AW: Uk GD 2011
Hi
@Raffa:
hmmmm, ist Ansichtssache. Für die meisten ist es eben nur Hobby und wenn man am Tag seine 8-10h Arbeiten muss, dann noch Familie hat, fehlt einem einfach schlicht die Zeit 300+ h in das erschaffen eines Epic Dioramas, das alle aus den Socken haut oder das Lernen von Modellieren, etc. zu stecken, weil man ja (so zumindest bei mir) auch irgendwann mal was fertig stellen möchte. Denn nichts ist mmn im Hobby befriedigender (und wichtiger) als der Moment, eine Figur fertig in die Vitrine zu stellen.
Natürlich meidet man dann halt soche Top 3 Wettbewerbe wie den GD (zumal ich den GD persönlic, sowohl von der aktiven Teilnehmer Seite, als auch von der Zuschauer Seite he,r ohnenhin laaaangweilig finde, da ja nur ein Hersteller bedient werden darf). Daher sind oder werden ja solche offenen Veranstaltungen wie der Herzog, Expo, Euro Militär, etc. pp. immer beliebter, weil sie eben alltagsfreundlicher für den orthogonal Hobbyisten mit Reallife neben dem Hobby sind. Weil eben dieser mega Druck nicht da ist.
Ich sehe es aber ähnlich wie Beasty, und finde diesen Trend hinsichtlich der Erwartungshaltung bei Wettbewerbs Beiträgen zum immer "Größer, Breiter, Tiefer, Schneller, Epicer" ebenfalls etwas bedenklich. Zumal es letztlich doch eh immer nur ne aktuelle Trend Frage ist.
Vor 3-4 Jahren z.B. wollte jeder ambitionierte Fantasy Maler unbedingt im historischen Feld Fuß fassen, weil das ja technisch alles sooo sauber ist, die ganzen Texturen, dieser Realismus, diese einfachen Sockel die nur die Wirkung der Figur verstärken sollen etc. pp.
Heute möchte man eben unbedingt immer gleich ne Geschichte erzählen und alles noch epischer machen, und jeder Wettbewerb muss gleich mit Kracher Dioramas a la Matts "Return of the Warlord" aufwarten.
Is halt immer ne Trend Frage, ob man mitläuft, oder Teile davon in seiner eigenen MAlerei adaptiert, oder nicht bleibt doch jedem selbst überlassen.
Mal sehen, was in 3 Jahren so angesagt ist.
LG
Andreas
Hi
@Raffa:
Und wenn eine Figur mal 200-300+ Stunden braucht... und? Es kommt doch nicht auf die Zeit an....
hmmmm, ist Ansichtssache. Für die meisten ist es eben nur Hobby und wenn man am Tag seine 8-10h Arbeiten muss, dann noch Familie hat, fehlt einem einfach schlicht die Zeit 300+ h in das erschaffen eines Epic Dioramas, das alle aus den Socken haut oder das Lernen von Modellieren, etc. zu stecken, weil man ja (so zumindest bei mir) auch irgendwann mal was fertig stellen möchte. Denn nichts ist mmn im Hobby befriedigender (und wichtiger) als der Moment, eine Figur fertig in die Vitrine zu stellen.
Natürlich meidet man dann halt soche Top 3 Wettbewerbe wie den GD (zumal ich den GD persönlic, sowohl von der aktiven Teilnehmer Seite, als auch von der Zuschauer Seite he,r ohnenhin laaaangweilig finde, da ja nur ein Hersteller bedient werden darf). Daher sind oder werden ja solche offenen Veranstaltungen wie der Herzog, Expo, Euro Militär, etc. pp. immer beliebter, weil sie eben alltagsfreundlicher für den orthogonal Hobbyisten mit Reallife neben dem Hobby sind. Weil eben dieser mega Druck nicht da ist.
Ich sehe es aber ähnlich wie Beasty, und finde diesen Trend hinsichtlich der Erwartungshaltung bei Wettbewerbs Beiträgen zum immer "Größer, Breiter, Tiefer, Schneller, Epicer" ebenfalls etwas bedenklich. Zumal es letztlich doch eh immer nur ne aktuelle Trend Frage ist.
Vor 3-4 Jahren z.B. wollte jeder ambitionierte Fantasy Maler unbedingt im historischen Feld Fuß fassen, weil das ja technisch alles sooo sauber ist, die ganzen Texturen, dieser Realismus, diese einfachen Sockel die nur die Wirkung der Figur verstärken sollen etc. pp.
Heute möchte man eben unbedingt immer gleich ne Geschichte erzählen und alles noch epischer machen, und jeder Wettbewerb muss gleich mit Kracher Dioramas a la Matts "Return of the Warlord" aufwarten.
Is halt immer ne Trend Frage, ob man mitläuft, oder Teile davon in seiner eigenen MAlerei adaptiert, oder nicht bleibt doch jedem selbst überlassen.
Mal sehen, was in 3 Jahren so angesagt ist.
LG
Andreas
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