Hi,
Letztlich habe ich nach Stresa endlich mal Zeit und Lust gefunden meinen letzten Flachmann bzw. -Frau zu fotografieren.
Ursprünglich sollte die Figur ein venezianisches Thema erhalten, aber irgendwie waren mir die Masken vom Design zu kitschig und eine ewige Bildersuche hat keinen Erfolg gebracht. Dank an Begbie und Bloodmaster, die mich auf die Spur der "Tage der Toten" in Mexiko gebracht haben. Dieses Thema passt mmn weit besser zu der Büste als der venezianischer Maskenball.
So wurde die Maske aus verschiedenen Designs echter Masken aus diesen Festivitäten zusammengestückelt.
Malerisch habe ich einmal versucht ein asymetrisches Licht zu malen. Diese kommt quasi seitlich von schräg oben und unterstützt die etwas morbide Gesamtwirkung der Figur ganz gut denke ich.
Die Figur selber stammt wieder von Andreas Trost und ist hervorragend graviert mit Ausnahme der Augen. Hier ist irgendwie der Wurm drin. Ich find es allein schon suboptimal, wenn die Pupillen graviert sind. So etwas sollte man tunlichst vermeiden und das setzen der Pupillen dem Maler überlassen. Ich hab das Gefühl, dass die Dame deshalb einen etwas komischen Blick hat. Jedenfalls haben mich die Augen viel Nerven gekostet.
Letztlich hätte ich gerne noch einen üppigen Rosenschmuck im Haar gehabt, wie es unter den weiblichen Kostümierten an diesen Tagen sehr verbreitet ist, aber das ist ein gravierender Nachteil von Flachfiguren: Umbauten an der Figur selber sind eigentlich nicht möglich, da durch aufkleben von weiteren Accessoires die gesamte Wirkung einer Flachfigur verloren geht.
Durch Zufall hab ich dann noch im Netz diesen schwarzen Rahmen gefunden, welcher sicher etwas zu groß für die Figur ist, aber mmn stilisitsch extrem passend zum Thema ist.
Der Hintergrund wurde mit Ölfarben auf spezielles Ölfarbenpapier aus dem Künstlerbedarf gemalt.
Feedback wie immer gerne gesehen. :-)
Und wer noch Voten möchte: :-)
http://pnp.li/2p1O
Danke fürs schauen.
LG
Andreas
Letztlich habe ich nach Stresa endlich mal Zeit und Lust gefunden meinen letzten Flachmann bzw. -Frau zu fotografieren.
Ursprünglich sollte die Figur ein venezianisches Thema erhalten, aber irgendwie waren mir die Masken vom Design zu kitschig und eine ewige Bildersuche hat keinen Erfolg gebracht. Dank an Begbie und Bloodmaster, die mich auf die Spur der "Tage der Toten" in Mexiko gebracht haben. Dieses Thema passt mmn weit besser zu der Büste als der venezianischer Maskenball.
So wurde die Maske aus verschiedenen Designs echter Masken aus diesen Festivitäten zusammengestückelt.
Malerisch habe ich einmal versucht ein asymetrisches Licht zu malen. Diese kommt quasi seitlich von schräg oben und unterstützt die etwas morbide Gesamtwirkung der Figur ganz gut denke ich.
Die Figur selber stammt wieder von Andreas Trost und ist hervorragend graviert mit Ausnahme der Augen. Hier ist irgendwie der Wurm drin. Ich find es allein schon suboptimal, wenn die Pupillen graviert sind. So etwas sollte man tunlichst vermeiden und das setzen der Pupillen dem Maler überlassen. Ich hab das Gefühl, dass die Dame deshalb einen etwas komischen Blick hat. Jedenfalls haben mich die Augen viel Nerven gekostet.
Letztlich hätte ich gerne noch einen üppigen Rosenschmuck im Haar gehabt, wie es unter den weiblichen Kostümierten an diesen Tagen sehr verbreitet ist, aber das ist ein gravierender Nachteil von Flachfiguren: Umbauten an der Figur selber sind eigentlich nicht möglich, da durch aufkleben von weiteren Accessoires die gesamte Wirkung einer Flachfigur verloren geht.
Durch Zufall hab ich dann noch im Netz diesen schwarzen Rahmen gefunden, welcher sicher etwas zu groß für die Figur ist, aber mmn stilisitsch extrem passend zum Thema ist.
Der Hintergrund wurde mit Ölfarben auf spezielles Ölfarbenpapier aus dem Künstlerbedarf gemalt.
Feedback wie immer gerne gesehen. :-)
Und wer noch Voten möchte: :-)
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Danke fürs schauen.
LG
Andreas
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