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Panther -
Das-Bemalforum
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Mahlzeit,
Das ist mal eine ungewöhnliche Art einen Panther zu bemalen. Ich finde den voll genial.
Das verottete Metall kommt wirklich gut rüber obwohl es schon sehr lange dauern muß bis dieser Stahl rostet. Die Blende von der Kanone kommt kommt mir ziehmlich dünn vor mehr wie Blech, obwohl die schon etwas dicker sein sollte. (Nietenzähler )
Nur das Grasbase paßt meiner Meinung nach nicht in das Gesamtbild und wirkt auch nicht so detailiert und liebvoll in Szene gesetzt.
Gruß Marco
Meine Nachbarn hören Techno.
Ob sie wollen oder nicht.:twisted:
Eigentlich ziehe ich es bei Bauten dieser Art vor, dem Betrachter die Interpretation zu überlassen.
Aber gut...
Mehr Text...
So sei es...
@ Lenzmann
Das Blech über der Blende ist tatsächlich nur ein Blech, keine Panzerung im engeren Sinne.
Was die Alterung betrifft, waren Wikingerschwerter die einzigen Stahlgegenstände, deren hohes Alter(1000+ Jahre) sich halbwegs genau bestimmen läßt.
@ Sgt Absalon
Was habe ich damit vor?
Nichts, Modellbau, reiner Selbstzweck, keine Nietenzählerei
Dieses, sowie ein weiteres Modell sind in meinem Heimatforum für eine "Kampagne" entstanden, die man als "Macht, was Ihr wollt" bezeichnen könnte. Also habe ich in meiner RPG-Vergangenheit gewühlt, losgelöst von der Frage, welches Dunkelgelb bei einem März '45 Panther "richtig" wäre.
Stand der Dinge ist:
fertig (lies: keine Lust mehr)
von Thuldanin
Die D&D Koslomolgie ist weitgehend von Michael Moorcock inspiriert.
Es gibt eine "Primäre Materielle Ebene", die wir als unsere Realität bezeichnen würden, sowie eine Reihe weiterer "Ebenen" (engl. Planes), die für Lebende nur durch Tore erreichbar sind bzw. deren Bewohner zuweilen beschworen werden können. Darunter mehrere Totenreiche, die sich weitgehend an historischen bzw. religiösen Vorbildern orientieren.
Eine dieser Ebenen ist Thuldanin, wo sich alles unbrauchbare Kriegsgerät aus allen Kriegen sammelt. http://www.canonfire.com/wiki/index.php?title=Acheron
runtersrollen
Liegt hier in Papier im "Manual of the Planes" vor.
Zum Modell vermag ich wenig zu schreiben, kann aber weitere Quellen darstellen, die mich inspirierten:
Die Idee einer Armee von Toten ist nicht neu.
Die älteste mir bekannte Beschreibung findet sich auf der 6. Tafel des Gilgamesch Epos:
Ischtar tat zum Reden den Mund auf
Und sprach zu Anu, ihrem Vater:
»Mein Vater! Schaff mir den Himmelsstier,
Daß er Gilgamesch töte in seinem Hause!
Schaffst du mir aber den Himmelsstier nicht,
So zerschlag ich die Türen der Unterwelt,
Zerschmeiß ich die Pfosten, laß die Tore weit offenstehn,
Laß ich auferstehn die Toten, daß sie fressen die Lebenden,
Der Toten werden mehr sein denn der Lebendigen!«
Aus dem nordeuropäischen Raum sind Odins Einherjer und die "Wilde Jagd" bekannt, was Tolkien in "Lord of the Rings" verarbeitete.
Maschinen (d.h. Panzer oder wenigstens Streitwagen) werden nirgendwo explizit erwähnt, wenn man von Naglfar, dem Totenschiff absieht; gewissermaßen dem Höhepunkt technischer Entwicklung, als Snorri Sturluson seine Fassung der Edda niederschrieb.
Okay, das stimmt wohl, das Thema ist nichts neues. Allerdings bin ich wohl doch in Details zu ungebildet, als daß ich auf derlei Interpretationen gekommen wäre... Danke dafür!
Aber mir gefällt der Panzer und seine Alterung ausgesprochen gut, ebenso die Darstellung mit dem Toten, der einfach weitermacht, wie es scheint, ungeachtet der Tatsache, daß er bereits tot ist. Und jetzt verstehe ich auch das Gerümpel da, das wäre meine Frage dazu gewesen, denn ich kenn mich mit Thuldanin nicht aus. Das wäre ansonsten meine etwas simplere Art der Interpretation.
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