Hi,
am vergangenen Wochenende fand erneut der historische Zinnfigurenwettbewerb "Herzog von Bayern" statt. Der Veranstaltungsort war einmal mehr das Bayrische Armeemuseum im idyllischen Zentrum von Ingolstadt, direkt an der Donau. Gastgeber war wie jedes Jahr der Förderverein Künstler und Figur, Kulturhistorische Zinnfiguren Ingolstadt e.V. unter der Leitung von Bruno Schmäling. Wer genaueres wissen möchte, hier der link. Das genaue Programm findet ihr ebenfalls auf der angegebenen website.
Da ich meine Fühler in Zukunft mehr in die historische Richtung der Figurenbemalung strecken möchte, hat es sich natürlich angeboten zu dieser prestigeträchtigen Veranstaltung zu fahren, zumal es mit dem Auto nur eine kurze Fahrt von einer Stunde war. Ohne etwas vorwegzunehmen kann ich sagen, dass es ein unglaublicher event war, der sich durch seine ausgezeichnete Planung und nicht zuletzt durch die vielen hochwertigen Exponate ausgezeichnet hat.
Man hätte für diese Veranstaltung keinen besseren Ort als das Armeemuseum finden können, so hatte man neben vielen kleinen Figuren auch allerlei originale Teile der deutschen Kriegsgeschichte zu finden. Ich erinnere mich da noch besonders an die Bihänder, welche mich (1,90 m ) locker überflügelten. Lobenswert war auch die Beleuchtung im Austellungsraum, welche eine optimale Begutachtung der Exponate zuließ.
Neben den zahlreichen deutschen Teilnehmern hatten auch viele Maler aus dem Ausland den Weg nach Ingolstadt gefunden, hier eine kurze Auflistung: Figurenclub Montrouge, Frankreich ; Antwerpen Model Soldier Society, Belgine ; Modellbclub der Walonie, Belgien ; Ariete Südtirol, Trentino ; Model in Storico, Rome. Daran sieht man dass es ein Wettbewerb geworden ist, der mittlerweile international einen sehr guten Ruf genießt.
Kommen wir aber dazu, worum sich eigentlich alles gedreht hat, die Zinnfiguren und den damit verbundenen Wettbewerb. Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass ich noch nie Figuren auf einem solch hohen Standard gesehen habe. Ich fürchte da kann sich jeder Games Day noch eine gehörige Scheibe abschneiden. Ich habe geknipst was die Cam hergegeben hat und möchte euch meine absoluten Lieblingswerke nicht vorenthalten, voher aber noch einige Worte zum Reglement des Wettbewerbs.
Anders als beim GD, wo jeder gegen jeden antritt, kämpft beim HvB jeder für sich. Die zahlreichen Juroren konnten zwischen 0 und 4 Punkten vergeben, wobei 4 natürlich das maximum ist. Die Gesamtzahl der Punkte entschied dann darüber welche Medaille man erhielt, so war es also durchaus möglich dass es mehrere Goldgewinner gab. Dies ist ein System welches ich persönlich sehr befürworte, da es jeden Ansatz von Konkurrenzdenken überflüssig macht und den eigentlichen Spaß am Malen in den Vordergrund rückt.
Unter den zahlreichen Kategorien ( Liste siehe link oben ) war wieder einmal Fantasy vertreten, was mich natürlich freute...
Nun aber zu den Bildern:















Dies sind nicht alle Exponate sondern nur die Teilnehmer an "Master Painting"

hier sitze ich am Tisch vom HZ - Forum. Die Jungs haben mich alle wirklich sehr nett empfangen und waren immer für einen Tratsch zu haben.

Neben den Figuren gab es natürlich noch einen großen Verkaufsraum, wo man alles erwerben konnte was das Malerherz begehrt. Ich habe mich für die nächsten 5 Jahre mit Holzsockeln und co. eindecken können. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, die cam war voll.
Bei der Siegerehrung erfuhren wir dass insgesamt 780 Figuren eingereicht wurden, was den HvB zum größten deutschen Figurenwettbewerb macht. Ich hoffe dass diese Zahl immer weiter zunimmt, vielleicht tut dieses Forum in Zukunft ja auch etwas dazu...
Das war ein Bericht in aller Kürze, es gibt zahlreiche Dinge die hier unerwähnt bleiben. Ansonsten bleibt mir nichts mehr übrig als zu hoffen dass euch das lesen Spaß gemacht hat und ich einige von euch nächstes Jahr dort sehen werde. Bis dann sind sicherlich meine ersten historischen Figuren bemalt.
In diesem Sinne, frohes Schaffen.
Cu, :D
am vergangenen Wochenende fand erneut der historische Zinnfigurenwettbewerb "Herzog von Bayern" statt. Der Veranstaltungsort war einmal mehr das Bayrische Armeemuseum im idyllischen Zentrum von Ingolstadt, direkt an der Donau. Gastgeber war wie jedes Jahr der Förderverein Künstler und Figur, Kulturhistorische Zinnfiguren Ingolstadt e.V. unter der Leitung von Bruno Schmäling. Wer genaueres wissen möchte, hier der link. Das genaue Programm findet ihr ebenfalls auf der angegebenen website.
Da ich meine Fühler in Zukunft mehr in die historische Richtung der Figurenbemalung strecken möchte, hat es sich natürlich angeboten zu dieser prestigeträchtigen Veranstaltung zu fahren, zumal es mit dem Auto nur eine kurze Fahrt von einer Stunde war. Ohne etwas vorwegzunehmen kann ich sagen, dass es ein unglaublicher event war, der sich durch seine ausgezeichnete Planung und nicht zuletzt durch die vielen hochwertigen Exponate ausgezeichnet hat.
Man hätte für diese Veranstaltung keinen besseren Ort als das Armeemuseum finden können, so hatte man neben vielen kleinen Figuren auch allerlei originale Teile der deutschen Kriegsgeschichte zu finden. Ich erinnere mich da noch besonders an die Bihänder, welche mich (1,90 m ) locker überflügelten. Lobenswert war auch die Beleuchtung im Austellungsraum, welche eine optimale Begutachtung der Exponate zuließ.
Neben den zahlreichen deutschen Teilnehmern hatten auch viele Maler aus dem Ausland den Weg nach Ingolstadt gefunden, hier eine kurze Auflistung: Figurenclub Montrouge, Frankreich ; Antwerpen Model Soldier Society, Belgine ; Modellbclub der Walonie, Belgien ; Ariete Südtirol, Trentino ; Model in Storico, Rome. Daran sieht man dass es ein Wettbewerb geworden ist, der mittlerweile international einen sehr guten Ruf genießt.
Kommen wir aber dazu, worum sich eigentlich alles gedreht hat, die Zinnfiguren und den damit verbundenen Wettbewerb. Ohne zu übertreiben kann ich sagen, dass ich noch nie Figuren auf einem solch hohen Standard gesehen habe. Ich fürchte da kann sich jeder Games Day noch eine gehörige Scheibe abschneiden. Ich habe geknipst was die Cam hergegeben hat und möchte euch meine absoluten Lieblingswerke nicht vorenthalten, voher aber noch einige Worte zum Reglement des Wettbewerbs.
Anders als beim GD, wo jeder gegen jeden antritt, kämpft beim HvB jeder für sich. Die zahlreichen Juroren konnten zwischen 0 und 4 Punkten vergeben, wobei 4 natürlich das maximum ist. Die Gesamtzahl der Punkte entschied dann darüber welche Medaille man erhielt, so war es also durchaus möglich dass es mehrere Goldgewinner gab. Dies ist ein System welches ich persönlich sehr befürworte, da es jeden Ansatz von Konkurrenzdenken überflüssig macht und den eigentlichen Spaß am Malen in den Vordergrund rückt.
Unter den zahlreichen Kategorien ( Liste siehe link oben ) war wieder einmal Fantasy vertreten, was mich natürlich freute...
Nun aber zu den Bildern:















Dies sind nicht alle Exponate sondern nur die Teilnehmer an "Master Painting"

hier sitze ich am Tisch vom HZ - Forum. Die Jungs haben mich alle wirklich sehr nett empfangen und waren immer für einen Tratsch zu haben.

Neben den Figuren gab es natürlich noch einen großen Verkaufsraum, wo man alles erwerben konnte was das Malerherz begehrt. Ich habe mich für die nächsten 5 Jahre mit Holzsockeln und co. eindecken können. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, die cam war voll.
Bei der Siegerehrung erfuhren wir dass insgesamt 780 Figuren eingereicht wurden, was den HvB zum größten deutschen Figurenwettbewerb macht. Ich hoffe dass diese Zahl immer weiter zunimmt, vielleicht tut dieses Forum in Zukunft ja auch etwas dazu...
Das war ein Bericht in aller Kürze, es gibt zahlreiche Dinge die hier unerwähnt bleiben. Ansonsten bleibt mir nichts mehr übrig als zu hoffen dass euch das lesen Spaß gemacht hat und ich einige von euch nächstes Jahr dort sehen werde. Bis dann sind sicherlich meine ersten historischen Figuren bemalt.
In diesem Sinne, frohes Schaffen.

Cu, :D
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