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Not for drinking! Rattenoger Step by Step -
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Schee is er...
wirkt jetzt auch viel besser als zu dem Zeitpunkt als ich dir geschrieben hab.
Wenn ich jetzt noch was mäkeln darf...eine gerade Schalung bei Wasser finde ich halt immer schöner.
Willst du glücklich sein für eine Nacht, dann betrink dich.
Willst du glücklich sein für drei Tage, heirate.
Willst du glücklich sein für ein Leben, schaff dir Farben und Pinsel an. (Angepasstes japanisches Sprichwort)
Das Tutorial kenne ich. Ist ne ganz gute Anleitung wie man auch mit Still Water Wellen modellieren kann. Was ich nicht kannte war das gelartige Material.
Zu dem blauen Wasser: Giftige Abwässer müssen nicht immer grün sein. Das blau weckt allerdings ganz andere Assoziationen, eben Karibikurlaub und Cocktails. Rot wäre auch nix...
Violett ginge eventuell, orange auch. Mit andersfarbigen Schlieren darin.
Als erstes fangen wir an mit den Wunden.
Für die Wunden hab ich das gleiche blau verwendet wie auch für das Wasser, für die Schatten auf der Base und die Schatten auf der Ratte selbst damit alles ein bisschen harmonischer wird.
Dann mal die Ratte auf ihr Base und weiter an Details arbeiten...
Damit das Wasser etwas mehr Dynamik bekommt wurden Wellen eingearbeitet.
Dann kamen noch par Büsche und Gräser um das Abwasserrohr.
Anschließen hat die Haut an den Stellen an denen sie ans Fell grenzt blaue Schatten bekommen.
Extremer Sabber in der Schnauze der Ratte das der Eindruck entsteht sie hätte vom Kanalwasser getrunken.
Frisches Blut drückt durch die Bandage am Kopf, unterhalb vom Knoten kam dann noch ein langer Bluttropfen zum Abschluss.
Nächster Schritt war dann Wasser das über die Füße läuft und sich leicht davor staut um Base und Figur noch besser zusammenzuführen und realistischer zu wirken.
Jeder Ring in der Haut wurde dann nochmal schön verrostet.
Das Sockelschild soll ähnlich aussehen wie das Warnschild an einem alten Brunnen.
Erster Schritt ist Plasticcard zugeschnitten, verwittert und angeschliffen das die Grundierung und Farbe besser hält.
Grundfarbe sind verschiedene Brauntöne wild gemischt auf dem Schild.
Gleiches Spiel wie der Rost auf der Ratte, immer fleißig drauf das Zeugs.
Liquid Mask möglichst willkürlich auf das Ganze und dann ein Untergrund aus Brauntönen wet in wet, wobei es von der Mitte aus nach außen dunkler wird .
Dann als kleines Freehand der Schriftzug "Not for drinking!". Angefangen mit dem Weiß und anschließend mit schwarz umrahmt.
Da ja ein Großteil wieder verschluckt wird vom Rost muss das nicht perfekt sein.
Liquid Mask runter und an wenigen Stellen nochmal helle Rostfarbe aufgetupft.
Als Blickfang und um die Miniatur mit dem Sockel als Einheit wirken zu lassen noch Blut auf das Schild das dann schön weiter nach unten läuft als würde es immer noch vom frischen Verband tropfen.
Bessere Bilder gibt es unter der Rubrik Showcase.
Danke für euer ehrliches Feedback, freut mich immer wieder zu hören was ihr seht und denkt.
Wie schon mal geschrieben, echt schönes Projekt.
Beim Sockelschild hätte es mir besser gefallen wenn du die Buchstaben ins Holz vom Sockelschild geschnitzt hättest.
Mal ne Frage: warum malst du zuerst den Rosteffekt und dann erst die Farbe des Metalls? Der Rosteffekt macht ja auch Struktur, und damit kommt die Farbe dann auch da drüber. Wofür ist es gut, den Rosteffekt zuerst zumachen?
Die Welt sollte mehr so sein wie meine Filterblase.
Wenn du dir das aber in der Natur betrachtest bildet sich der Rost zwischen Eisen und Lack:
Somit sollte auch der Lack die Struktur von Rost haben an den angrenzenden Stellen. Selbst das Gitter ist ja nicht roh sondern oberflächenbehandelt in der Realität.
Das zweite wäre weil ich mit dem Liquid Mask bedeutetnd feinere Abplatzer hinbekomme als mit der Farbe an sich.
Der dritte wichtige Punkt ist das Gefühl von räumlicher Tiefe. Das ganze wirkt mehr 3D wenn es wirklich so aufgebaut ist wie in der Realität, Eisen-Rost-Lack.
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