Ich möchte bei dieser Gelegenheit die Fragen beantworten, die mir von den Usern am häufigsten gestellt werden: schwarz-malen, Alu-NMM und Kupfer-NMM.
Zuvor muß jedoch eine Sache geklärt werden, die ebenso wichtig ist, wie die Auswahl der Farben und die sauber ausgeführte Technik. Der prozentuale Anteil der highlights und shadings.
Auf einer Christbaumkugel, die übrigens als Hilfsmittel auf meinem Maltisch liegt, ist gut zu erkennen, daß sich scharfe Verläufe von rot bis fast weiß, die die Spiegelung der Sonne immitieren, auf einer Fläche von nur ca. 10% des ganzen Objektes abspielen. Die Regel ist deshalb: Je glatter eine Oberfläche wirken soll, desto zentrierter und schärfer sollte das blending der highlights ausgeführt werden.
Im Gegensatz hierzu bemalt man Gewebe, wie Haut oder Kleidung mit weichen Verläufen, da sich das Sonnenlicht an vielen kleinen Kanten (z.b. Fäden) bricht.
Bei den aufgeführten Beispielen benutzte ich layering und began bei allen drei Schilden mit einer schwarzen Grundierung. Alle drei Schilde wurden nur gehighlightet, sprich von schwarz immer hellerwerdend bis weiß oder fast weiß.
Schwares NMM: Grundsätzlich lasse ich beim schwarz malen erstmal 70% der Fläche unberührt schwarz. In den verbleibenden 30% schaffe ich einen Verlauf, angefangen mit abgedunkeltem grau bis hin zu weiß. Hier die genauen Farbstufen:
1.50% Codex grey
50% Choas black
2.80% Codex grey
20% Chaos black
3.reines codex grey
4.50% Codex grey
50% fortress grey
5.reines fortress grey
6.nun gebe ich immer mehr weiß in
fortress grey bis ich bei reinem
weiß angekommen bin.
Alu-NMM: Hier gehe ich von den prozentualen Anteilen der Helligkeitsstufen her, änlich vor.
schwarz laß ich nur in den Ecken rausschauen, doch das könnte man auch später mit blacklining erarbeiten. Farbmischungen:
1. 50% codex grey
30% shadow grey
20% chaos black
2. reines shadow grey
3. 50% shadow grey
30% ice blue
20% skull white
4. 50% ice blue
50% skull white
5. in die Vorherige Mischung immmer mehr weiß zugeben.
Kupfer-NMM: Gleiche Vorgehensweise wie beim Alu-NMM nur andere Farbtöne. Und weil es sich bei Kupfer anbietet noch ein wenig weathering, diesen, für Kupfer übliche, Oxidationseffekt in manchen Ecken und Vertiefungen, gemalt mit wässrigem weiß und stak aufgehelltem scay green.
Farbmischungen für Kupfer:
1. 75% dark flesh
20% scab red
5% dark angels green
2. 75% dark flesh
25% scab red
3. 50% dark flesh
50% terracotta
4. reines terracotta
5. 80% terracotta
20% fiery orange
6. in die Vorherige Mischung mehr und mehr weiß
Ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren und gutes gelingen, Grüße Stephan.
Zuvor muß jedoch eine Sache geklärt werden, die ebenso wichtig ist, wie die Auswahl der Farben und die sauber ausgeführte Technik. Der prozentuale Anteil der highlights und shadings.
Auf einer Christbaumkugel, die übrigens als Hilfsmittel auf meinem Maltisch liegt, ist gut zu erkennen, daß sich scharfe Verläufe von rot bis fast weiß, die die Spiegelung der Sonne immitieren, auf einer Fläche von nur ca. 10% des ganzen Objektes abspielen. Die Regel ist deshalb: Je glatter eine Oberfläche wirken soll, desto zentrierter und schärfer sollte das blending der highlights ausgeführt werden.
Im Gegensatz hierzu bemalt man Gewebe, wie Haut oder Kleidung mit weichen Verläufen, da sich das Sonnenlicht an vielen kleinen Kanten (z.b. Fäden) bricht.
Bei den aufgeführten Beispielen benutzte ich layering und began bei allen drei Schilden mit einer schwarzen Grundierung. Alle drei Schilde wurden nur gehighlightet, sprich von schwarz immer hellerwerdend bis weiß oder fast weiß.
Schwares NMM: Grundsätzlich lasse ich beim schwarz malen erstmal 70% der Fläche unberührt schwarz. In den verbleibenden 30% schaffe ich einen Verlauf, angefangen mit abgedunkeltem grau bis hin zu weiß. Hier die genauen Farbstufen:
1.50% Codex grey
50% Choas black
2.80% Codex grey
20% Chaos black
3.reines codex grey
4.50% Codex grey
50% fortress grey
5.reines fortress grey
6.nun gebe ich immer mehr weiß in
fortress grey bis ich bei reinem
weiß angekommen bin.
Alu-NMM: Hier gehe ich von den prozentualen Anteilen der Helligkeitsstufen her, änlich vor.
schwarz laß ich nur in den Ecken rausschauen, doch das könnte man auch später mit blacklining erarbeiten. Farbmischungen:
1. 50% codex grey
30% shadow grey
20% chaos black
2. reines shadow grey
3. 50% shadow grey
30% ice blue
20% skull white
4. 50% ice blue
50% skull white
5. in die Vorherige Mischung immmer mehr weiß zugeben.
Kupfer-NMM: Gleiche Vorgehensweise wie beim Alu-NMM nur andere Farbtöne. Und weil es sich bei Kupfer anbietet noch ein wenig weathering, diesen, für Kupfer übliche, Oxidationseffekt in manchen Ecken und Vertiefungen, gemalt mit wässrigem weiß und stak aufgehelltem scay green.
Farbmischungen für Kupfer:
1. 75% dark flesh
20% scab red
5% dark angels green
2. 75% dark flesh
25% scab red
3. 50% dark flesh
50% terracotta
4. reines terracotta
5. 80% terracotta
20% fiery orange
6. in die Vorherige Mischung mehr und mehr weiß
Ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren und gutes gelingen, Grüße Stephan.
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