24. August 1944 irgendwo in Frankreich....
Wieder einmal eine Nachtwache, wieder einmal die traurige grau-blaue Landschaft unter den Füßen.
Für den Obergefreiten Hans Kraut war es jetzt schon die 3. Nachtwache in folge.
Die Nachtwachen zehren wirklich an seinen Nerven. 3 Tage in Folge nur dunkle Nacht und die Nächte waren hier wirklich dunkel.
Hans lief durch die Gräben und Befestigungen, er war den Krieg leid...
Immer nur töten, vorrücken, zurückfallen, in Deckung, Marsch, schon als kleiner Junge hatte Hans ziemliche Probleme mit Authoritäten.
Er lief weiter durch die vom Krieg gepräge Landschaft, das Stg. 44 immer zur Hand. Durchgeladen und Feuerbereit, immer mit Dabei, das Lieblingsgewehr jedes deutschen Soldaten.
Er hasste es, eine reine Tötungsmaschine, er hatte zuviel Leid gesehen...
In dieser Nacht fasst er den Entschluss, der Krieg muss aufhören, der Krieg in seinem Kopf, der Krieg in diesem Land.
Wenn die großen Generäle, Politiker und Führer unbedingt die totale Vernichtung wollten, dann ohne Ihn.
Der Entschluss war gefasst, der Gedanke klar. Weg von hier, weit weg. In irgendein französisches Bauerndorf und um Asyl bitten.
Es würde nicht leicht werden, die Franzosen hassten die Deutschen und dass nicht ohne Grund.
An die Amerikaner die in seinem Weg standen dachte Hans noch nicht einmal.
Mit eisernem Wille umfasste er den Griff seines Sturmgewehrs....
ja er musste es tun, seine Familie würde ihn dafür verstoßen und seine Frau ihn nicht mal mehr als Vater seiner Kinder aktzeptieren, doch Hans hatte den Entschluss gefasst.
Ein letzter Blick auf den Kompass... die Stellungen seines vorgeschobenen Lagers liegen im Süden. Er muss nach Westen.
Mit verstohlenem Blick sah er sich noch einmal um.... niemand zu sehen, er kann einfach gehen, keiner würde es merken.
Morgen würde er vermisst werden doch keiner findet ihn wenn er ohne Uniform und ohne Gewehr in einer kleinen Scheune schläft.
Soweit so gut, mit entschlossenem Gang wendete er sich nach Westen und fing an zu laufen, anfangs entspannt und langsam wurde er immer schneller.
"HALT!" schallte es auf einmal wie aus dem Nichts, Hans drehte sich um.
"HALT! STEHENBLEIBEN!" erhallte es noch einmal und Hans wurde fast blind.
Ein Suchscheinwerfer und ein MG42 eines Überwachungsturmes waren auf ihn gerichtet.
Er war gestellt...nun konnte nur noch Gott sein Schicksal ändern.....
Ein kleines Geschenk für Roman der mir mal diese Flames of War Figur gegeben hat
Grüße,
Raffa
Wieder einmal eine Nachtwache, wieder einmal die traurige grau-blaue Landschaft unter den Füßen.
Für den Obergefreiten Hans Kraut war es jetzt schon die 3. Nachtwache in folge.
Die Nachtwachen zehren wirklich an seinen Nerven. 3 Tage in Folge nur dunkle Nacht und die Nächte waren hier wirklich dunkel.
Hans lief durch die Gräben und Befestigungen, er war den Krieg leid...
Immer nur töten, vorrücken, zurückfallen, in Deckung, Marsch, schon als kleiner Junge hatte Hans ziemliche Probleme mit Authoritäten.
Er lief weiter durch die vom Krieg gepräge Landschaft, das Stg. 44 immer zur Hand. Durchgeladen und Feuerbereit, immer mit Dabei, das Lieblingsgewehr jedes deutschen Soldaten.
Er hasste es, eine reine Tötungsmaschine, er hatte zuviel Leid gesehen...
In dieser Nacht fasst er den Entschluss, der Krieg muss aufhören, der Krieg in seinem Kopf, der Krieg in diesem Land.
Wenn die großen Generäle, Politiker und Führer unbedingt die totale Vernichtung wollten, dann ohne Ihn.
Der Entschluss war gefasst, der Gedanke klar. Weg von hier, weit weg. In irgendein französisches Bauerndorf und um Asyl bitten.
Es würde nicht leicht werden, die Franzosen hassten die Deutschen und dass nicht ohne Grund.
An die Amerikaner die in seinem Weg standen dachte Hans noch nicht einmal.
Mit eisernem Wille umfasste er den Griff seines Sturmgewehrs....
ja er musste es tun, seine Familie würde ihn dafür verstoßen und seine Frau ihn nicht mal mehr als Vater seiner Kinder aktzeptieren, doch Hans hatte den Entschluss gefasst.
Ein letzter Blick auf den Kompass... die Stellungen seines vorgeschobenen Lagers liegen im Süden. Er muss nach Westen.
Mit verstohlenem Blick sah er sich noch einmal um.... niemand zu sehen, er kann einfach gehen, keiner würde es merken.
Morgen würde er vermisst werden doch keiner findet ihn wenn er ohne Uniform und ohne Gewehr in einer kleinen Scheune schläft.
Soweit so gut, mit entschlossenem Gang wendete er sich nach Westen und fing an zu laufen, anfangs entspannt und langsam wurde er immer schneller.
"HALT!" schallte es auf einmal wie aus dem Nichts, Hans drehte sich um.
"HALT! STEHENBLEIBEN!" erhallte es noch einmal und Hans wurde fast blind.
Ein Suchscheinwerfer und ein MG42 eines Überwachungsturmes waren auf ihn gerichtet.
Er war gestellt...nun konnte nur noch Gott sein Schicksal ändern.....
Ein kleines Geschenk für Roman der mir mal diese Flames of War Figur gegeben hat
Grüße,
Raffa
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