Manche Fragen sich bestimmt, warum eine Nasspalette. Die Antwort dazu ist, damit die Farben sich lange halten und man über Stunden mit den darauf aufgetragenen Farben malen kann. Zudem finde ich es schön eine große Fläche zum mischen (rumsauen) zu haben .
Was Wird benötigt?
1. Plastik Dose/Schale/Tupper gegebenenfalls mit Deckel
Plastik deshalb, weil Metall mit der Zeit Rostet, ansonsten würden auch andere Materialen wie Glas oder Keramik gehen, aber sind halt schwerer und zerbrechlicher. Die Größe würde ich nach eurem belieben wählen, so etwas A4 bietet eine schöne Fläche die noch gut transportabel ist. Habe mir aber auch schon viel größere gebaut und macht einfach Spaß eine so große Fläche zu haben .
2. Schaumstoff
3. Wasser
4. Backpapier
Das Backpapier sollte unbeschichtet sein (in der Regel das billigste) und dient dazu dass Wasser durch das Backpapier "diffundieren" zu lassen, um somit die Farbe flüssig zu halten. Es gibt dabei zwei verschiedene Farben. Einmal Braun und einmal Weiß. Viele Maler bevorzugen das Braune, wegen dem Kontrast, ich selbst verwende lieber das Weiße da ich da die Farbechtheit finde ich besser erkennen kann. Ist denke ich reine Geschmackssache.
Schritt für Schritt
Erstmal grob die Größe ausschneiden, dabei sollte es mindestens so groß sein wie der obere Rand. Der Schaumstoff soll am Ende sich selbst durch seine Spannung drin halten können, aber ohne Wellen zu werfen.
Nachdem die grobe Form ausgeschnitten ist sollte es in etwas so aussehen.
Die meisten Schalen/Dosen/Tupper sind leicht schräg und dem entsprechend sollte der Schaumstoff nun angepasst werden.
Wenn der Schaumstoff in Form gebracht ist sollte das Ergebnis in etwas so aussehen.
Für die Nutzung der Wetpalette, den Schaumstoff rausnehmen und schön in Wasser tränken. Dabei kann man auch gerne den Stöbsel ins Waschbecken stecken und alle Blasen unter Wasser rausdrücken. Anschließend wieder in die
Schalen/Dosen/Tupper reindrücken. Wenn Wasser noch fehlt einfach nochmal mit dem Wasserbecher ein wenig drüber kippen.
!!Wichtig: Es muss nass sein, wenn es nur feucht ist verliert es seinen Zweck!!
Stück Backpapier zuschneiden oder abreißen.
Sie sollte nirgendwo überstehen, da sie sonst Wellen wirft und sich unten drunter Luft bildet.
Finger nassmachen ...
... und leicht abstreifen, so das er nur leicht angefeuchtet ist ...
... und so glattstreichen, dass keine Luftblasen mehr drunter sind. Wenn Luft drunter ist kommt kein Wasser durch
Sollte dann in etwa so aussehen.
Farbe dann einfach auf die Nasspalette auftragen. Dabei sollte sie so kompakt wie möglich sein. Also in einem Tropfen, umso großflächiger man die Farbe aufträgt umso schneller trocknet sie aus. Dabei ist es von Vorteil wenn man Tropffläschchen benutzt, da man dort die Farbe optimal dosieren kann und immer rein Tröpfchen rauskommt.
Ansonsten finde ich die Methode von Jarhead sehr schön der das Ende des Pinsel nutzt um die Farbe aus den Pöttchen auf zu tragen. Dabei verliert man nicht soviel Farbe und kann das Ende einfach abwischen und macht das Malwasser nicht dreckig. Zudem schont man mit der Methode auch den Pinsel, man sollte nie bis zum Metall den Pinsel in die Farbe eintunken, da dort sonst die Farbe eintrocknet und der Pinsel seine Spitze somit verliert.
Ergebnis
Ergebnis dann nach zwei Stunden, Farbe ist immer noch frisch.
Wenn die Farbe über Tage halten soll, kann man die Nasspalette auch in den Kühlschrank stellen, aber wenn bitte mit Deckel, da das doch ein Ort ist wo sich viele Keime und Bakterien ansammeln. Der Deckel ist auch sinnvoll bei Transport ansonsten kann man auch eine Plastiktüte benutzen.
Ich selber komm nie dazu die Nasspalette in den Kühlschrank zu stellen, da ich sehr viel rumschmiere und alles verwische :D. Dabei trocknet mir die Farbe dann schon mal ein. Und nehm mir lieber ein neues Stück Backpapier mehrmals beim Malen. Zudem sollte man auf eine eingetrocknete Fläche nicht nochmal Farbe auftragen, da dort der Effekt von der Nasspalette praktisch fast nicht mehr geben ist.
Wenn ich die Wettpalette nicht Transportiere kippe ich eigendlich immer mal wieder Wasser mit dem Wasserbecher nach, spart man sich einfach viel Zeit mit dem Schaumstoff .
Fazit
Küchrolle: nur einmal verwenbar, viele Blasen, leicht erhätlich, viele Größen möglich, Wasserspeicher ok, solange man die Küchrolle nicht zu glatt streicht/quetscht.
Schwamm: Viele Blasen, schwer eine vernüftige Größe zu findenFilz: Kaum Blasen, sehr glatte Oberfläche, versifft aber schnell, Wasserspeicher nicht so hoch, zuschneibar in einem Stück
Wer die Oberfläche von Küchenrolle lieber mag kann auf alle anderen Materialien nochmal eine Lage drauflegen. Ist finde ich vom Wasserspeicher und Oberfläche immer besser als nur Küchenrolle.
Was Wird benötigt?
1. Plastik Dose/Schale/Tupper gegebenenfalls mit Deckel
Plastik deshalb, weil Metall mit der Zeit Rostet, ansonsten würden auch andere Materialen wie Glas oder Keramik gehen, aber sind halt schwerer und zerbrechlicher. Die Größe würde ich nach eurem belieben wählen, so etwas A4 bietet eine schöne Fläche die noch gut transportabel ist. Habe mir aber auch schon viel größere gebaut und macht einfach Spaß eine so große Fläche zu haben .
2. Schaumstoff
3. Wasser
4. Backpapier
Das Backpapier sollte unbeschichtet sein (in der Regel das billigste) und dient dazu dass Wasser durch das Backpapier "diffundieren" zu lassen, um somit die Farbe flüssig zu halten. Es gibt dabei zwei verschiedene Farben. Einmal Braun und einmal Weiß. Viele Maler bevorzugen das Braune, wegen dem Kontrast, ich selbst verwende lieber das Weiße da ich da die Farbechtheit finde ich besser erkennen kann. Ist denke ich reine Geschmackssache.
Schritt für Schritt
Erstmal grob die Größe ausschneiden, dabei sollte es mindestens so groß sein wie der obere Rand. Der Schaumstoff soll am Ende sich selbst durch seine Spannung drin halten können, aber ohne Wellen zu werfen.
Nachdem die grobe Form ausgeschnitten ist sollte es in etwas so aussehen.
Die meisten Schalen/Dosen/Tupper sind leicht schräg und dem entsprechend sollte der Schaumstoff nun angepasst werden.
Wenn der Schaumstoff in Form gebracht ist sollte das Ergebnis in etwas so aussehen.
Für die Nutzung der Wetpalette, den Schaumstoff rausnehmen und schön in Wasser tränken. Dabei kann man auch gerne den Stöbsel ins Waschbecken stecken und alle Blasen unter Wasser rausdrücken. Anschließend wieder in die
Schalen/Dosen/Tupper reindrücken. Wenn Wasser noch fehlt einfach nochmal mit dem Wasserbecher ein wenig drüber kippen.
!!Wichtig: Es muss nass sein, wenn es nur feucht ist verliert es seinen Zweck!!
Stück Backpapier zuschneiden oder abreißen.
Sie sollte nirgendwo überstehen, da sie sonst Wellen wirft und sich unten drunter Luft bildet.
Finger nassmachen ...
... und leicht abstreifen, so das er nur leicht angefeuchtet ist ...
... und so glattstreichen, dass keine Luftblasen mehr drunter sind. Wenn Luft drunter ist kommt kein Wasser durch
Sollte dann in etwa so aussehen.
Farbe dann einfach auf die Nasspalette auftragen. Dabei sollte sie so kompakt wie möglich sein. Also in einem Tropfen, umso großflächiger man die Farbe aufträgt umso schneller trocknet sie aus. Dabei ist es von Vorteil wenn man Tropffläschchen benutzt, da man dort die Farbe optimal dosieren kann und immer rein Tröpfchen rauskommt.
Ansonsten finde ich die Methode von Jarhead sehr schön der das Ende des Pinsel nutzt um die Farbe aus den Pöttchen auf zu tragen. Dabei verliert man nicht soviel Farbe und kann das Ende einfach abwischen und macht das Malwasser nicht dreckig. Zudem schont man mit der Methode auch den Pinsel, man sollte nie bis zum Metall den Pinsel in die Farbe eintunken, da dort sonst die Farbe eintrocknet und der Pinsel seine Spitze somit verliert.
Ergebnis
Ergebnis dann nach zwei Stunden, Farbe ist immer noch frisch.
Wenn die Farbe über Tage halten soll, kann man die Nasspalette auch in den Kühlschrank stellen, aber wenn bitte mit Deckel, da das doch ein Ort ist wo sich viele Keime und Bakterien ansammeln. Der Deckel ist auch sinnvoll bei Transport ansonsten kann man auch eine Plastiktüte benutzen.
Ich selber komm nie dazu die Nasspalette in den Kühlschrank zu stellen, da ich sehr viel rumschmiere und alles verwische :D. Dabei trocknet mir die Farbe dann schon mal ein. Und nehm mir lieber ein neues Stück Backpapier mehrmals beim Malen. Zudem sollte man auf eine eingetrocknete Fläche nicht nochmal Farbe auftragen, da dort der Effekt von der Nasspalette praktisch fast nicht mehr geben ist.
Wenn ich die Wettpalette nicht Transportiere kippe ich eigendlich immer mal wieder Wasser mit dem Wasserbecher nach, spart man sich einfach viel Zeit mit dem Schaumstoff .
Fazit
Schaumstoff: Kaum Blasen, sehr glatte Oberfläche, hält sich sehr lange ohne zu versiffen (auch wenn man rumsaut wie ich), sehr hoher Wasserspeicher, zuschneibar in einem Stück, auf Dauer am kostengünstigsten, bleibt super in Form bei Transport, sehe keine Nachteile
Küchrolle: nur einmal verwenbar, viele Blasen, leicht erhätlich, viele Größen möglich, Wasserspeicher ok, solange man die Küchrolle nicht zu glatt streicht/quetscht.
Schwamm: Viele Blasen, schwer eine vernüftige Größe zu finden
Wer die Oberfläche von Küchenrolle lieber mag kann auf alle anderen Materialien nochmal eine Lage drauflegen. Ist finde ich vom Wasserspeicher und Oberfläche immer besser als nur Küchenrolle.
Kommentar