Hi,
begünstigt durch die immer noch andauernden Ferien in Bayern bin ich recht aktiv am Malen und möchte euch den aktuellen Stand einer Auftragsarbeit nicht vorenthalten. Die Figur ist für einen ausländischen Maler bestimmt, der mir bei der Auswahl der Figur und der Szenerie jede nur erdenkliche Freiheit ließ, solange ich Spaß am Malen habe. Das ist wohl der Hauptgrund, warum ich überhaupt einen Auftrag angenommen habe.
Die Thematik, in die ich die Figur packe ist der Buddhismus, genauer gesagt der Moment der Erleuchtung eines Buddhisten, des Ausbruchs aus dem Kreis der Wiedergeburt, des Leidens, und dem Eintreten ins Nirvana, das ewige Nichts. Da ich mich seit Jahren mit diesem Thema beschäftige, wollte ich schon immer meine Vorstellung dieses "Hinübertretens" in einer Figur darstellen, es bot sich aber nie die Gelegenheit.
Als erstes baute ich die Base, welche für mich den gesamten Charakter der Szene tragen muss und bei der kein Detail nicht so gewollt ist. Ich habe einige metaphorische Elemente eingebaut, einige sind offensichtlich, andere wird niemand außer mir verstehen.
Wie bereits oben erwähnt, schreitet unsere Figur gerade ins Nichts hinüber. Aus irgendeinem Grund ist mir sofort die Vorstellung einer schwebenden, von allem losgelösten, kleinen "Insel" gekommen. Die Welt besteht für unseren Helden nicht mehr, das einzig verbliebene ist der kleine Brocken Erde, und selbst dieser zerfällt rasant weiter. Man kann dem Zerfall der realen Welt sozusagen zuschauen, ohne Mitleid für die Figur zu empfinden, dazu aber später mehr.
Um das schwebende Konstrukt hinzukriegen, musste ich mit sehr leichten Elementen arbeiten. Das Erdreich besteht aus Styrodur, welches mit drei Metallstiften auf der Base befestigt ist. Eine Mischung aus unterschiedlichen Steinen, Sand und Ponal gab die äußere Form, die Wurzeln verdecken die Drähte und ergänzen den Eindruck des Schwebens. Auf das Styrodur wurde Plastikcard geklebt und mit Revell Plasto bestrichen. Die daraus entstehende, unruhige Oberfläche muss man nur noch leicht schleifen und bemalen. Die asiatisch anmutende Rückwand ist aus dem Sortiment von Rohmer und kann dort immer noch bezogen werden. Der Eimer ist aus dem Hobbyfachgeschäft ums Eck zu mir gezogen.
Soweit erstmal die Erläuterungen, hier jetzt die Bilder:
Zur Figur an sich habe ich absichtlich nichts geschrieben, jetzt seid ihr an der Reihe. Wir sprechen von einer Mini in 54 mm, relativ bekannt. Ihr seid herzlich eingeladen zu raten, sobald die richtige Antwort gegeben wurde, gibts ein WIP von der Figur. Von der Teilnahme ausgeschlossen ist Goatman.
Cu, :D
begünstigt durch die immer noch andauernden Ferien in Bayern bin ich recht aktiv am Malen und möchte euch den aktuellen Stand einer Auftragsarbeit nicht vorenthalten. Die Figur ist für einen ausländischen Maler bestimmt, der mir bei der Auswahl der Figur und der Szenerie jede nur erdenkliche Freiheit ließ, solange ich Spaß am Malen habe. Das ist wohl der Hauptgrund, warum ich überhaupt einen Auftrag angenommen habe.
Die Thematik, in die ich die Figur packe ist der Buddhismus, genauer gesagt der Moment der Erleuchtung eines Buddhisten, des Ausbruchs aus dem Kreis der Wiedergeburt, des Leidens, und dem Eintreten ins Nirvana, das ewige Nichts. Da ich mich seit Jahren mit diesem Thema beschäftige, wollte ich schon immer meine Vorstellung dieses "Hinübertretens" in einer Figur darstellen, es bot sich aber nie die Gelegenheit.
Als erstes baute ich die Base, welche für mich den gesamten Charakter der Szene tragen muss und bei der kein Detail nicht so gewollt ist. Ich habe einige metaphorische Elemente eingebaut, einige sind offensichtlich, andere wird niemand außer mir verstehen.
Wie bereits oben erwähnt, schreitet unsere Figur gerade ins Nichts hinüber. Aus irgendeinem Grund ist mir sofort die Vorstellung einer schwebenden, von allem losgelösten, kleinen "Insel" gekommen. Die Welt besteht für unseren Helden nicht mehr, das einzig verbliebene ist der kleine Brocken Erde, und selbst dieser zerfällt rasant weiter. Man kann dem Zerfall der realen Welt sozusagen zuschauen, ohne Mitleid für die Figur zu empfinden, dazu aber später mehr.
Um das schwebende Konstrukt hinzukriegen, musste ich mit sehr leichten Elementen arbeiten. Das Erdreich besteht aus Styrodur, welches mit drei Metallstiften auf der Base befestigt ist. Eine Mischung aus unterschiedlichen Steinen, Sand und Ponal gab die äußere Form, die Wurzeln verdecken die Drähte und ergänzen den Eindruck des Schwebens. Auf das Styrodur wurde Plastikcard geklebt und mit Revell Plasto bestrichen. Die daraus entstehende, unruhige Oberfläche muss man nur noch leicht schleifen und bemalen. Die asiatisch anmutende Rückwand ist aus dem Sortiment von Rohmer und kann dort immer noch bezogen werden. Der Eimer ist aus dem Hobbyfachgeschäft ums Eck zu mir gezogen.
Soweit erstmal die Erläuterungen, hier jetzt die Bilder:
Zur Figur an sich habe ich absichtlich nichts geschrieben, jetzt seid ihr an der Reihe. Wir sprechen von einer Mini in 54 mm, relativ bekannt. Ihr seid herzlich eingeladen zu raten, sobald die richtige Antwort gegeben wurde, gibts ein WIP von der Figur. Von der Teilnahme ausgeschlossen ist Goatman.
Cu, :D
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