, die zum zweiten Streitwagen fehlten, durch eine Pressform duplizieren. Hierzu hatte ich schon vor einiger Zeit ein Tutorial auf CMON (Link) gelesen. Damit wollte ich mir das komplette Modellieren der Besatzung ersparen. Meine Erfahrung sind hierfür nämlich noch zu schlecht.


            Ich habe mir in diesen Glasdeckel eine stabile GS-Grundform (gespickt mit Gussrahmenteilen) erstellt, da es später eine Menge Druck aushalten sollte ohne zu Verbiegen. Damit ich es noch entfernen konnte, habe ich vor dem Eindrücken der Maße Frischhaltefolie in das Glas gelegt. Oben auf ein Stück Pappe, damit alles eben ist und der Druck gleichmäßig wirken kann. Das ganze habe ich dann gute 9 Stunden aushärten lassen.



            Dann habe ich neues GS mit ein wenig Milliput angemixt, um die erste Abdruckhälfte erstellen zu können. Vorher habe ich mir genau überlegt, wie ich alle Teile in diesem Kreis unterbringen kann. Die Originale habe ich in einfaches Rapsöl getunkt und dann in die GS-Maße gedrückt. Schnell noch die Maße ordentlich an die Kanten der halb versenkten Originale drücken, hier und dort Feder und Nut erstellen damit die andere Seite nicht verrutschen kann und dann aushärten lassen. Wie man sieht, habe ich leider nicht genügend GS angemischt und musste an einigen Stellen nach dem Aushärten nacharbeiten. Die Stellen sind um einiges Grüner geworden.





            Da ich eine Menge mehr Teile mit größeren Ausmaßen duplizieren wollte, habe ich das Greenstuff der zweiten Presshälfte mit recht viel Milliput gestreckt (50:50). Das ist einfach günstiger ... und hierfür schlechter, wie sich herausstellen sollte.
            Ich legte die Originale also wieder in ihr Bett und ölte fleißig drüber. Die GS-Milliput-Maße wurde ordentlich aufgedrückt (ich habe mich rauf gestellt) und durfte 2h anhärten, bevor ich die Hälften von einander löste. Ein Kraftakt! Bis hierhin verlief alles recht befriedigend.



            Nach einem Tag des Aushärtens wollte ich voller Vorfreude die Abdrücke nehmen. Also fleißig beide Seiten abermals eingeölt und wieder die 50:50 GS-Milliput-Maße geknetet. Das ganze habe ich in die Mulden gedrückt und dann mit viel Kraft die andere Seite drauf gedrückt. Ich habe mich rauf gestellt bis die Maße an den Seiten raus quoll. Zum weiteren Aushärten habe ich meinen PC drauf gestellt, damit sich auch ja nichts verschiebt.
            Nach einem halben Tag versuchte ich die beiden Formen voneinander zu trennen ... nach einer Stunde und diversen verbogenen Werkzeugen hatte ich es geschafft und hatte das Ergebnis vorliegen.


            Leider habe ich eindeutig zu viel Maße verwendet, die sich selbst mit Gewalt nicht raus drücken ließ. Dadurch ist die zweite Form ein wenig verrutscht und war etwa 0,7 mm zu weit weg. Einige der Doubles waren nicht mehr aus der Form zu kriegen, da sie sich mit der Pressform verbunden hatten und unter dem Einfluss von Hebelwerkzeugen Schäden davon zogen. Ganz abgesehen davon waren diese Abdrücke nicht zu gebrauchen, da sie eben ein wenig schief und viel zu dick waren. Ganz abgesehen davon, bin ich begeistert davon, wie gut man die Details der Originale auf Doubles übertragen kann ... Ich werde es noch mal probieren, allerdings mit Löchern in der Form zum Entweichen der überflüssigen Maße und anderen Mischverhältnissen. Denn die Seite mit höherem GS-Anteil hatte sich nicht mit der Abdruckmaße verbunden.

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              #7
              AW: HE Streitwagenbox - Aus eins mach zwei

              ich denke, wenn Du kanäle geschnitten hättest und flüsiges Resin oder gar Relief-Gips genommen hättest wäre das Ergebnis tausendmal besser geworden. Im Prinzip, musst Du aber nur Kanäle einschneiden...

              http://tuffskullswopp.blogspot.de/

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