Hallo liebe Freunde der Malkunst,
ich möchte euch das Projekt vorstellen, das mich die letzten drei Monate voll in Anspruch genommen hat. Es handelt sich um die Miniatur Hortak Schwarze Krähe von Andrea Miniatures. Die Miniatur ist wirklich der Hammer. Die Proportionen stimmen und die Pose hat mich von Anfang an begeistert. Ich habe insgesamt ca. 100h an dem Projekt gearbeitet. Leider hat es in den letzten zwei Wochen vor der MAC nicht mehr so viel Spaß gemacht, da die Zeit drückte, aber das ist eine andere Geschichte. Gewonnen habe ich bei der MAC übrigens nichts, außer Erkenntnis .
Da ich einige Fehler bei der Durchführung gemacht habe und einige, für mich, neue Türen (z.B. 2K Wasser) aufgestoßen habe, dachte ich mir, dass ich die WIP Fotos der Entstehung zu meinem Posting hinzufüge.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr für mich bei cmon votet :oops::Hortak bei Cmon
Nun zum Ergebnis der ganzen Anstrengungen:
Und nun zu den Schritten der Entstehung:
Zunächst die Fakten
Hersteller: Andrea Miniatures
Größe: 54 mm
Farben: Games Workshop
Arbeitszeit: ca. 100 h (3 Monate)
Sockel: Holz aus dem Baumarkt
Wasser: 2K Wasser von Ziterdes, Polystyrolplatte
Baum: Drahtgestell + Spachtelmasse
Pflanzen: Das Zeug das draußen wächst
Schnee: Backpuler, Natron
Schritt 1:
Ich entschied mich die Haut mit dem Hautfarbenset von Andrea Farben zu bemalen. Für jemanden, der weniger stark pigmentierte Farben von GW benutzt ein gewagtes Experiment. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wollte ich die Hautfarbe direkt mit der Airbrush abschattieren und aufhellen. Nach einer Grundierung mit GW Weiß aus der Dose, verdünnte ich den Andrea Basishautton mit reinem Alkohol aus der Apotheke. Komischerweise verhielt die Farbe sich nicht wie von Zaphod angekündigt, sondern fiel aus wie alter Bauschlamm...na ja egal...drauf das Zeug! Dies war ein großer Fehler, wie sich noch herausstellen sollte, denn die Andrea Farbe trocknete extrem krümelig aus. Unbeirrt aller Tipps begann ich das Gesicht und den Oberkörper mit dem Pinsel weiterzubearbeiten.
Schritt 2:
Nachdem jeder mir sagte, dass es garnicht gehe mit der krümeligen Oberfläche (das Krümelmonster wie ich Hortak zu diesem Zeitpunkt nannte), entschied ich mich für eine Teilsanierung, da ich die Haut als geglückt empfand. Also schnappte ich mir die Nitroverdünnung und eine Menge Wattestäbchen, um den restlichen Teil wieder von den Andrea Farben zu befreien. Zusätzlich wurden die Haare bemalt und erste NMM Versuche an den Klingen durchgeführt.
Schritt 3:
Ich entschied mich dafür, dass er eine Ledertunika tragen sollte, außerdem stand vor meinem inneren Auge fest, dass der Stoff Rot werden sollte. Als Grundierung für das Leder wählte ich Tallarn Flesh und Snakebite Leather. Ich schattierte das ganze mit diversen Brauntönen ab, wobei ich immer mit Midnight Blue statt Chaos Black abdunkelte. Das Leder wurde am Ende mit 10-15 washes aus Lilatönen glatt gezogen.
Schritt 4:
Da ich ein riesen Fan von Warm-/Kaltkontrasten bin, stand für mich recht schnell fest, dass ich zur Abgrenzung zwischen dem warmen Rot und dem warmen Leder ein Silber-NMM für die Ornamente wählen wollte.
Schritt 5:
Hortak sollte auf einem selbstgemachten Sockel stehen. Auf einem zugefrorenen See mit einem Baum im Hintergrund. Das Holz für den Sockel erstand ich ganz ordinär als Vierkantholz im Baumarkt. Kurz zugesägt und mit Öl lackiert sah er schon fast hochprofessionell aus . Ich wusste, dass Alex (lexi - Max Paint) wunderbare Bäume baute und so bat ich ihn mir bei meinem Baum zu helfen. Wir trafen uns also und bogen uns mit Draht und Zangen bewaffnet den Baum zurecht.
Schritt 6:
Um dem Baum eine richtig schöne Rindenstruktur zu verpassen erhielt ich von Alex die geheime Baumrindenpaste, die er irgendwann mal im Nebel auf einer Brücke von seinem Nachbar erhalten hatte...wir wissen noch immer nicht was es eigentlich ist :D. Um das ganze realistischer zu machen wurden die Enden des Drahtes mit Sekundenkleber und Wurzelresten aufgewertet.
Schritt 7:
Ich begann mit dem Seeboden. Er sollte schräg abfallen, wofür ich Korkreste verwendete, die mit verschiedenen Mischungen aus Katzenstreu und Vogelsand überzogen wurden. Gerade große Brocken aus Katzenstreu eignen sich hervorragend :. Dann appliziert man noch einige Pflanzen und fertig ist der Seeboden. Bitte nicht fragen liebe Kinder wo man Pflanzen kauft. Entweder schnorrt man sich die auf Maltreffen zusammen (danke Holla!) oder man geht nach draußen. Ja, draußen, da wachsen Pflanzen!
Schritt 8:
So weit so gut, ich bemalte den Boden wahllos mit braun, grün und allen Farben, die noch so herumlagen. Das ganze wurde dann noch ordentlich mit verschiedenen Pigmenten vollgesaut. Jetzt kam der kritische Teil - das Wasser. Ich hatte noch nie mit zwei Komponenten Resin gearbeitet und war dementsprechend unsicher. Nachdem ich auf dem Maltreffen bei mir tausend Tipps erhalten hatte entschied ich mich für eine Kombilösung aus den Vorschlägen. Ich brachte am unteren Rand doppelseitiges Klebeband an und umrahmte das ganze mit Plasticcard. Man muss hierbei auf drei Dinge achten. 1. die Plasticcard muss so waagerecht wie möglich angebracht werden, weil das Wasser später auf Oberflächenspannung gegossen wird (war bei mir ok). 2. die Plasticcard darf nicht zu dünn sein, sonst beult das Resin die Plasticcard aus (meine beulte aus). 3. Man sollte die Plasticcard vorher irgendwie bearbeiten, sonst trübt sie das Wasser (meines war getrübt, aber dazu später mehr).
Schritt 9:
Beim 2k Wasser von Ziterdes wärmt man die beiden Komponente zunächst 20 Minuten in 50°C warmen Wasser auf. Das sollte man unbedingt machen, da diese dann wesentlich flüssiger werden und sich viel leichter mischen lassen.
Immer darauf achten Handschuhe zu tragen!
Man sollte die beiden Komponenten vorsichtig ineinandergießen und auch nur vorsichtig verrühren, da sich sonst Blasen bilden und diese schwer herauszubekommen sind. Dann gießt man das ganze vorsichtig in die Form, so dass sich auch hier möglichst wenig Blasen bilden. Mit einer Nadel kann man alle entstehenden Blasen an die Oberläche ziehen. Man hat dafür ca. 15 Minuten Zeit, also keine Panik. Danach wird das Wasser allerdings so zähflüssig, dass es nurnoch mühsam möglich ist. Entweder zersticht man die Blasen an der Oberfläche oder man zieht sie, so wie bei mir, an eine Stelle wo man sie später nicht sieht. Man sollte das Wasser auf Oberflächenspannung gießen, da es später an Volumen verliert und sich sonst hässlich an allem hochzieht! Der große Vorteil des Ziterdes (Noch) Wassers ist die Tatsache, dass es quasi keine Wärme beim gießen entwickelt. Damit kann man es auch in großen Mengen in einem Rutsch gießen und es härtet im Gegensatz zu vielen 1K Produkten komplett aus, so dass man es schleifen kann.
Schritt 10:
Ich wusste nicht, dass das Resin mit der Plasticcard wechselwirkt und so war (nach 20h Aushärten) mein Wasser am Rand trüb. Ich glaube dies könnte man evtl. verhindern, indem man die Plasticcard vorher mit Klarlack oder Haarspray versiegelt.
Selbst Dr. Jones (mein Kater) war der Meinung, dass ich es versaut habe.
Es half alles nichts und so ging ich dem Wasser mit Schleifpapier in 3 verschiedenen Körnungen zu Leibe. Das ganze versiegelte ich abschließend noch mit Haarspray.
Zum Glück wurden die Seiten so wieder klar.
Schritt 11:
Abschließend brachte ich noch die Platte aus Bastlerglas auf das Modellbauwasser auf. Die Platte wurde so zurechtgeschliffen, dass sie der Wölbung des Wassers folgte .
Schritt 12:
Für die letzten Schritte habe ich leider keine Fotos mehr gemacht aufgrund des MAC Zeitdrucks. Im Prinzip war das finish auch nicht mehr sehr aufwendig. Ich schlich noch ein wenig Nachts mit Alex um die Häuser, um Moos für den Baum zu suchen. Wir fielen etwas merkwürdig auf...zwei Typen, die Nachts draußen, gebückt mit einer Taschenlampe vor einem Baumstumpf sitzen :. Nun ja, ich bemalte noch den Baum, pflanzte ihn auf die Base, umringte das ganze noch mit einigen meiner geschnorrten Pflanzen und verpasste dem Boden einen Finish mit Braunmixturen und weiteren Pigmenten. Hortak wurde festgeklebt und auf dem ganzen Base mit Holzleim, Backpulver und Natron noch Schnee verteilt. Fertig war mein MAC Projekt, am Tag vor der MAC um 23:00 :shock:.
Ich hoffe dieser Einblick in meine drei letzten Monate kann auch anderen eine Hilfe sein oder war zumindest interessant zu lesen.
Auf zu neuen Ufern!
Euer Grumbler
PS: Hatte ich cmon schon erwähnt? Hortak bei Cmon
ich möchte euch das Projekt vorstellen, das mich die letzten drei Monate voll in Anspruch genommen hat. Es handelt sich um die Miniatur Hortak Schwarze Krähe von Andrea Miniatures. Die Miniatur ist wirklich der Hammer. Die Proportionen stimmen und die Pose hat mich von Anfang an begeistert. Ich habe insgesamt ca. 100h an dem Projekt gearbeitet. Leider hat es in den letzten zwei Wochen vor der MAC nicht mehr so viel Spaß gemacht, da die Zeit drückte, aber das ist eine andere Geschichte. Gewonnen habe ich bei der MAC übrigens nichts, außer Erkenntnis .
Da ich einige Fehler bei der Durchführung gemacht habe und einige, für mich, neue Türen (z.B. 2K Wasser) aufgestoßen habe, dachte ich mir, dass ich die WIP Fotos der Entstehung zu meinem Posting hinzufüge.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr für mich bei cmon votet :oops::Hortak bei Cmon
Nun zum Ergebnis der ganzen Anstrengungen:
Und nun zu den Schritten der Entstehung:
Zunächst die Fakten
Hersteller: Andrea Miniatures
Größe: 54 mm
Farben: Games Workshop
Arbeitszeit: ca. 100 h (3 Monate)
Sockel: Holz aus dem Baumarkt
Wasser: 2K Wasser von Ziterdes, Polystyrolplatte
Baum: Drahtgestell + Spachtelmasse
Pflanzen: Das Zeug das draußen wächst
Schnee: Backpuler, Natron
Schritt 1:
Ich entschied mich die Haut mit dem Hautfarbenset von Andrea Farben zu bemalen. Für jemanden, der weniger stark pigmentierte Farben von GW benutzt ein gewagtes Experiment. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wollte ich die Hautfarbe direkt mit der Airbrush abschattieren und aufhellen. Nach einer Grundierung mit GW Weiß aus der Dose, verdünnte ich den Andrea Basishautton mit reinem Alkohol aus der Apotheke. Komischerweise verhielt die Farbe sich nicht wie von Zaphod angekündigt, sondern fiel aus wie alter Bauschlamm...na ja egal...drauf das Zeug! Dies war ein großer Fehler, wie sich noch herausstellen sollte, denn die Andrea Farbe trocknete extrem krümelig aus. Unbeirrt aller Tipps begann ich das Gesicht und den Oberkörper mit dem Pinsel weiterzubearbeiten.
Schritt 2:
Nachdem jeder mir sagte, dass es garnicht gehe mit der krümeligen Oberfläche (das Krümelmonster wie ich Hortak zu diesem Zeitpunkt nannte), entschied ich mich für eine Teilsanierung, da ich die Haut als geglückt empfand. Also schnappte ich mir die Nitroverdünnung und eine Menge Wattestäbchen, um den restlichen Teil wieder von den Andrea Farben zu befreien. Zusätzlich wurden die Haare bemalt und erste NMM Versuche an den Klingen durchgeführt.
Schritt 3:
Ich entschied mich dafür, dass er eine Ledertunika tragen sollte, außerdem stand vor meinem inneren Auge fest, dass der Stoff Rot werden sollte. Als Grundierung für das Leder wählte ich Tallarn Flesh und Snakebite Leather. Ich schattierte das ganze mit diversen Brauntönen ab, wobei ich immer mit Midnight Blue statt Chaos Black abdunkelte. Das Leder wurde am Ende mit 10-15 washes aus Lilatönen glatt gezogen.
Schritt 4:
Da ich ein riesen Fan von Warm-/Kaltkontrasten bin, stand für mich recht schnell fest, dass ich zur Abgrenzung zwischen dem warmen Rot und dem warmen Leder ein Silber-NMM für die Ornamente wählen wollte.
Schritt 5:
Hortak sollte auf einem selbstgemachten Sockel stehen. Auf einem zugefrorenen See mit einem Baum im Hintergrund. Das Holz für den Sockel erstand ich ganz ordinär als Vierkantholz im Baumarkt. Kurz zugesägt und mit Öl lackiert sah er schon fast hochprofessionell aus . Ich wusste, dass Alex (lexi - Max Paint) wunderbare Bäume baute und so bat ich ihn mir bei meinem Baum zu helfen. Wir trafen uns also und bogen uns mit Draht und Zangen bewaffnet den Baum zurecht.
Schritt 6:
Um dem Baum eine richtig schöne Rindenstruktur zu verpassen erhielt ich von Alex die geheime Baumrindenpaste, die er irgendwann mal im Nebel auf einer Brücke von seinem Nachbar erhalten hatte...wir wissen noch immer nicht was es eigentlich ist :D. Um das ganze realistischer zu machen wurden die Enden des Drahtes mit Sekundenkleber und Wurzelresten aufgewertet.
Schritt 7:
Ich begann mit dem Seeboden. Er sollte schräg abfallen, wofür ich Korkreste verwendete, die mit verschiedenen Mischungen aus Katzenstreu und Vogelsand überzogen wurden. Gerade große Brocken aus Katzenstreu eignen sich hervorragend :. Dann appliziert man noch einige Pflanzen und fertig ist der Seeboden. Bitte nicht fragen liebe Kinder wo man Pflanzen kauft. Entweder schnorrt man sich die auf Maltreffen zusammen (danke Holla!) oder man geht nach draußen. Ja, draußen, da wachsen Pflanzen!
Schritt 8:
So weit so gut, ich bemalte den Boden wahllos mit braun, grün und allen Farben, die noch so herumlagen. Das ganze wurde dann noch ordentlich mit verschiedenen Pigmenten vollgesaut. Jetzt kam der kritische Teil - das Wasser. Ich hatte noch nie mit zwei Komponenten Resin gearbeitet und war dementsprechend unsicher. Nachdem ich auf dem Maltreffen bei mir tausend Tipps erhalten hatte entschied ich mich für eine Kombilösung aus den Vorschlägen. Ich brachte am unteren Rand doppelseitiges Klebeband an und umrahmte das ganze mit Plasticcard. Man muss hierbei auf drei Dinge achten. 1. die Plasticcard muss so waagerecht wie möglich angebracht werden, weil das Wasser später auf Oberflächenspannung gegossen wird (war bei mir ok). 2. die Plasticcard darf nicht zu dünn sein, sonst beult das Resin die Plasticcard aus (meine beulte aus). 3. Man sollte die Plasticcard vorher irgendwie bearbeiten, sonst trübt sie das Wasser (meines war getrübt, aber dazu später mehr).
Schritt 9:
Beim 2k Wasser von Ziterdes wärmt man die beiden Komponente zunächst 20 Minuten in 50°C warmen Wasser auf. Das sollte man unbedingt machen, da diese dann wesentlich flüssiger werden und sich viel leichter mischen lassen.
Immer darauf achten Handschuhe zu tragen!
Man sollte die beiden Komponenten vorsichtig ineinandergießen und auch nur vorsichtig verrühren, da sich sonst Blasen bilden und diese schwer herauszubekommen sind. Dann gießt man das ganze vorsichtig in die Form, so dass sich auch hier möglichst wenig Blasen bilden. Mit einer Nadel kann man alle entstehenden Blasen an die Oberläche ziehen. Man hat dafür ca. 15 Minuten Zeit, also keine Panik. Danach wird das Wasser allerdings so zähflüssig, dass es nurnoch mühsam möglich ist. Entweder zersticht man die Blasen an der Oberfläche oder man zieht sie, so wie bei mir, an eine Stelle wo man sie später nicht sieht. Man sollte das Wasser auf Oberflächenspannung gießen, da es später an Volumen verliert und sich sonst hässlich an allem hochzieht! Der große Vorteil des Ziterdes (Noch) Wassers ist die Tatsache, dass es quasi keine Wärme beim gießen entwickelt. Damit kann man es auch in großen Mengen in einem Rutsch gießen und es härtet im Gegensatz zu vielen 1K Produkten komplett aus, so dass man es schleifen kann.
Schritt 10:
Ich wusste nicht, dass das Resin mit der Plasticcard wechselwirkt und so war (nach 20h Aushärten) mein Wasser am Rand trüb. Ich glaube dies könnte man evtl. verhindern, indem man die Plasticcard vorher mit Klarlack oder Haarspray versiegelt.
Selbst Dr. Jones (mein Kater) war der Meinung, dass ich es versaut habe.
Es half alles nichts und so ging ich dem Wasser mit Schleifpapier in 3 verschiedenen Körnungen zu Leibe. Das ganze versiegelte ich abschließend noch mit Haarspray.
Zum Glück wurden die Seiten so wieder klar.
Schritt 11:
Abschließend brachte ich noch die Platte aus Bastlerglas auf das Modellbauwasser auf. Die Platte wurde so zurechtgeschliffen, dass sie der Wölbung des Wassers folgte .
Schritt 12:
Für die letzten Schritte habe ich leider keine Fotos mehr gemacht aufgrund des MAC Zeitdrucks. Im Prinzip war das finish auch nicht mehr sehr aufwendig. Ich schlich noch ein wenig Nachts mit Alex um die Häuser, um Moos für den Baum zu suchen. Wir fielen etwas merkwürdig auf...zwei Typen, die Nachts draußen, gebückt mit einer Taschenlampe vor einem Baumstumpf sitzen :. Nun ja, ich bemalte noch den Baum, pflanzte ihn auf die Base, umringte das ganze noch mit einigen meiner geschnorrten Pflanzen und verpasste dem Boden einen Finish mit Braunmixturen und weiteren Pigmenten. Hortak wurde festgeklebt und auf dem ganzen Base mit Holzleim, Backpulver und Natron noch Schnee verteilt. Fertig war mein MAC Projekt, am Tag vor der MAC um 23:00 :shock:.
Ich hoffe dieser Einblick in meine drei letzten Monate kann auch anderen eine Hilfe sein oder war zumindest interessant zu lesen.
Auf zu neuen Ufern!
Euer Grumbler
PS: Hatte ich cmon schon erwähnt? Hortak bei Cmon
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