Hallo Forumsgemeinde,
da ich im Moment nicht die nötige Ruhe zum malen finde und der Airborne daher noch auf seine Fortsetzung warten muss, möchte ich Euch stattdessen den Werdegang eines anderen Projektes zeigen.
Bei mir läuft es ungefähr so ab: von den – sagen wir mal – 10 Figuren, die hier am Basteltisch stehen, male ich an einer ernsthaft und kontinuierlich, drei weitere sind grundiert und die übrigen liegen - teilweise zusammengebaut - rum und nehmen einfach nur Platz weg
Zeitgleich wird an einem oder mehreren Sockeln gebastelt; Ideen kommen, werden überdacht und dann doch wieder verworfen. Und bei diesem Chaos soll man noch den Überblick behalten.
Und so ist auch die Vorgeschichte zu den nachfolgenden Bildern gewesen:
Die Figur von Art Girona hatte ich vor zwei Jahren aus Peter’s Beständen übernommen, da er sie partout loswerden wollte und sie mir aber gut gefiel. Der Modelleur, Raul Latorre hat bei der Bewegung und dem Ausdruck wieder sein ganzes Können unter Beweis gestellt, was man allerdings von Guss nicht sagen kann, da große Teile der Oberfläche mit kleinen Poren übersät waren und unschöne Grate im Gesicht und an den Haaren doch einige Nacharbeiten erforderlich machten.
Nach dem erstmaligen Erscheinen dieses Kleinods konnte man auf vielerlei Wettbewerben die unterschiedlichsten Exponate bestaunen und auch im Kit-Figurenjournal 4/2005 wurde diese Figur mit dem Titel „Into the breach“ vorgestellt, wobei die Sockelgestaltung im Vergleich zur Bemalung doch eher als unspektakulär zu bezeichnen war.
Von je her haben Befestigungsanlagen ein besonderes Interesse bei mir hervorgerufen, unabhängig davon, ob es sich um feststehende Gebäude oder um Feldbefestigungen handelt; so entstand die Idee, den Offizier in den ersten Augenblicken beim Erstürmen einer Feldbefestigung darzustellen.
Die Bilder:
Der Sockel selbst ist von Andrea Miniatures in den Abmessungen 57 x 57 mm und von der Sache her eigentlich unspektakulär…
Die Figur ist probehalber aufgesteckt worden, um die ersten Eindrücke zu erhalten. Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgangen sein, dass die Waffenhand bei der Originalfigur eine etwas andere Haltung hat: in meinem Fall hätte die Klinge über den Sockelrand hinaus gestanden und in der Sorge um eine viel zu schnell verbogene Waffe habe ich kurzerhand den Handschuh abgetrennt und leicht verdreht wieder angesetzt. Die MS-Rückstände am und unter dem Hut müssen noch beigearbeitet werden.
Der Hintergrund der Befestigungsanlage wurde probeweise mit halben Schanzkörben und Holzbalken angelegt; die Schanzkörbe werden hinterher in das umgebende Erdreich eingebettet.
Das verlinkte Bild war mein Leitfaden bzw. die gedankliche Stütze.
Aus Plastiksheet ist ein Rahmen entstanden, der an den Flanken und der Rückseite für einen sauberen Abschluss zum Sockel sorgen soll. Die oberen Kanten dieser kleinen Kiste werden noch zurück geschnitten und dem Geländeverlauf angepasst.
Und so sehen die vorläufig zusammengesetzten Komponenten aus, die obligatorische Kanonenkugel am Boden darf natürlich nicht fehlen
Ich freue mich auf Eure Tipps und Kommentare (eigentlich wie immer!)
Gruß
Götz
da ich im Moment nicht die nötige Ruhe zum malen finde und der Airborne daher noch auf seine Fortsetzung warten muss, möchte ich Euch stattdessen den Werdegang eines anderen Projektes zeigen.
Bei mir läuft es ungefähr so ab: von den – sagen wir mal – 10 Figuren, die hier am Basteltisch stehen, male ich an einer ernsthaft und kontinuierlich, drei weitere sind grundiert und die übrigen liegen - teilweise zusammengebaut - rum und nehmen einfach nur Platz weg
Zeitgleich wird an einem oder mehreren Sockeln gebastelt; Ideen kommen, werden überdacht und dann doch wieder verworfen. Und bei diesem Chaos soll man noch den Überblick behalten.
Und so ist auch die Vorgeschichte zu den nachfolgenden Bildern gewesen:
Die Figur von Art Girona hatte ich vor zwei Jahren aus Peter’s Beständen übernommen, da er sie partout loswerden wollte und sie mir aber gut gefiel. Der Modelleur, Raul Latorre hat bei der Bewegung und dem Ausdruck wieder sein ganzes Können unter Beweis gestellt, was man allerdings von Guss nicht sagen kann, da große Teile der Oberfläche mit kleinen Poren übersät waren und unschöne Grate im Gesicht und an den Haaren doch einige Nacharbeiten erforderlich machten.
Nach dem erstmaligen Erscheinen dieses Kleinods konnte man auf vielerlei Wettbewerben die unterschiedlichsten Exponate bestaunen und auch im Kit-Figurenjournal 4/2005 wurde diese Figur mit dem Titel „Into the breach“ vorgestellt, wobei die Sockelgestaltung im Vergleich zur Bemalung doch eher als unspektakulär zu bezeichnen war.
Von je her haben Befestigungsanlagen ein besonderes Interesse bei mir hervorgerufen, unabhängig davon, ob es sich um feststehende Gebäude oder um Feldbefestigungen handelt; so entstand die Idee, den Offizier in den ersten Augenblicken beim Erstürmen einer Feldbefestigung darzustellen.
Die Bilder:
Der Sockel selbst ist von Andrea Miniatures in den Abmessungen 57 x 57 mm und von der Sache her eigentlich unspektakulär…
Die Figur ist probehalber aufgesteckt worden, um die ersten Eindrücke zu erhalten. Dem aufmerksamen Beobachter wird nicht entgangen sein, dass die Waffenhand bei der Originalfigur eine etwas andere Haltung hat: in meinem Fall hätte die Klinge über den Sockelrand hinaus gestanden und in der Sorge um eine viel zu schnell verbogene Waffe habe ich kurzerhand den Handschuh abgetrennt und leicht verdreht wieder angesetzt. Die MS-Rückstände am und unter dem Hut müssen noch beigearbeitet werden.
Der Hintergrund der Befestigungsanlage wurde probeweise mit halben Schanzkörben und Holzbalken angelegt; die Schanzkörbe werden hinterher in das umgebende Erdreich eingebettet.
Das verlinkte Bild war mein Leitfaden bzw. die gedankliche Stütze.
Aus Plastiksheet ist ein Rahmen entstanden, der an den Flanken und der Rückseite für einen sauberen Abschluss zum Sockel sorgen soll. Die oberen Kanten dieser kleinen Kiste werden noch zurück geschnitten und dem Geländeverlauf angepasst.
Und so sehen die vorläufig zusammengesetzten Komponenten aus, die obligatorische Kanonenkugel am Boden darf natürlich nicht fehlen
Ich freue mich auf Eure Tipps und Kommentare (eigentlich wie immer!)
Gruß
Götz
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