Hi Di Ho!
Nun sind die Glühbirnen endlich angekommen... Juhee...^_^... Also habe ich mich auch gleich mal nach dem abgeschlossenen
Workshop in Hamburg an die Fotos meines GD Frankreich Beitrages gemacht...
Ihr seht den "Master Of The Puppets"... Es handelt sich um ein Diorama, bei welchem mir Kevin "TIN" Kosse geholfen hat
(Sculpt...)... Vielen Dank, mein Honigpferdchen...
Am Anfang standen hierbei -neben der Idee- einige Konzeptskizzen, die so nach und nach während des Ubahn- und Zugfahrens
zusammen mit den "Leonardo DiMiragliano" Skizzen entstanden sind...


Wie ihr seht wandelte sich das Bild mehrfach... Die Bühne sollte transportabel sein, der Rest entwickelte sich...
Die Idee startete eigentlich recht übersichtlich, als Charakter... Ich stellte mir einen Mann vor, der seine Beine in
der Kindheit verloren hat... Jeder weiss, wie grausam Kinder sein können, wenn es um Behinderungen geht... daher hatte
er niemals Freunde... Und so verschloss er sich komplett in seiner eigenen Welt... Die Welt der Puppen...
Die Puppen widersprachen nicht, sie schlugen und bespuckten ihn nicht... Sie waren immer genau so, wie er es sich
wünschte, sodass er schließlich -Schritt für Schritt- irgendwann selbst zu einer Art Puppe wurde... Die Handpuppe
auf seinem Kopf steht hierbei symbolisch dafür, wie besessen sein Körper und Geist von den Puppen eigentlich ist...
Die gewählte Szenerie zeigt eine Vorführung des Master Of The Puppets auf den Straßen von Mordheim... Natürlich muss er
für sein Überleben hart kämpfen, sodass er sich mit Vorführungen sein tägliches... Was auch immer verdient... Er lebt von
dem, was ihm die Leute nach der Show zuwerfen oder von Dingen, die er unterwegs in der Gosse findet... Hierbei ist sein
Wagen unabdingbar... In diesem finden sich etliche Umbauten und speziell an seine Physionomie angepassten Vorrichtungen...
Gleichzeitig Bühne wie Beinersatz bieten ihm diese eine Art Unabhängigkeit und eine hohe Mobilität...
In Mordheim finden sich tausende Waisen, Straßenkindern, Ausreissern... auch ganz in der Gosse geborere Kinder, aufgewachsen
ohne Heim und Perspektive... Die einzige Ablenkung vom täglichen, blutigen Kampf ums Überleben in der Stadt beschränkt sich auf
Aktivitäten wie Stehlen, Prügeln, Vor brutalen Erwachsenen weglaufen, Frösche mit Strohhalmen zum Platzen bringen... Und eben
auch manchmal eine Vorführung des Puppenmeisters anzuschauen...
Sehr bald schon war klar, dass es nicht bei dem Einzelnen Charakter bleiben konnte... Nun plante ich, ein Kleines Duell
zwischen zwei Puppen zu zeigen, womit der Puppetmaster selbst etwas stärker in den Hintergrund treten würde...
Der Auschnitt zeigt sowohl einen Teil der Straßenpflasterung als auch den Burgersteig samt Kanalisationsgitter und Gosse...
Hier und da liegen Äpfel verstreut, ein Hinweis auf einen Markt, der vor Kurzem an der Stelle abgehalten wurde... Die Richtung
wurde diagonal gewählt und der Wagen somit angeschnitten, da auf diese Weise mehr Dynamik und Spannung erzeugt wird...
Palaber... Nun die Bilder...:D...





Das Dach war anfangs Braun, jedoch war mir dies zu langweilig... Daher schaute ich in meiner Gegend nach Oxidierten Kupfer und -siehe da-... Oxidiertes Kupfer gibt es auch in Blau mit Braunen Abplatzungen... Perrrfekt...

Die Komposition der Kinder bewirkt ein recht bewusstes Leiten der Aufmerksamkeit... Frontal wird zunächst wohl der Puppenspieler angepeilt... da die Kinder alle gebannt dem Puppenspieler zuschauen, konzentrieren sich auch abschweifende Blicke wieder auf das Zentrum... Die Köpfe der Kinder sollten ein Dreieck zum Zentrum Bilden, daher die unterschiedliche Körperhaltung und Haltung (Sitzen, Stehen, Stehen, Sitzen...)...

Natürlich wollte ich die Gelegenheit nutzen und auch das Innere des Ghypsiewaggons gestalterisch andeuten... Schließlich modelliert man nicht jeden Tag so einen Seelenfänger... daher stellte ich mir einen kleinen Ofen zum Verbrennen von Dingen oder unfähigen Puppen vor... Es sind sogar die angeschnittenen Nägel von außen nach innen angedeutet...
... ferner sieht man alternative Bühnenhintergründe, fein säuberlich aufgerollt...





Das "Puppetshow Tonight" Schildchen orientiert sich an alten Plakaten... Der Text ist ein wenig dümmlich, aber ich bin mit dem Freehand sehr zufrieden...




Die beiden Kinder in der Mitte sind Geschwister, wobei sich die ältere Schwester um ihren kleinen Bruder kümmert, nachdem sie ihre Eltern verloren haben... sie sind so gebannt, dass sie nicht merken, dass dem Teddy ein Arm abgerissen ist...


Mit dem Schildchen hatten wir viele, viele Versuche zu kämpfen... ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, Titel eines Projektes aus Höflichkeit in der entsprechenden Landessprache zu schreiben... Zwischenzeitlich hatte ich alles, von "Matre Le Marionette" zum "Maitre des Mayonaisse"... Niccce...


Die Fäden waren wirklich ein Alptraum... Sie bestehen aus superfeinen Kupferdrähten... sie anzukleben war die Hölle und einige hab ich nicht mehr straff bekommen... Grundsätzlich schwirren die aber auch transportbedingt mehr rum, als beim Wettbewerb... Naja, nobody is Perfect...
:...

Kevin sculptete nach der Sichtung aller Skizzen und stundenlangen Erklärungen diese Miniaturen hier...

Ich war sehr zufrieden mit dem, was er gesculptet hatte, ein Paar Sachen jedoch musste ich zum Teil gravierend ändern, da sie
nicht genau das waren, was ich wollte... Blöderweise hielt kaum eine Masse auf dem Untergrund, sodass ich viel ganz abreissen
und neu machen musste...
Den Rest, also die Base und den Ghypsiewagen, ferner die neue Version des Puppenspielers, baute ich aus Plasticcard, Putty
und verschiedenen Metallteilen... Die einzigen GW Teile sind der Kopf, seine Arme und der Ofen im Inneren des
Wagens (Kanonenmündung aus dem Zwergengussrahmen...)... Der Rest ist Scratch, worüber ich sehr froh bin... das Nächste Mal
werde ich versuchen, keine GW Teile mehr zu benutzen... :D...
Hier der CMON Link...
http://www.coolminiornot.com/222606
Über Kommentare und Bewertungen würde ich mich übermäßig freuen...
... Ich werde über jeden, der mit eine 10 gibt 1 Minute
lang nachdenken...
... Vielen Lieben Dank schon mal im Vorraus...
Hier seht ihr noch eine Wilde Mischung aus WIP´s, verschiedenen Inspirationsquellen und sonstige für das Projekt relevanten Zeichnungen...

Mir gefiel diese Puppe sehr, da sie an Punkten befestigt ist, die nicht so typisch sind... Ich habe versucht, das bei meinen ähnlich zu halten... die Farben sind im übrigen seeeehr schön...

The Man Who Knows... Weisste Bescheid...:D...

Lui - tennant - Daaaan... wer kennt ihn nicht...
: ... Seine abgebundenen Beine lieh ich mir mal...

Ein Wunderschönes, kitschiges Gemälde von Hans Werner Sahm (Hmmm... Manjuice...)... Bergkulisse... Meine Variante seht ihr da im Hintergrund mit Guten Augen als Szenographie... Ich kopierte so gut ich konnte und setzte eine kleine Gestalt in die Wolken... schaut man genau hin, sieht man, dass sie EBENFALLS eine kleine Marionnette auf dem Kopf hat... ferner gehen die Lichtstrahlen wie Fäden in die Erde runter, die wie eine Kulisse, konstruiert aussieht... Das sagt aus, dass der Marionnettenspieler denkt, Gott seiner eigenen Welt zu sein, die von ihm konstruiert ist... hrhr... Ziemlich durch, der Gute...

Ein Ghypsiewaggon... Ich hab dafür komplett die Pläne neu gezeichnet... könnte also noch die Gesamte Kutsche bauen, wenn ich lustig bin... macht viel Spaß...

In einem Antikhandel fotographierte ich noch einige Texturen für den Holzeffekt...


Dieser Zirkusdirektor hat eine ziemlich intensive, verstörende Atmosphäre... ich plante, mich an den Farben zu orientieren, ließ davon aber wieder ab...


Ein Wip... Benutze grundsätzlich immer Brown Stuff... It´s the Shit...
: ...




Soooo... Nun ihr...:D... Vielen Dank für Eure Zeit...
Nun sind die Glühbirnen endlich angekommen... Juhee...^_^... Also habe ich mich auch gleich mal nach dem abgeschlossenen
Workshop in Hamburg an die Fotos meines GD Frankreich Beitrages gemacht...
Ihr seht den "Master Of The Puppets"... Es handelt sich um ein Diorama, bei welchem mir Kevin "TIN" Kosse geholfen hat
(Sculpt...)... Vielen Dank, mein Honigpferdchen...
Am Anfang standen hierbei -neben der Idee- einige Konzeptskizzen, die so nach und nach während des Ubahn- und Zugfahrens
zusammen mit den "Leonardo DiMiragliano" Skizzen entstanden sind...


Wie ihr seht wandelte sich das Bild mehrfach... Die Bühne sollte transportabel sein, der Rest entwickelte sich...
Die Idee startete eigentlich recht übersichtlich, als Charakter... Ich stellte mir einen Mann vor, der seine Beine in
der Kindheit verloren hat... Jeder weiss, wie grausam Kinder sein können, wenn es um Behinderungen geht... daher hatte
er niemals Freunde... Und so verschloss er sich komplett in seiner eigenen Welt... Die Welt der Puppen...
Die Puppen widersprachen nicht, sie schlugen und bespuckten ihn nicht... Sie waren immer genau so, wie er es sich
wünschte, sodass er schließlich -Schritt für Schritt- irgendwann selbst zu einer Art Puppe wurde... Die Handpuppe
auf seinem Kopf steht hierbei symbolisch dafür, wie besessen sein Körper und Geist von den Puppen eigentlich ist...
Die gewählte Szenerie zeigt eine Vorführung des Master Of The Puppets auf den Straßen von Mordheim... Natürlich muss er
für sein Überleben hart kämpfen, sodass er sich mit Vorführungen sein tägliches... Was auch immer verdient... Er lebt von
dem, was ihm die Leute nach der Show zuwerfen oder von Dingen, die er unterwegs in der Gosse findet... Hierbei ist sein
Wagen unabdingbar... In diesem finden sich etliche Umbauten und speziell an seine Physionomie angepassten Vorrichtungen...
Gleichzeitig Bühne wie Beinersatz bieten ihm diese eine Art Unabhängigkeit und eine hohe Mobilität...
In Mordheim finden sich tausende Waisen, Straßenkindern, Ausreissern... auch ganz in der Gosse geborere Kinder, aufgewachsen
ohne Heim und Perspektive... Die einzige Ablenkung vom täglichen, blutigen Kampf ums Überleben in der Stadt beschränkt sich auf
Aktivitäten wie Stehlen, Prügeln, Vor brutalen Erwachsenen weglaufen, Frösche mit Strohhalmen zum Platzen bringen... Und eben
auch manchmal eine Vorführung des Puppenmeisters anzuschauen...
Sehr bald schon war klar, dass es nicht bei dem Einzelnen Charakter bleiben konnte... Nun plante ich, ein Kleines Duell
zwischen zwei Puppen zu zeigen, womit der Puppetmaster selbst etwas stärker in den Hintergrund treten würde...
Der Auschnitt zeigt sowohl einen Teil der Straßenpflasterung als auch den Burgersteig samt Kanalisationsgitter und Gosse...
Hier und da liegen Äpfel verstreut, ein Hinweis auf einen Markt, der vor Kurzem an der Stelle abgehalten wurde... Die Richtung
wurde diagonal gewählt und der Wagen somit angeschnitten, da auf diese Weise mehr Dynamik und Spannung erzeugt wird...
Palaber... Nun die Bilder...:D...





Das Dach war anfangs Braun, jedoch war mir dies zu langweilig... Daher schaute ich in meiner Gegend nach Oxidierten Kupfer und -siehe da-... Oxidiertes Kupfer gibt es auch in Blau mit Braunen Abplatzungen... Perrrfekt...

Die Komposition der Kinder bewirkt ein recht bewusstes Leiten der Aufmerksamkeit... Frontal wird zunächst wohl der Puppenspieler angepeilt... da die Kinder alle gebannt dem Puppenspieler zuschauen, konzentrieren sich auch abschweifende Blicke wieder auf das Zentrum... Die Köpfe der Kinder sollten ein Dreieck zum Zentrum Bilden, daher die unterschiedliche Körperhaltung und Haltung (Sitzen, Stehen, Stehen, Sitzen...)...

Natürlich wollte ich die Gelegenheit nutzen und auch das Innere des Ghypsiewaggons gestalterisch andeuten... Schließlich modelliert man nicht jeden Tag so einen Seelenfänger... daher stellte ich mir einen kleinen Ofen zum Verbrennen von Dingen oder unfähigen Puppen vor... Es sind sogar die angeschnittenen Nägel von außen nach innen angedeutet...






Das "Puppetshow Tonight" Schildchen orientiert sich an alten Plakaten... Der Text ist ein wenig dümmlich, aber ich bin mit dem Freehand sehr zufrieden...




Die beiden Kinder in der Mitte sind Geschwister, wobei sich die ältere Schwester um ihren kleinen Bruder kümmert, nachdem sie ihre Eltern verloren haben... sie sind so gebannt, dass sie nicht merken, dass dem Teddy ein Arm abgerissen ist...


Mit dem Schildchen hatten wir viele, viele Versuche zu kämpfen... ich habe mir zur Gewohnheit gemacht, Titel eines Projektes aus Höflichkeit in der entsprechenden Landessprache zu schreiben... Zwischenzeitlich hatte ich alles, von "Matre Le Marionette" zum "Maitre des Mayonaisse"... Niccce...


Die Fäden waren wirklich ein Alptraum... Sie bestehen aus superfeinen Kupferdrähten... sie anzukleben war die Hölle und einige hab ich nicht mehr straff bekommen... Grundsätzlich schwirren die aber auch transportbedingt mehr rum, als beim Wettbewerb... Naja, nobody is Perfect...


Kevin sculptete nach der Sichtung aller Skizzen und stundenlangen Erklärungen diese Miniaturen hier...

Ich war sehr zufrieden mit dem, was er gesculptet hatte, ein Paar Sachen jedoch musste ich zum Teil gravierend ändern, da sie
nicht genau das waren, was ich wollte... Blöderweise hielt kaum eine Masse auf dem Untergrund, sodass ich viel ganz abreissen
und neu machen musste...
Den Rest, also die Base und den Ghypsiewagen, ferner die neue Version des Puppenspielers, baute ich aus Plasticcard, Putty
und verschiedenen Metallteilen... Die einzigen GW Teile sind der Kopf, seine Arme und der Ofen im Inneren des
Wagens (Kanonenmündung aus dem Zwergengussrahmen...)... Der Rest ist Scratch, worüber ich sehr froh bin... das Nächste Mal
werde ich versuchen, keine GW Teile mehr zu benutzen... :D...
Hier der CMON Link...
http://www.coolminiornot.com/222606
Über Kommentare und Bewertungen würde ich mich übermäßig freuen...

lang nachdenken...

Hier seht ihr noch eine Wilde Mischung aus WIP´s, verschiedenen Inspirationsquellen und sonstige für das Projekt relevanten Zeichnungen...

Mir gefiel diese Puppe sehr, da sie an Punkten befestigt ist, die nicht so typisch sind... Ich habe versucht, das bei meinen ähnlich zu halten... die Farben sind im übrigen seeeehr schön...

The Man Who Knows... Weisste Bescheid...:D...

Lui - tennant - Daaaan... wer kennt ihn nicht...


Ein Wunderschönes, kitschiges Gemälde von Hans Werner Sahm (Hmmm... Manjuice...)... Bergkulisse... Meine Variante seht ihr da im Hintergrund mit Guten Augen als Szenographie... Ich kopierte so gut ich konnte und setzte eine kleine Gestalt in die Wolken... schaut man genau hin, sieht man, dass sie EBENFALLS eine kleine Marionnette auf dem Kopf hat... ferner gehen die Lichtstrahlen wie Fäden in die Erde runter, die wie eine Kulisse, konstruiert aussieht... Das sagt aus, dass der Marionnettenspieler denkt, Gott seiner eigenen Welt zu sein, die von ihm konstruiert ist... hrhr... Ziemlich durch, der Gute...

Ein Ghypsiewaggon... Ich hab dafür komplett die Pläne neu gezeichnet... könnte also noch die Gesamte Kutsche bauen, wenn ich lustig bin... macht viel Spaß...

In einem Antikhandel fotographierte ich noch einige Texturen für den Holzeffekt...


Dieser Zirkusdirektor hat eine ziemlich intensive, verstörende Atmosphäre... ich plante, mich an den Farben zu orientieren, ließ davon aber wieder ab...


Ein Wip... Benutze grundsätzlich immer Brown Stuff... It´s the Shit...





Soooo... Nun ihr...:D... Vielen Dank für Eure Zeit...
Kommentar