Re: der DIP Thread
Tja... Tuturial.. hmm...
Eigentlich gibt es da nicht viel zu sagen. Der Mensch auf der SPIEL in Essen, von dem wir uns das mal haben zeigen lassen, antwortete auf Dakkons Frage, wie lange man den so benötige, um mit der Dip-Technik klar zu kommen etwa "Oh, basically, there is no technique to master"... womit er nicht ganz unrecht hatte.
Das Bemalen der Figur
Zuerst einmal sollte man natürlich ne bemalte Figur haben, um diese dann dippen zu können. Dabei muß man schon vorher wissen, in welchem Shading man nachher dippen wird, und die Farben entsprechend wählen. Die TombGuard ist mit FAP LightShade gemacht, die Zwerge und Chaoskrieger mit FAP DarkShade. Dementsprechend sind die Vorher-Farben auch unterschiedlich. Je dunkler das Shade, desto greller müssen die Figuren vorher aussehen, desto krasser die Kontraste von aneinanderliegenden Farben sein. Die Zwerge bspw. sind in totalen Bonbonfarben bemalt gewesen + die Metallteile in hellem Silber, bevor sie gedippt wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie so ziemlich das Schlimmste, was ich an "sauber" bemalten Figuren von der Farbwahl bisher gesehen habe
Bei der TombGuard sieht man, daß durch das Shade die ursprünglichen Farben nicht ganz so stark abgedunkelt wurden, so daß man hier im Prinzip weniger stark auf die Farbwahl achten muß, um dennoch nette "Alterungseffekte" zu erzielen. Für eine Khemriarmee also durchaus gut geeignet, da die Gold/Rot/Türkis Palette, wenn auch gedämpft, immer noch wirkt.

Die Auswahl des Dips
Hat man viel Metall am Modell, haben wir bisher mit DarkShade sehr gute Ergebnisse erzielt, ist das Modell weniger stark mit Metall behangen, geht LightShade oft einfacher, da die Kontraste "intuitiver" zu finden sind, weil die Farben nicht so stark abgedunkelt werden. Für Hochelfen, helle Spacemarines etc. würde ich sogar eher auf nen VeryLightShade tippen.
Das Dippen
Auch hier gibt es sicher verschiedene Möglichkeiten, ich hab schon von Akkuschraubern gelesen, die Verwendung fanden... selber hab ich bisher eher die "einfache" Variante gewählt und die Figur mit einer Zange kopfüber in den Shadetopf getunkt, bis nur noch das Base nicht benetzt war, dann wieder rausziehen und kurz den gröbsten "Überschuß" abtropfen lassen, um nicht zuviel Shade zu verschwenden. Dann so kräftig es geht, mit Hilfe der Zange hat man ja auch nen größeren Hebel, die Figur "ausschlagen" (am besten auf ne Pappe, die man vorher auf den Boden gelegt hat):

Nach ein paar Schlägen, die Handhaltung ändern und so das Modell drehen und das ganze gleich nochmal. Wenn kein Dip mehr abgeschleudert wird, kann man sich an das Finetuning machen und mit Hilfe eines Pinsels (am einfachsten so nen Schulmalpinselset fürs Tuschen)

die Details bearbeiten. An Stellen, wo sich Dip gesammelt hat, reicht es aus, das Dip mit dem Pinsel wegzusaugen. Ansonsten hat man jetzt die Möglichkeit Akzente zu setzen oder bestimmt stellen etwas stärker "freizulegen", die einem noch zu dunkel erscheinen.

Kleine "Fehler" kann man durch erneutes Ausschlagen meist wieder ausbügeln, da das Dip aufgrund der Oberflächenspannung sofort wieder auf die "Dip-freie" Stelle möchte.
Danach wird die Figur irgendwo ins Trockene gestellt, wo genug Luftzug vorhanden ist, damit sie gut abdampfen kann.
Größere Modelle lassen sich so natürlich nicht machen, da entweder Teile der mechanischen Belastung beim "Ausschütteln" nicht standhalten oder man die Mini gar nicht erst in den DipTopf bekommt. Hier bewährt sich wieder das Pinselset, mit dem man das Dip einfach schön dick und flächendeckend auf die Figur/das Modell aufbringen kann, um dann wieder wie gehabt zu verfahren.
Sicherheit
Grundsätzlich ist das Shade und auch der Pinselreiniger nicht so geeignet um in Wohnräumen genutzt zu werden, da beide doch leicht reizend für die Atmenwege sind und somit besser in einer Garage oder ganz im Freien Verwendung finden sollten. Normale Haushaltshandschuhe und alte Klamotten helfen, sich über Eigenshading nicht so zu ärgern
Ich schau mal, ob ich am Wochenende dazu komme, Bilder von einigen Utensilien, die Dakkon & ich dabei benutzen, zu machen und hier mit reinzupacken.
Tja... Tuturial.. hmm...
Eigentlich gibt es da nicht viel zu sagen. Der Mensch auf der SPIEL in Essen, von dem wir uns das mal haben zeigen lassen, antwortete auf Dakkons Frage, wie lange man den so benötige, um mit der Dip-Technik klar zu kommen etwa "Oh, basically, there is no technique to master"... womit er nicht ganz unrecht hatte.
Das Bemalen der Figur
Zuerst einmal sollte man natürlich ne bemalte Figur haben, um diese dann dippen zu können. Dabei muß man schon vorher wissen, in welchem Shading man nachher dippen wird, und die Farben entsprechend wählen. Die TombGuard ist mit FAP LightShade gemacht, die Zwerge und Chaoskrieger mit FAP DarkShade. Dementsprechend sind die Vorher-Farben auch unterschiedlich. Je dunkler das Shade, desto greller müssen die Figuren vorher aussehen, desto krasser die Kontraste von aneinanderliegenden Farben sein. Die Zwerge bspw. sind in totalen Bonbonfarben bemalt gewesen + die Metallteile in hellem Silber, bevor sie gedippt wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren sie so ziemlich das Schlimmste, was ich an "sauber" bemalten Figuren von der Farbwahl bisher gesehen habe

Bei der TombGuard sieht man, daß durch das Shade die ursprünglichen Farben nicht ganz so stark abgedunkelt wurden, so daß man hier im Prinzip weniger stark auf die Farbwahl achten muß, um dennoch nette "Alterungseffekte" zu erzielen. Für eine Khemriarmee also durchaus gut geeignet, da die Gold/Rot/Türkis Palette, wenn auch gedämpft, immer noch wirkt.
Die Auswahl des Dips
Hat man viel Metall am Modell, haben wir bisher mit DarkShade sehr gute Ergebnisse erzielt, ist das Modell weniger stark mit Metall behangen, geht LightShade oft einfacher, da die Kontraste "intuitiver" zu finden sind, weil die Farben nicht so stark abgedunkelt werden. Für Hochelfen, helle Spacemarines etc. würde ich sogar eher auf nen VeryLightShade tippen.
Das Dippen
Auch hier gibt es sicher verschiedene Möglichkeiten, ich hab schon von Akkuschraubern gelesen, die Verwendung fanden... selber hab ich bisher eher die "einfache" Variante gewählt und die Figur mit einer Zange kopfüber in den Shadetopf getunkt, bis nur noch das Base nicht benetzt war, dann wieder rausziehen und kurz den gröbsten "Überschuß" abtropfen lassen, um nicht zuviel Shade zu verschwenden. Dann so kräftig es geht, mit Hilfe der Zange hat man ja auch nen größeren Hebel, die Figur "ausschlagen" (am besten auf ne Pappe, die man vorher auf den Boden gelegt hat):

Nach ein paar Schlägen, die Handhaltung ändern und so das Modell drehen und das ganze gleich nochmal. Wenn kein Dip mehr abgeschleudert wird, kann man sich an das Finetuning machen und mit Hilfe eines Pinsels (am einfachsten so nen Schulmalpinselset fürs Tuschen)

die Details bearbeiten. An Stellen, wo sich Dip gesammelt hat, reicht es aus, das Dip mit dem Pinsel wegzusaugen. Ansonsten hat man jetzt die Möglichkeit Akzente zu setzen oder bestimmt stellen etwas stärker "freizulegen", die einem noch zu dunkel erscheinen.

Kleine "Fehler" kann man durch erneutes Ausschlagen meist wieder ausbügeln, da das Dip aufgrund der Oberflächenspannung sofort wieder auf die "Dip-freie" Stelle möchte.
Danach wird die Figur irgendwo ins Trockene gestellt, wo genug Luftzug vorhanden ist, damit sie gut abdampfen kann.
Größere Modelle lassen sich so natürlich nicht machen, da entweder Teile der mechanischen Belastung beim "Ausschütteln" nicht standhalten oder man die Mini gar nicht erst in den DipTopf bekommt. Hier bewährt sich wieder das Pinselset, mit dem man das Dip einfach schön dick und flächendeckend auf die Figur/das Modell aufbringen kann, um dann wieder wie gehabt zu verfahren.
Sicherheit
Grundsätzlich ist das Shade und auch der Pinselreiniger nicht so geeignet um in Wohnräumen genutzt zu werden, da beide doch leicht reizend für die Atmenwege sind und somit besser in einer Garage oder ganz im Freien Verwendung finden sollten. Normale Haushaltshandschuhe und alte Klamotten helfen, sich über Eigenshading nicht so zu ärgern

Ich schau mal, ob ich am Wochenende dazu komme, Bilder von einigen Utensilien, die Dakkon & ich dabei benutzen, zu machen und hier mit reinzupacken.
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