[WIP]-Orientalisches Bad - Ideen erwünscht

[NogegoN]

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Sieht gut aus, auch der Marmor. Was hast du denn für einen Drucker?

Gruß NogegoN

[Tuffskull]

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Wirklich gut die Fliesen...

[Malekith]

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Wow sieht echt interessant aus was du da vor hast.

[-Matt Cexwish-]

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Finde, dass das nun besser aussieht...^_^... Das Schräge haucht dem Ganzen angenehmer Weise Leben ein...

Die Fliesen könnten kleinteiliger werden, aber ich weiss nicht, ob ich den Fliesenplan richtig deute...

[Crackpot]

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@Matt
Ja hast du recht, sieht irgendwie lebendiger aus. Danke für den Tip.
Ja wie gesagt, das mit den Fliesen war nur ein Test. Mir sind die aber auch so viel zu grob, daher werd ich den unteren Fliesenspiegel jetzt doch nicht komplett selber machen, sondern mir mit gedruckten Fliesen behelfen.

@Nogegon
Ich hab den Test mit dem Mosaik jetzt mit unserem Laser-Firmendrucker gemacht. Ich bin schon am überlegen ob ich es nicht auch mal mit einem "Fotodruck" aus der Drogerie versuchen soll. Bei uns im DM steht so ein "Selbstbedieungsteil" für Fotos rum. Ich werds einfach mal ausprobieren. Die glänzen dann ja ganz automatisch von selbst. Einfach mal antesten.

@Martin
Du scheinst die gleichen Bedenken wie ich zu haben! :roll: Ich befürchte nämlich auch, daß das alles zu bunt und zusammengewürfelt werden könnte. Ich hab vor in die Nieschen (also da wo das runde Fenster ist) ein feines Mosaik einzupflanzen, darunter einen gröberen Fliesenspiegel einzuziehen, darüber die Wände in einfarbigem Stein/Putz und den Fußboden und die Säulen in weißem Marmor. Und DA sollte ich jetzt versuchen einen glaubwürdigen "roten-Faden" einzuflechten? Auweia. :/
Evtl. würd es ja schon helfen, wenn ich bei der Wand den gleichen weißen Marmor wie für den Fußboden verwende? Aber welche Farben geb ich dem Fliesenspiegel und dem Mosaik? Und VORALLEM: Wird die Szene mit weißem Marmor nicht zu kühl? HILFE!

[NogegoN]

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Das "Problem" bei den Gemälden und den echten Anlagen ist das Licht, das passend gemalt bzw. in der Anlage eingebaut ist. Bei deinem Projekt kommt das Licht von überall, solange du keinen Schaukasten draus machst. Damit mußt du klarkommen. Da helfen dann zur Verbindung der Szene nur die klassischen Kompositionstricks: Aufstellung der Figuren in klassischer Form; Hand- und Blickkontakte (als Handkontakte zählt auch das gemeinsame Berühren von Gegenständen, wie Tischen, Handtüchern usw), farbliche Verbindung der Figuren bei den Details; Höhenstaffelung ist für dich auch möglich. Den Spanner kannst du ja als Aha-Effekt und Überraschung verstecken.
Natürlich könntest du auch den kompletten Lichtverlauf einmalen, wenn du das kannst (und magst).

In Sachen Farbgebung des Bades und der Baudetails wirf doch mal Google an und schau dich bei gehobenen (Bad)Einrichtern um. Die haben oft Musterbäder auf ihren Homepages, die farblich in sich abgestimmt sind. Dito einfach mal die gehobene (Kur-)Hotellerie online abgrasen. Mit Bildern ihren "Spa"s zu protzen gehört zu ihrer Werbung meistens mit dazu, und die wurden von Architekten und Einrichtungsprofis konzipiert. Trifft sinnverwand auf Freizeitparks zu.

Gruß NogegoN

[amazonenbote]

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Das wäre ein Thema für Brush War gewesen, da sich anscheinend viele damit schon auseinander gesetzt haben. Die 40mm-Figuren von EVD kann ich nur empfehlen. Die gibt es einzeln und im Set mit Dioramenteil.

[Crackpot]

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Also das Thema Farbgebung lässt mir ja keine Ruhe. Habe gestern mal intensiv im Netz recherchiert. Bäder mit weißem Marmor wirken mir einfach zu kalt. Ich denke ein "goldener/beiger" Marmor wäre viel besser.
Also quasi sowas:




Ich werde jetzt wohl auch nur einen Fliesenspiegel verwenden und nicht zwei verschiedene. Für die Farbe der Fliesen bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Evtl. in dunkel blau oder rotbraun. Was meint ihr?

Desweiteren habe ich vorgestern die ersten Versuche mit dem NOCH Wasser probiert. Sieht schon ganz gut aus, was mir allerdings noch missfällt ist, daß sich das Wassergel zu den Rändern ziemlich "hochzieht", ich glaube "Kapilareffekt" nennt man sowas. Habt ihr da Vorschläge wie man das etwas eindämmen kann? Desweiteren hab ich die Plasticards an den Rändern kaum abbekommen. Gibts da nen Trick wie man die leichter wieder lösen kann?

Ansonsten hab ich jetzt die badenden Mädels von EVD bestellt. Werde jetzt warten bis die eintrudeln und dann schaue ich mal welche ich nehmen werde. Die von EVD oder die von Hasslefree. Zudem muss ich erstmal sehen wie groß die Minis von EVD ausfallen und ob ich die Szene dann evtl. NOCH etwas größer machen muss...

[NogegoN]

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Nimm Alufolie. Gegen den Kapillareffekt habe ich leider keinen Rat.
Bei den Fliesen würde ich einfach mal einen Probedruck machen und dann die hübscheren auswählen.

Gruß NogegoN

[Picster]

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Ich mache das 2K Wasser immer mit Tesa am Rand... funktioniert sehr gut.
Und natürlich nur so hoch ankleben wie man es braucht und dann leicht höher eingießen so dass es "übersteht" also quasi zuviel eingießen... durch das schrumpfen beim trocknen ist es dann meistens perfekt eben. Wenn nicht dann halt nachschleifen.

[Crackpot]

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So, kurzer Zwischenstand:
Während der Weihnachtstage ist nicht viel passiert (naja zumindest bei dem Projekt hier ). Allerdings sind gestern endlich mal meine "Damen" von El-Viejo angekommen. Sind an sich ganz schön, vorallem die Körper bzw. Proportionen, aber mir sagen einfach die Gesichter nicht zu. Mag sein, daß die realistischer sind als die Damen von Hasslefree, aber mir gefallen sie einfach nicht.
Ich spiel heute also mal den Pimp: Wer Interesse an den Damen von El-Viejo hat, einfach kurze PM an mich, man wird sich sicherlich einig. Ansonsten weiß ich schon jetzt, daß die bei mir in irgendeinem Karton verschimmeln werden. :D
So, da ich jetzt weiß, daß ich die 30er Minis von Hasslefree nehmen werde, kann ich so langsam mit der Base loslegen. Ich werd parallel nochmal 1-2 Tests mit dem NOCH Wasser machen müssen, da der erste Versuch noch nicht so prickeln war. Scheinbar hab ich auch nicht das exakte Mischverhältniss erwischt, da das Wasser selbst nach X-Tagen immer noch nicht hart genug zum schleifen ist. Es hat eher so die Konsistenz von weichem Plastik oder sehr hartem Gummi. :/ Suboptimal!

Gruß
Jürgen

[jar]

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Das mit dem Mischverhältnis hat bei mir bei den ersten eigenen Versuchen auch die ein oder andere Verzweiflungsattacke ausgelöst - lieber mehr Härter beigeben, da kann man nix falsch machen.

Freue mich über die Entscheidung zu Hasslefree, mag die eh sehr. Bei den El Vjejo sind die Gesichter bisher auch der Grund warum ich streike da mal Farbe draufzubringen. Voll seltsam finde ich. Die Dame ist mir auch noch eingefallen - von Dark Sword, evtl. passt die auch noch gut rein:

http://www.coolminiornot.com/267983

Freue mich, wenn es weitergeht... rock on!

[Crackpot]

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Hallo zusammen,


so langsam kommt das ganze ans rollen. Ich habe in den letzten 3 Tagen die rohe Grundplatte soweit fertig bekommen.
Los ging es ja wie gesagt schon vor einiger Zeit mit den Skizzen, aus denen dann genauere Pläne wurden. Nun müssen auf Basis dieser Pläne die einzelnen Elemente, wie Grundplatte, Rückwand, Seitenwand und Zwischenwand gegossen werden.


Angefangen habe ich also mit der Gussform für die Grundplatte:
Den Plan für die Grundplatte habe ich 1:1 auf eine ca. 2-3mm dicke Plasitcard übertragen und mit einer Modellbaukreissäge ausgeschnitten. Anschließend kam eine etwa 2 cm hohe Umrandung dazu (ebenfalls aus 2-3 mm dickem Plasticard). Die Umrandungen mussten mind. 2 cm hoch werden, da die Grundplatte durch das eingesenkte Wasserbecken ziemlich massiv wird. Nachdem alle Teile zurechtgeschnitten wurden, habe ich noch die Kanten etwas abgeschliffen und dann gings ans Zusammensetzen. Dabei sollte man darauf achten, daß die Seitenwände einigermassen genau im 90° Winkel zur Bodenplatte stehen, ansonsten wird die gegossene Grundplatte später sehr verzogen und windschief. Einfaches Hilfsmittel ist hier ein Geodreieck mit dem man den Winkel überprüfen kann. Die Seitenwände wurden mit dünnem Paketklebeband befestigt, da man so die Gussform wieder in die Einzelteile zerlegen kann und so den Guss auch leichter wieder heraus bekommt. Man kann die Gussform natürlich auch mit Sekundenkleber zusammen kleben, aber dann wird es halt sehr schwierig wenn man den Guss aus der Form bekommen will. Das Klebeband muss auch nicht 100%ig alle Kanten abdichten, denn so kann das überschüssige Wasser, daß die Gießmasse ggf. noch absondert, auch noch nach unten ablaufen.
So sah meine Gussform dann nach dem Zusammenbau aus:



Von unten:



Ich muss sagen, das war bisher die größte Gussform die ich je gemacht habe! Meine ganzen anderen Gussformen hatten max. eine Seitenlänge von 5-6 cm und da habe ich auch viel dünneres Plasticard genommen. Da die Seitenwände bei dieser Gussform aber viel länger und höher waren als sonst, hatte ich diesmal Angst, daß das dünne Plasticard der Menge an Giessmasse nicht gewachsen sein könnte und sich evtl. verziehen würde. Aus diesem Grund kam diesmal dickeres Plasticard zum Einsatz, was aber dank der Kreissäge auch kein Problem war. Wenn ihr kleinere Gussformen bastelt reicht aber auch dünnes Plasticard (0,5 – 1 mm), das lässt sich auch leichter verarbeiten/schneiden.
WICHTIG: Ach ja, bevor ich es vergesse, achtet beim Zusammenbau eurer Gussform darauf, daß sie SPIEGELVERKEHRT sein muss, denn der Boden eurer Gussform ist nachher OBEN!

Nachdem die Gussform soweit fertig war, musste jetzt noch das Becken „eingebaut“ werden. Dazu habe ich mir auf Papier zuerst einmal die passende „Negativ“-Form ausgeschnitten und auf die Gussform gelegt um zu sehen, ob es so einigermassen passen kann. Nach 3-4 Versuchen hatte ich dann ein zufriedenstellendes Ergebniss und dieses wurde dann auf dünnes Plasticard übertragen.
Diese Plasticard-Schablone hat 2 Aufgaben:
1. Es hilft mir beim ausschneiden des Styrodurs und
2. Es sorgt später dafür, daß ich eine saubere glatte Fläche für den Beckenboden bekomme.


Die Plasticard Schablone wurde dann auf ein Stück Styrodur geklebt (mit Leim, NICHT mit Sekundenkleber ) und das Styrodur dann mit einem Styrodurschneider ausgeschnitten. Leider habe ich derzeit noch lediglich einen Handschneider, was das exakte Zuschneiden ziemlich schwierig macht. Ich denke ich werde mir in Kürze den Thermocuter von Proxxon zulegen, nur leider ist der ziemlich teuer.
Wie dem auch sei, nachdem der Beckenboden zurechtgeschnitten wurde, habe ich die Seiten nocheinmal leicht nachgeschliffen um saubere Flächen zu bekommen und ihn dann in die Gussform geklebt.






Nachdem der ganze Krempel getrocknet ist ging es ans finale giessen. Ich habe wieder auf mein bewährtes Stewalin zurückgegriffen, alternativ geht auch Keramin. Der Unterschied zwischen den beiden Giessmassen ist lediglich, daß Stewalin etwas härter wird und somit noch etwas schwieriger zum Nacharbeiten ist. Andererseits bekommt man mit Stewalin fast porzellan-glatte Oberflächen hin. Da ich nur einige leichte Konturen für die Fliesen in die Bodenplatte ritzen werde, fiel die Wahl also auf Stewalin. Die Giessmasse bekommt man in praktischen 1kg Beuteln, mit denen man i.d.R recht weit kommt (wenn man nicht gerade so große Bodenplatten wie ich giessen muss LOL). Die Giessmasse, die in Rohform ein weißes, mehliges Pulver ist, wird einfach mit etwas Wasser angerührt bis man eine glatte cremige Masse hat. Ich rühre es meist soweit an, daß es etwa die Konsistenz von Buttermilch hat. So kann die Giessmasse in alle Ecken eindringen und gibt die Gussform somit sehr detailliert wider. Für meine Bodenplatte habe ich ca. 1 ½ Becher Giessmasse benötigt (ich schätze mal so ca. 200-300 ml), bis die Gussform bis oben hin schön voll war. Mit einem Zahnstocher bin ich dann nocheinmal die Ecken der Gussform abgefahren, damit ich alle Luftblasen rausbekomme, die sich da ganz gerne sammeln. Abschliessend wurde die volle Gussform noch 1-2 mal mit einem flachen Gegenstand (in meinem Falle ein altes Geodreieck) abgezogen, damit es auch nach oben einen einigermassen glatten und ebenen Abschluss gibt.




Jetzt muss man eigentlich nur noch ein paar Stunden warten bis das Stewalin hart wird. Das geht selbst bei so großen Mengen wie meiner Bodenplatte aber erstaunlich schnell. Ich habe hier etwas 4-5 Std. gewartet bis ich die Grundplatte aus der Gussform gepellt habe. Dazu schneide ich einfach die Klebeband-Kanten der Gussform auf und klappe die Seitenwände zur Seite so bekommt man den Guss einfach und ohne Beschädigung aus der Form. Jetzt musste der Guss noch eine Nacht weiter durchtrocken und dann ging’s ans Abschliefen von überstehenden Kanten oder unsauberen Flächen. Soweit also bis hierhin. Weiter geht’s in Kürze mit der Rückwand.





Ich hoffe ihr konntet mir soweit einigermassen folgen und vielleicht hat ja der ein oder andere jetzt auch Lust bekommen mal auf eigene Faust etwas abzugiessen. Ist wirklich keine Hexerei.

[Tuffskull]

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Ich nutze stewalin auch...hab gerade für mein paintit Projekt sogar ne 28 mm Figur damit abformen können, ich bin also auch Fan. Dein Projekt schaut schonmal sehr geilo aus!!!

[BADSMILE]

AW: [WIP]-Orientalisches Bad - Ideen erwünscht

Jaja, das wird wieder lecker Futter für die Augen. ^^ Freu mich schon drauf.