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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 Strange Days -mein Geheimprojekt! ;) - Das-Bemalforum

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Strange Days -mein Geheimprojekt! ;)

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    #31
    AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

    Zitat von NogegoN Beitrag anzeigen
    Ich signier dich gern Henna oder lieber den wasserfesten Marker? Was besser zu deinem Teint paßt :

    Gruß NogegoN
    ...mit dem Edding quer über die Brust, bitte! Wenn schon, denn schon! :p
    Meine Autorenseite:http://www.fred-ink.jimdo.com

    Kommentar


      #32
      AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

      Kleiner Zwischenbericht:
      Die Story ist aktuell auf einem grandiosen dritten Platz, die Rezensionen sind größtenteils sehr positiv und es ist einfach nur geil zu sehen, wie es langsam um sich greift und vielen Menschen gefällt. :D

      Als kleines Schmankerl hab ich hier noch einen neuen Teaser; aber Achtung, er ist diesmal von der böseren Sorte:


      Alex und David stemmten sich hoch, wobei sie ein weiteres Rollen des Schiffes dadurch ausglichen, dass sie sich an der Tischplatte festhielten. Der Tanker erklomm einen neuen Wellenkamm, neigte sich vornüber und raste ins Tal hinab. Alex machte einen Ausfallschritt und federte die auf ihn einwirkenden Kräfte ab. Dann wagte er es, den Tisch loszulassen und stakste breitbeinig und mit weit ausgreifenden Schritten in Richtung Tür, wie ein Cowboy, der zu lange auf dem Pferd gesessen hatte. Ungefähr auf halber Strecke bäumte sich das Schiff unter ihm wieder auf. Er konnte hören, wie Davids Teller vom Tisch rutschte und klappernd auf dem Boden aufschlug, wo er den Teppich um die eine oder andere weitere Farbnuance bereicherte. Und beinahe gleichzeitig nahm er auch Rufe wahr. Sie kamen von vorne, von irgendwo jenseits der Tür, hinter dem Gang. Dort schloss sich unter anderem eine enge Treppe an, die in höher gelegene Decks führte. Die Rufe klangen aufgeregt, beinahe panisch. Und dann schrie erneut jemand, und zwar dermaßen schrill und mit einem solchen Anflug von Wahnsinn in der Stimme, dass sich Alex die Nackenhaare sträubten. Mehrere Schüsse folgten, die sich klar und deutlich über der allgemeinen Geräuschkulisse abhoben. Dann ein dumpfes Scheppern, gefolgt von noch mehr Schreien. Jemand rief etwas auf Spanisch, das sich anhörte wie ein Gebet. Weitere Schüsse. Rumpeln. Und dann glaubte Alex, ein furchtbares, ganz und gar unmenschliches Brüllen zu vernehmen.
      Seine Gedanken rasten. Was war dort vorne? Hatte argentinisches Militär das Schiff geentert? Ihm war nicht entgangen, wie froh die Crew von Kapitän Fuentes gewesen war, als der Militärstutzpunkt in Ushuaia hinter ihnen zurückgefallen war. Die argentinische Marine war eindeutig etwas, vor dem die Männer größten Respekt hatten; sie scheuten eine Begegnung damit wie eine Katze das Wasser. Aber würden sie so weit gehen, sich mit den Soldaten ein Feuergefecht zu liefern? Und außerdem war da noch dieses Brüllen... Alex war sicher, es sich nicht nur eingebildet zu haben. Und er konnte sich nicht vorstellen, dass es von einem Menschen stammen konnte. Vielmehr rief es Assoziationen zu solch furchteinflößenden Tieren wie Bären oder Löwen wach.
      Plötzlich war David vor ihm, krallte sich am Türrahmen fest und streckte ihm helfend die andere Hand entgegen. Alex ergriff sie und zog sich daran durch die Tür, gerade, als das Schiff wieder einmal in die andere Richtung abkippte und ihn so förmlich nach vorne schleuderte. Er taumelte einige schnelle Schritte weit in den Gang hinein, dann konnte er seine Vorwärtsbewegung abbremsen, um nun seinerseits David eine helfende Hand entgegenzustrecken.
      Irgendwo vor und über ihnen war ein fürchterlicher Kampf entbrannt. Immer wieder wurde gefeuert, es rumpelte, krachte, brüllte.
      „Alter, hältst du es wirklich für eine gute Idee, dir das anzusehen?“
      Eine verdammt gute Frage. Aber andererseits...
      „Was sollen wir denn sonst tun? Darauf warten, dass es uns erreicht? Komm schon, vielleicht können wir helfen!“
      Sie kämpften sich weitere zwanzig Meter den düsteren Gang hinab, dann zweigte rechts von ihnen der Zugang zu der Treppe ab. Es war unüberhörbar, dass die Kampfgeräusche von irgendwo dort oben kamen. Nun hatte sich zu den gelegentlich fallenden Schüssen auch das schnelle Rattern einer Maschinenpistole hinzugesellt, außerdem schienen die Geräusche beständig näherzukommen.
      Alex spähte die Treppe empor. Sie mündete vielleicht dreißig Stufen über ihm in einen Absatz und beschrieb eine Kehre, so dass dort sein Sichtbereich endete. Ein durch häufigen Gebrauch inzwischen von jeglicher Lackierung befreiter Handlauf war seitlich an der Wand angebracht. Wie der Gang und sowieso fast das komplette Innere des Schiffes, so war auch die Treppe nur spärlich ausgeleuchtet. Noch während Alex spürte, dass sich David neben ihm positionierte und ebenfalls vorsichtig nach oben sah, blitzte flackerndes Licht hinter der Kehre auf. Wieder ratterte eine Maschinenpistole, ohrenbetäubend laut diesmal. Wer immer dort feuerte, er befand sich dicht oberhalb des Treppenabsatzes. Und er kam näher!
      „Mann, wir sollten echt...“
      Und dann wieder das Brüllen, unglaublich laut, tief und alles durchdringend. Alex erschauerte bis ins Mark. Was immer dort oben war und den Mann mit der Waffe vor sich die Treppe hinuntertrieb, es musste etwas ganz und gar Fürchterliches sein.
      Und dann, endlich, begriff er.
      „Weg hier!“, rief er David zu und packte seinen Freund am Arm, „Das ist der Agent!!“
      Bevor David Gelegenheit hatte zu reagieren und sich aus seiner Starre zu lösen, gab es noch eine ratternde Salve, gefolgt von einem schrillen Schrei auf Spanisch: „Santa Maria, aiudame!!!“
      Fauchendes Brüllen folgte, dann ein seltsam feucht klingendes Geräusch, als habe jemand mit einem nassen Handtuch gegen die Wand geschlagen. Der Mann kreischte unartikuliert und feuerte noch zwei, drei kurze, Stakkato-artige Salven ab, dann erstarben die Schussgeräusche und Mündungsblitze vor der Kehre. Das Kreischen wurde ein letztes Mal verständlich: „No, dios, NOOOOOOO!“, dann riss die Stimme abrupt ab.
      Stille folgte, in der wieder nur die Motoren zu hören waren. Das Schiff bockte und hüpfte weiterhin auf der aufgewühlten See. Alex´ Oberschenkel brannten bereits von der Anstrengung, das Gieren und Rollen abzufedern.
      Die Glühbirnen im Gang und im Treppenhaus baumelten an ihren Kabeln umher und warfen Schatten, die sich beständig zu verformen schienen, so dass plötzlich jede Ecke bedrohlich wirkte.
      Alex spürte die feuchte Kälte nicht mehr, die in der Luft lag. Jegliche Empfindung, die nicht überlebensrelevant war, hatte sein Körper ausgeblendet. Seine Sinne waren extrem geschärft und er hörte auf das leiseste Geräusch, das ihm verraten könnte, was dort oben vor sich ging. Doch da war nichts mehr.
      David flüsterte: „Wolltest du nicht weg, Mann?“
      Alex legte einen Finger an die Lippen: “Schhh!“
      Kopfloses Fliehen würde zu überhaupt nichts führen. Außerdem hatte der Agent sich noch nicht gezeigt. Womöglich hatte er kehrt gemacht. Denkbar war auch, dass einer von Fuentes Männern ihn verletzt oder gar getötet hatte. Wie auch immer, es würde Alex und David jedenfalls wenig nützen, wenn sie zurück in den Speisesaal flohen. Anschließend kämen sie nämlich nur noch in die Kombüse, und dann säßen sie in der Falle. Von dort zweigten keinerlei Türen oder Gänge mehr ab.
      Sollte er es wagen und nach oben gehen? Dort lagen bestimmt Verletzte herum, die dringend Hilfe benötigten. Außerdem führte einer der Treppenabsätze zu dem Deck, auf dem sich ihre Kabinen befanden. Er musste nachsehen, ob Jess und Mojo in Ordnung waren.
      Alex wartete das nächste Wellental ab; anschließend wollte er den Fuß auf die unterste Stufe setzen. Doch bevor das geschah, kam etwas die Treppe herab.
      Es prallte mit einem klatschenden Geräusch gegen die Wand oberhalb des Absatzes und besaß anschließend noch immer genug Bewegungsenergie, um bis vor Alex´ Füße herunterzukullern. An der Wand blieb ein großer, dunkler Fleck zurück, von dem zahlreiche Spritzer ausgingen. Und auch auf der Treppe glänzten nun nasse, dunkle Flecken.
      Alex taumelte entsetzt zurück, als ihm aufging, was dort zu seinen Füßen lag. Und auch David wich zurück, während er scharf die Luft einsog. Obwohl der Stoff blutgetränkt und zerfetzt war, konnte Alex immer noch das unverwechselbare Tarnmuster erkennen, mit dem das Hemd des Matrosen vor der Tür überzogen gewesen war. An dem Torso befanden sich keine Arme mehr; wo sie eigentlich sein sollten, waren blutige, zerfetzte Stümpfe, in denen weißliche Knochenbruchstücke aufblitzten. Der Kopf selbst war noch an Ort und Stelle, allerdings fehlte eine Seite des Halses, so dass sich Alex´ geschockten Augen einige blutige Halswirbel präsentierten. Es wirkte, als sei das Fleisch an dieser Stelle förmlich herausgerissen worden, so als habe irgendetwas Riesiges und Grässliches davon abgebissen. Alex schaffte es irgendwie, den Blick von der Leiche abzuwenden, bevor sich die aus dem Torso hängenden Gedärme, die sich teilweise bis hoch zum Treppenabsatz schlängelten, zu sehr in seinen Verstand eingebrannt hatten.
      Sämtliche Gedanken an Mojo und Jess, an die Verletzten, an jedwede mehr oder weniger durchdachte Handlung waren wie hinweggefegt. Er wirbelte stöhnend herum und stolperte los, den Gang hinab. Weil er sich nicht die Zeit nahm, die Bewegungen des Schiffes vorauszuberechnen, wurde er von den Beinen gerissen. Doch er kroch einfach weiter, versuchte, sich wieder aufzurappeln und stieß sich ab, weiter, nur weiter. David war dicht hinter ihm, er hörte die panischen Bewegungen seines Freundes schräg neben sich. Die Nieten im Metallboden stachen Alex schmerzhaft in die Knie und Handflächen, doch er wollte einfach nur noch fort. Da, der Türrahmen! Er warf sich förmlich hindurch, landete bäuchlings auf dem schmutzigen Teppichboden, robbte weiter bis zu dem Tisch, der ihm am nächsten war und zog sich daran empor.
      „In die Kombüse!“ schrie er und hielt David eine Hand hin, um ihm ebenfalls aufzuhelfen. Sein Freund nickte knapp; er war kreidebleich im Gesicht. Gemeinsam taumelten sie durch die Tische und Stühle hindurch, stützten sich mal hier, mal dort ab, rissen dabei Karten und Poster von den Wänden und gingen in die Knie, wenn das Schiff eine besonders hohe Welle emporschoss.
      Alex stieß mit dem Ballen einer ausgestreckten Hand die weiße Schwingtür mit der kleinen, kreisrunden Scheibe auf. Sie schwang nach innen, prallte an dem Schrank dahinter ab und kam ihm anschließend wieder entgegen, doch er wehrte sie mit dem Unterarm ab und zog David mit sich ins Innere der Küche.
      Irgendetwas sauste ganz dicht an seinem Ohr vorbei und prallte scheppernd vom Türrahmen ab.
      „Alter!“, rief David, „Lass den Scheiß, Mann!“
      Als Alex wieder nach vorne blickte, sah er dort den Koch, der sich hinter die zentral im Raum platzierte Arbeitsfläche geduckt hatte. Der Mann zog eben ein neues Messer aus dem Holzblock vor sich.
      Alex riss in einer allgemein verständlichen Geste der Beschwichtigung die Hände empor, so dass die Handflächen dem Koch zugewandt waren. „Nicht werfen! No, no, comprende?“
      Der korpulente Mann in der fleckigen weißen Kleidung, die eigentlich jeden davon abhalten müsste, seine fragwürdigen kulinarischen Kreationen zu kosten, rief ihm etwas auf spanisch zu und hob ein weiteres Messer an der Klingenspitze, wohl in der Absicht, es nach ihm zu schleudern.
      „Nicht, wir sind nicht deine Feinde!“ Wie sollte er dem Mann nur verständlich machen, dass er ihm nichts antun wollte? Wenn doch nur Jess hier wäre; ihre Spanisch-Kenntnisse hätten bestimmt ausgereicht. Immerhin hatte sie es auch geschafft, den Kapitän zu dieser Fahrt zu überreden.
      Dröhnendes, unglaublich hasserfüllt klingendes Gebrüll aus dem Gang hinter dem Speisesaal kam jedwedem weiteren Beschwichtigungsversuch zuvor. Die Augen des Kochs zuckten in Richtung Speisesaal. „Madre de dios“, hauchte er.
      „Los, Mann!“, rief David und zog Alex endgültig in die Kombüse hinein, so dass die Tür hinter ihnen wieder zuschwingen konnte. Sie umrundeten die Arbeitsfläche und kauerten sich dahinter, neben den Koch, der sich unentwegt über den Stoppelbart strich, während seine andere Hand sich um den Messergriff verkrampfte.
      Alex sah sich um. Was gab es in dieser Küche noch, mit dem er sich zur Wehr setzen konnte? An der gegenüberliegenden Wand war die große Industrie-Fritteuse, in der das heiße Fett vor sich hin brutzelte. Dann war da noch ein großer Abfalleimer, über dem eine Horde Fliegen kreiste. Und daneben ein riesiger Tiefkühlschrank. Ein Blick nach oben offenbarte zahlreiche Küchen-Werkzeuge, die über der Arbeitsfläche baumelten: Kellen, Spieße, Siebe, Töpfe und Pfannen. Vermutlich war der Messerblock doch die beste Wahl. Er wollte sich gerade ein Stück aufrichten und nach einem der schwarzen Griffe strecken, als die Tür zur Kombüse mit unglaublicher Wucht aufgestoßen wurde. Alex hörte die Scheibe zerbersten und zahlreiche Teller, die in dem Schrank hinter der Tür untergebracht waren, zu Bruch gehen. Vermutlich hatte die Tür den Schrank zerschmettert, so dass dessen Inhalt herausgeschleudert worden war. Und dann war da wieder dieses Brüllen. Es war ohrenbetäubend laut und schien jeden seiner Muskeln zu paralysieren. Großer Gott, wie sollte er diesem Monster nur entkommen?
      Der Koch, der zitternd neben ihm gekauert hatte, verlor die Nerven. Er sprang plötzlich auf, kreischte: „Iaaaaaaaaaa!“ und warf sein Messer. Dann riss er sich ein neues aus dem Block und rannte die Arbeitsfläche entlang, um sie zu umrunden.
      Weit kam er nicht. Kaum war er um die Ecke und somit aus Alex´ Blickfeld heraus, folgte ein kurzes Brüllen, dann ein knirschendes Geräusch und ein gepeinigter Schrei, der so gequält klang, dass Alex nur mit Mühe seine Blase unter Kontrolle halten konnte.
      Knirschende, schmatzende Töne mischten sich mit den Todesschreien des Kochs. Allem Anschein nach wurde er bei lebendigem Leibe verspeist.
      Alex sah Hilfe suchend zu David hinüber. Was er in den Augen seines ansonsten unerschütterlichen Freundes las, beruhigte ihn nicht gerade.
      Sie mussten schnell etwas tun, sonst würde der Agent um die Ecke kommen und könnte sie sich einfach schnappen. Pistolen, Gewehre und Messer hatten ihn nicht aufhalten können; was blieb ihnen also noch?
      Er versuchte, in sich hineinzuhorchen, tastete nach den Spuren von Gaa in der Luft. Doch was er dort fand, war viel zu wenig, als dass er etwas damit hätte anfangen können. Sie waren noch immer viel zu weit von der Antarktis entfernt.
      Die schmatzenden Kaugeräusche hielten noch an, außerdem war dann und wann ein teuflisches Reißen zu hören. Die Schreie des Kochs waren zu einem Wimmern geworden, das nun auch langsam verebbte. Alex hoffte inständig, dass der Mann nicht mehr am Leben war.
      Plötzlich sprang David auf und rief: „Komm, Mann!“
      Ehe Alex etwas entgegnen konnte, hatte David ihn auch schon empor gezogen. Er nahm eine große Pfanne vom Haken und drückte sie Alex in die Hand, dann griff er selbst nach einem tiefen Nudeltopf. „Das Fett, Alter!“
      Alex verstand, wandte sich schnell um und tauchte die Pfanne in das dunkelbraune, kochend heiße Frittierfett, das seinem Geruch nach schon längst einmal hätte ausgetauscht werden müssen. David tat es ihm gleich und zog den Topf an einem der Griffe durch die heiße Flüssigkeit, während hinter ihnen die Fressgeräusche abbrachen und einem tiefen, kehligen Fauchen wichen. Alex spürte förmlich, wie sich die massige, albtraumhafte Gestalt hinter der Arbeitsfläche aufrichtete und sprungbereit machte. Ohne innezuhalten wirbelte er herum und verteilte den Inhalt der Pfanne mit einer Schleuderbewegung in der Küche. David tat mit seinem Topf dasselbe, nur einige Zehntelsekunden später. Es zischte laut und Alex erhaschte einen Blick auf blutbespritzte, warzige, grünliche Haut, unter der unglaubliche Muskelpakete arbeiteten, auf einen massigen, gedrungenen Körper mit einem kurzen, breiten Kopf, der fast nur aus einem riesigen Maul voller windschiefer, rasiermesserscharfer Zähne zu bestehen schien, auf eine lange Zunge, die tastend zwischen den Zähnen hervorzuckte, auf kleine, rote Augen, auf breite, an den Rändern ausgefranste Schwingen... dann stieg heller Dampf auf, wo das Fett auf die Kreatur getroffen war. Schmerzerfüllt riss sie das Maul auf und heulte los, wobei sie die Pranken nach oben riss, um sich vor weiterem Fett zu schützen.
      Alex spurtete los, nutzte die Abwärtsbewegung des Schiffes, das eben einen weiteren Wellenkamm überwunden hatte, und setzte an dem Agenten vorbei.
      Er hastete durch die offene Tür, vergewisserte sich, dass David ihm folgte und peilte den Gang zur Treppe an.
      „Der sieht ja aus wie ne riesige, kranke Kröte!“, rief David hinter ihm. Alex antwortete nicht. Sie hatten womöglich nur ein, zwei Sekunden gewonnen und die wollte er nicht vergeuden. Er stemmte sich gegen die plötzliche Steigung, als das Schiff wieder nach oben schwankte, dann hatte er den Speisesaal durchquert und war im Gang. Es ging wieder abwärts, und nach einigen hastigen Schritten griff er nach dem Handlauf, setzte über die sterblichen Überreste des Mannes in der Armeekleidung hinweg und zog sich die Treppenstufen empor, wobei er versuchte, nicht auf den großen Blutlachen auszurutschen.


      ...


      Wird Alex dem Agenten entkommen? Was hat er überhaupt auf dem Schiff verloren? Und wo fährt Letzteres hin?
      Die Antworten auf diese Fragen und noch vieles mehr findet ihr unter folgendem Link:


      http://www.epidu.de/buch/818/

      Ich wünsche allen Lesern weiterhin viel Spaß!
      Und vielen Dank an alle, die mir und meinem verrückten Projekt ein wenig ihrer Zeit opfern!

      LG,
      Oli
      Meine Autorenseite:http://www.fred-ink.jimdo.com

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        #33
        AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

        Wieso reitest du eigentlich ständig auf "völlig normalen Toastern" rum? Kennst du etwa auch den Kollegen mit dem Toaster des Slaneesh*?

        Gruß NogegoN

        *Slaneesh: Einer der 4 Chaosgötter der Warhammerwelt.

        Yo, den Toaster gibt es wirklich. Und die passend dekorierte Wohnung dazu :mrgreen:
        GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

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          #34
          Re: Strange Days -mein Geheimprojekt!

          Nee, den Toaster bzw. die Wohnung kenne ich nicht. Werd ich beides dann im Juni sehen? :p

          Wieso ständig? Das kommt doch nur einmal kurz am Anfang des Buches vor, oder täusche ich mich...? Ich fand es lustig, das so zu beschreiben, dass man merkt, wie Alex sich selbst von seiner geistigen Gesundheit zu überzeugen versucht...

          LG und nen schönen Tag noch,

          Oli
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            #35
            AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

            Nee, das besondere Interieur gehört einem Tabletopper und Malkünstler in München

            Wie du siehst, habe ich jetzt auch mal Zeit, was Neues zu lesen. Bloß schade, daß ich den PC zum Lesen nicht mit ins Bett nehmen kann...

            Gruß NogegoN
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              #36
              AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

              @Sleipnir: Klasse, freut mich!

              @NogegoN: Ach so... schade eigentlich. :p
              Ja, am Rechner lesen ist leider etwas anstrengend, ich weiß... aber ich arbeite ja dran, dass es bald auch auf Papier erhältlich ist!

              Wenn´s gefällt: Einfach scouten und bei viel Freizeit auch ne Rezi schreiben; dann kannst du es vielleicht bald mit ins Bett nehmen!

              LG,
              Oli
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                #37
                Re: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                Hey Leute,

                Schlechte Neuigkeiten:

                Ich war am Samstag auf der LBM und dort unter anderem auch am Epidu-Stand. Und um es kurz zu machen: Mir wurde klipp und klar gesagt, dass man Strange Days niemals verlegen werde, weil es viel zu lang sei.

                Die einzige Möglichkeit wäre eine Kürzung um etwa zwei Drittel; und ich denke jeder, der das Buch gelesen hat weiß, dass das relativ unmöglich ist. Die Typen hatten auch keinerlei Ahnung von der Story und ihrer Komplexität, sondern haben einfach aufgrund der Seitenzahl geurteilt und ihre unmöglich zu erfüllenden Forderungen gestellt.

                Da der Roman also niemals bei Epidu verlegt werden wird, habe ich inzwischen veranlasst, dass er von der Seite entfernt wird.

                Ich bin nun bestimmt nicht der Einzige, der sich mächtig verarscht vorkommt; es gibt dort auch einige andere Autoren, die ebenfalls in die Röhre schauen werden,weil ihre Werke zu lang sind. Dass man das den Autoren nicht VOR dem Einreichen von langen Manuskripten sagen kann, ist in meinen Augen eine absolute Sauerei.
                So habt ihr und viele andere Menschen euch leider völlig umsonst für das Buch engagiert und es tut mir irrsinnig leid für euch!!

                Ich kann nur hoffen, dass ihr wenigstens ein wenig Freude an der Lektüre hattet und jetzt nicht zu sauer auf mich seid, denn ich kann wirklich nichts für die bescheurte Epidu-Politik und komme mir genauso vor den Kopf gestoßen vor wie ihr das jetzt sicherlich tut.

                Auf der positiven Seite kann ich aber auch vermelden: Es gibt bereits Pläne für die weitere Zukunft des Romans.
                Wahrscheinlich werde ich ihn erst einmal in zwei bis drei Teile aufsplitten und alles nochmal ein wenig straffen. Und den ersten dieser Teile wird es in absehbarer Zeit zu kaufen geben!

                Ich erzähle dann mehr davon, wenn die Sache ins Rollen gekommen ist. jedenfalls wird bald ein "richtiges" Buch draus (bzw. mehrere Bücher), auch wenn das Thema Epidu leider ein Schuss in den Ofen war.

                LG,
                Oli
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                  #38
                  AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                  Und den ersten dieser Teile wird es in absehbarer Zeit zu kaufen geben!
                  Also hatte alles doch etwas Gutes. Schön Freuen wir uns drauf..

                  And Who the Fuck is Epidu???

                  Kommentar


                    #39
                    AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                    Wenn Amazon gesagt hätte, sie verkaufen dein Buch nicht...

                    Aber so ist doch alles im grünen Bereich. Schleimig-Grün :mrgreen:

                    BTW, zu lang? Wer hatte das die Tage nicht schon mal erwähnt...?

                    Gruß NogegoN
                    GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

                    Sternenstaub - Wo Feen und Magier ihre Utensilien finden. Der Wegweiser für jedermann auf meiner Werkbank.
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                      #40
                      AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                      BTW, zu lang? Wer hatte das die Tage nicht schon mal erwähnt...?
                      Jarp, aber wie gesagt: Die kannten nichts vom Inhalt. Da ging es rein ums Prinzip...

                      LG,
                      Oli
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                        #41
                        AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                        Das iss echt mies . Ich meine wenn sie nur Bücher bis 500 Seiten oder so verlegen wollen, sollen sie es doch irgendwo vorher erwähnen, dann hättest du dir den Aufwand es da reinzustellen geschenkt.
                        Da aber Deutsche Verlage schon Englische Originale in zwei Bücher aufteilen wunderts mich eigendlich nicht. (Song of ice and fire z.B.)
                        Aber solange wir hoffen können dein Werk doch noch irgendwann mal in Papierform lesen zu dürfen :D war wenigstens nicht alles umsonst. Und wenn es 4 Teile sind iss das auch egal, solange es nicht gekürzt werden muss.

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                          #42
                          AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                          Lass den Kopf nicht hängen, solange es verlegt wird bin ich zufrieden :-). Ich würd mich auf jedenfall freuen es irgendwann in den Händen zu halten.

                          GRuß Dirk
                          Happy Painting der Hobbyblog

                          Me on Putty&Paint

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                            #43
                            AW: Strange Days -mein Geheimprojekt!

                            Ich bin aktuell dabei, den Roman in 3 Teile aufzusplitten, die dann nach und nach herausgebracht werden.
                            Teil eins wird derzeit noch einmal durchkorrigiert und etwas straffer gemacht, damit der Einstieg leichter fällt. Ein bisschen kürzen geht immer (und ist auch sinnvoll, da so die Bücher nicht ganz so teuer werden), aber keine Bange, ich werde das Werk schon nicht verstümmeln.
                            Wenn Teil 1 soweit ist, hört ihr an dieser Stelle wieder von mir -kann sich eigentlich nur um ein paar Wochen handeln!

                            LG,
                            Oli
                            Meine Autorenseite:http://www.fred-ink.jimdo.com

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