Moin Moin,
nach langer Zeit auch nochmal etwas von mir:
Da sich vor einiger Zeit ein anderer Hobbyist ziemlich erstaunt/fasziniert über meine Bastelwerkzeuge gezeigt hat, dachte ich mir, dass ich hier mal ein paar Werkzeug-Exoten vorstelle die man nicht unbedingt im Hobby kennt. Bei mir zumindest trat in der Regel immer ein gewisses Grinsen in mein Gesicht als ich das Zeug selbst zum ersten Mal ausprobiert habe.
Das Ganze basiert natürlich auf meinem persönlichen Eindruck, aber vielleicht ist es ja auch für den ein oder anderen hilfreich. Ich selbst will die Dinger nämlich um nichts in der Welt missen.
Abgesehen davon würd's mich freuen wenn andere auch evntl. ungewohnliches Werkzeug hier vorstellen würden.
1.
30° Cutter von Tajima. Ja es ist nur ein Cutter. Aber da ich inzwischen alles andere an Cuttern, Skalpellen ect. aus meinem Hobbybereich verbannt habe ist er schon erwähnenswert. Ich hab inzwischen 4 oder 5 Stück in der Wohnung rumfliegen. Letztendlich ist es ein normales kleines 9mm Cuttermesser, nur dass die Klingen mehr Skalpellen ähneln. Der Riesenvorteil: es sind Abbrechklingen. Kein nerviges Fummeln nach einer neuen Skalpellklinge. Einfach abbrechen und weiter geht's mit der Präzision eines Skalpells (zum Abbrechen unbedingt den Schlitz am Ende des Cutters verwenden)
Sehr interessant ist auch der Preis, da 10 Klingen zu je 10 Segmenten für unter 5 Euro zu bekommen sind und das Messer selbst auch nicht teurer ist.
2.
Dreikantschaber. Nehm ich fast nur noch zum Entgraten von Zinn (für Plastik und Resin sind Cutter besser). Kommt eigentlich auch aus der Metallbearbeitung. Ist nichts besonderes und auch eher für gröbere Arbeiten, da aber auf Grund der deutlich höheren Stabilität wesentlich besser zu gebrauchen als Cuttermesser. Außerdem kann man sich mit dem Ding nicht ernsthaft schneiden wie mit einem Cutter. Die Schneide selbst ist vergleichsweise stumpf. Man schabt halt mehr als dass man schneidet.
Sehr schön in der Hand liegt der hier, ist aber leider auch mehr als doppelt so teuer
3.
Runde Nase Juwelier Zange von Knipex. Zu erst: Ja das Ding heißt wirklich so. Ist auch so etwas wie eine eierlegende Wollmilchsau. Leider recht teuer. Wer aber häufiger Draht zu biegen hat (z.B. Modellierarmaturen) dem kann ich die Zange nur empfehlen. Einfach praktisch, vor allem mit dem integrierem Saitenschneider.
4.
Schleifpapierhölzer. Getreu dem Motto Stumpf ist trumpf... Schleifpapier mit Klebeband auf Hölzer aufgewickelt.. Das trifft eigentlich den Kern der Sache:mrgreen:. Selten einfach, genial und billig ist es auch noch.
Schaut Euch am besten das Video dazu von Clickspring an. Ich benutze die Dinger immer wenn mir Nadelfeilen zu grob sind und hab die Dinger natürlich ne Nummer kleiner gebastelt als in dem Video zu sehen ist.
EDIT: Links dazu.
So... das war's erstmal. Würd mich freuen wenn's dem ein oder anderem hilft.
Beste Grüße
Thor
nach langer Zeit auch nochmal etwas von mir:
Da sich vor einiger Zeit ein anderer Hobbyist ziemlich erstaunt/fasziniert über meine Bastelwerkzeuge gezeigt hat, dachte ich mir, dass ich hier mal ein paar Werkzeug-Exoten vorstelle die man nicht unbedingt im Hobby kennt. Bei mir zumindest trat in der Regel immer ein gewisses Grinsen in mein Gesicht als ich das Zeug selbst zum ersten Mal ausprobiert habe.
Das Ganze basiert natürlich auf meinem persönlichen Eindruck, aber vielleicht ist es ja auch für den ein oder anderen hilfreich. Ich selbst will die Dinger nämlich um nichts in der Welt missen.
Abgesehen davon würd's mich freuen wenn andere auch evntl. ungewohnliches Werkzeug hier vorstellen würden.
1.
30° Cutter von Tajima. Ja es ist nur ein Cutter. Aber da ich inzwischen alles andere an Cuttern, Skalpellen ect. aus meinem Hobbybereich verbannt habe ist er schon erwähnenswert. Ich hab inzwischen 4 oder 5 Stück in der Wohnung rumfliegen. Letztendlich ist es ein normales kleines 9mm Cuttermesser, nur dass die Klingen mehr Skalpellen ähneln. Der Riesenvorteil: es sind Abbrechklingen. Kein nerviges Fummeln nach einer neuen Skalpellklinge. Einfach abbrechen und weiter geht's mit der Präzision eines Skalpells (zum Abbrechen unbedingt den Schlitz am Ende des Cutters verwenden)
Sehr interessant ist auch der Preis, da 10 Klingen zu je 10 Segmenten für unter 5 Euro zu bekommen sind und das Messer selbst auch nicht teurer ist.
2.
Dreikantschaber. Nehm ich fast nur noch zum Entgraten von Zinn (für Plastik und Resin sind Cutter besser). Kommt eigentlich auch aus der Metallbearbeitung. Ist nichts besonderes und auch eher für gröbere Arbeiten, da aber auf Grund der deutlich höheren Stabilität wesentlich besser zu gebrauchen als Cuttermesser. Außerdem kann man sich mit dem Ding nicht ernsthaft schneiden wie mit einem Cutter. Die Schneide selbst ist vergleichsweise stumpf. Man schabt halt mehr als dass man schneidet.
Sehr schön in der Hand liegt der hier, ist aber leider auch mehr als doppelt so teuer
3.
Runde Nase Juwelier Zange von Knipex. Zu erst: Ja das Ding heißt wirklich so. Ist auch so etwas wie eine eierlegende Wollmilchsau. Leider recht teuer. Wer aber häufiger Draht zu biegen hat (z.B. Modellierarmaturen) dem kann ich die Zange nur empfehlen. Einfach praktisch, vor allem mit dem integrierem Saitenschneider.
4.
Schleifpapierhölzer. Getreu dem Motto Stumpf ist trumpf... Schleifpapier mit Klebeband auf Hölzer aufgewickelt.. Das trifft eigentlich den Kern der Sache:mrgreen:. Selten einfach, genial und billig ist es auch noch.
Schaut Euch am besten das Video dazu von Clickspring an. Ich benutze die Dinger immer wenn mir Nadelfeilen zu grob sind und hab die Dinger natürlich ne Nummer kleiner gebastelt als in dem Video zu sehen ist.
EDIT: Links dazu.
So... das war's erstmal. Würd mich freuen wenn's dem ein oder anderem hilft.
Beste Grüße
Thor
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