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Ich geb dir in jedem Punkt recht. Ich würd das auch nicht für Modelle nutzen, an denen ich meine Malkünste erproben will. Nur weiger ich mich einfach, schlecht zu bemalen oder gar unbemalt zu spielen. Dadurch, daß die getunkten Figuren einfach völlig anders wirken, als ich normal malen würde komm ich damit irgendwie besser klar.
Abgesehen davon dip ich eigentlich gar nicht mehr : . Ich hab festgestellt, daß man erheblich bessere Ergebnisse erreicht, wenn man die Lasur wie ein Ink benutzt. Ist etwas umständlicher, aber auch nicht groß unangenehmer als Ölfarben... man braucht eben gute Belüftung.
Also ich muss schon sagen, dass das weit über dem Tabletopschnitt liegt! Der Chaoskrieger sieht in anbetracht der verwendeten Mittel wirklich suber aus.
Der Ritter gefällt mir aber weniger... Irgentwie sind mir das zu weniger Farben Er wirkt außerdem etwas unsauber, ist aber immernoch schöner als die üblichen Spielmodelle.
Wie gesagt - für den Chaoskrieger hättest du bei einer ausgereifteren Methode wahrscheinlich Stunden gebraucht - gefällt mir besser als die vom 'Eavy Metal :D
So blöd das jetzt auch klingen mag (Dippen kann ja nicht so schwer sein), aber ein Tutorial zu diesem Thema wäre meines Erachtens nach großartig. Mich würde mal interessieren, wie so eine Mini aussieht, bevor sie getunkt wird. Vielleicht bekomme ich meine Orks ja doch noch fertig :P
Also für ein Tutorial fehlt mir noch etwas die Übung, da würde ich gern noch ein wenig rumtesten. Momentan kann ich wenig mehr sagen, als z.B. auf der Seite vom FAP zu finden ist, denn deren PDFs sind ziemlich gut.
Tricks bei der Bearbeitung gibts schon ein paar, aber das zu dokumentieren, würde erfordern, daß ich mal bei Tageslicht dippe...
:oops:
So ganz einfach nur reintunken ist es dann doch eher nicht, genausowenig wie washen oder inken einfach nur überpinseln ist. Wenn man keine häßlichen Flecken oder unansehnliche Farbpfützen will, muß man schon sorgfältig nachbearbeiten. Will man bestimmte Effekte erreichen, dann muß man auch nen Gefühl dafür entwickeln, wieviel von der Lasur man an welcher Stelle am Modell haben will.
Ich kann gern mal was dazu schreiben, wenn ich ein wenig mehr Bilder zusammen habe und etwas mehr experimentieren konnte.
Zu den Orks kann ich aber gleich sagen, daß das ein Problem wird. Wenn du nicht Orcs im Style von Victoria machen willst (du weißt schon... diese geniale Einheit, die gerade am stänkern ist bei CMON), dann ist keines der Shadings wirklich geeignet. Die sind leider allesamt eher braun oder schwarzbraun. Ein grünes Shading wäre mal was... Wenn du aber Erdfarben und eher bräunliche Orkse ok findest... auf der FAP Seite gibts dazu nen PDF mein ich. (www.fanaticarmypainter.dk)
EDIT:
Soeben vollendet bis auf Base und Fehlerkorrektur und noch nicht ganz trocken, weshalb so glänzend... 5 weitere Krieger. Die Base macht schon noch eine Menge aus, aber ich finde der Effekt, den die Einheit mal machen soll, kommt schon ganz gut rüber *stolz*...
Hehe... das wäre aber sicherlich eine interessante Variante einer Hochelfenarmee. Aber stimmt schon, für Dunkelelfen würde es sicher gut gehen, aber zum Strahlemannauftriff der Hochelfen will das nicht so gut passen.
und was genau ist das jetzt für ne lasur? ich find die echt hübsch und ich glaube bei meinen hochelben könnte das auch gut wirken. Sind ja vor allem gedeckte Töne.
Also die Lasur ist "Dark Shade" von FAP (Fanatic Army Painter). Ich habs von der Spiel mitgebracht, war nen Zufallsfund den mein Bruder in ein paar Minuten "Freigang" auf der Messe gemacht hat.
Es gibt aber einen deutschen Onlineshop, in dem die auch schon zu bekommen sind: Dragonlord Games
Ja im Prinzip stimmt das so. Man bemalt das Metall in einem gewünschten Goldton (hier Old Gold). Dann kommt das Shade darüber. Den eigentlichen Effekt erzielt man dann, indem man mit einem Pinsel die Menge des Shades variiert. Viel: Fast schwarze Fläche und goldiger Rand. Wenig: leicht mattes Gold in der Mitte und glänzende Ränder. Naja und eben alles dazwischen.
Der Effekt der sanften Verläufe gelingt nur dann ordentlich, wenn die Temperatur relativ hoch ist (Raumtemperatur 20° so als Peilwert). Wenn man da deutlich drunter geht, dann hat man schnell das Problem, daß das Shade zu zäh wird und eben nicht mehr selbsttätig das Highlighting über Oberflächenspannung erledigt.
nun, ich hab mir das ganze mal durchgelesen und auch die pdf´s auf deren seite.
Dieses wunderzeug ist nichts weiter als glanzlack zu 50% mit handelsüblicher tusche gemischt. ich habs selber ausprobiert, und es besitzt die selben eigenschaften. kann mann also selber anmischen.
der vorteil gegenüber normaler tusche ist, das es ein wenig dickflüssiger ist und somit man ein wenig mehr kontrolle besitzt, wie die farbe verläuft, und ungewollte stellen auf den erhebungen kann man gut mit einem feuchten pinsel wieder frei machen solange das zeug noch feucht ist.
ich jedenfals bin ein großer fan von tusche und dem "speed" painten mittels solcher technicken ;-) da ich selber ein armee maler bin.
also ich überlege gerade selber eine neue armee anzufangen und mit dieser methode geht das echt fix. nächste woche gehen dann erstmal 3 pöttchen vanish und 3 pöttchen tusche über die gw thecke ^^
Naja... wenn du das aus Inks und Lack mischst, dann bist du im Endeffekt aber ziemlich flott bei gleichem Preis, oder? Hast du ein Paar Bilder von Modellen, die du so behandelt hast? Auch wenn man nicht überwältigend dabei sparen würde, es wär ja schon deshalb sehr interessant, weil man die Farbwahl etwas erweitern könnte.
Das mit der Dickflüssigkeit ist ein echter Vorteil muß ich sagen. Damit erreicht man überhaupt erst eine Kontrolle über den sonst ja relativ unkontrollierten Vorgang.
noch nicht, aber sekunde, ich pinsel mal schnell was, dann haben wir ein exempel....nun und zum thema preis, habe ich nie behauptet das es dadurch "billiger" wird. nur wenn man mal an einem modell sowas veranstallten möchte ist es preiswerter, da man nicht gleich einen ganzen hektoliter von dem zeug kaufen muß ;-) :roll:
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