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Tuffskulls Spielmini-Post hat mich daran erinnert, dass bei mir auch noch so ein Ding herumsteht. Die Tarnung wird noch deckend, ich arbeite mich vorsichtig heran, außerdem will ich das erste Mal mit Pigmenten arbeiten. =)
Einen kleinen Trick habe ich auch noch für dich: Gerade beim kleinen Maßstab soll man mit großen Kontrasten arbeiten. Dazu würde ich zu leichten Kanten-Highlights an besonders exponierten Stellen machen...
Einfach die Grundfarbe aufhellen und Ecken und Kanten betonen.
kann mich da nur anschließen. Sehr schick bis jetzt. Aber in dem Maßstab hilft es ungemein, mit harten Kontrasten zu arbeiten, wenn er nicht nur aus der Nähe gut aussehen soll.
Yep, das werd ich bestimmt versuchen.
Ich geh an Pigmente ran, Abnutzung an den Kanten und Rost.
Von allem ein bisschen.
Gerade mal ich aber ein paar Heroquest-Spielminis an. =)
Da mir das Regelbuch zur neuen, 4. Edition von Flames of War sehr gefiel, habe ich mir gleich mal das Starterset zugelegt. Mit 5 Panzern ist das Ganze sehr übersichtlich, dafür sind die Panzer super passgenau gegossen, kein Vergleich mit der "Feuer frei"-Katastrophe.
Beim gezeigten Modell müssen noch die Details bemalt werden, und ich warte noch auf die Decals, um dem Panzer die richtige Einheitenkennnung zu verpassen.
Die Priorität lag auf der Malgeschwindigkeit, insgesamt hat das Teil ca. 3 Stunden in Anspruch genommen.
Eine Lichtsituation habe ich mir daher gespart, dafür auf ein paar Schnelleffekte (Chippings, Sand, Kantenakzente) gesetzt.
Schön was man da sieht. Ich würde den Kleinen trotzdem noch ein Wash spendieren und auch die Antriebsräder sehen zu neu aus. Vielleicht noch das Bug und Koxial MG schwarz anmalen.
Gruß Marco
Meine Nachbarn hören Techno.
Ob sie wollen oder nicht.:twisted:
Bug- und Koaxial-MG schwarz? Ich vertrau dir, dass das so muss. Check.
Antriebsräder kriegen noch etwas mehr Tiefe. Check.
Ein genereller Wash? Damit wären Chippings und Sandeffekt für'n Poppes, ich müsste da noch mal ran und würde die Leitlinie "Speed" verletzen. Der nächste Tank (Panzer IV) soll drei unterschiedliche Helligkeitsstufen bei horizontalen, schrägen und vertikalen Flächen erhalten. Werde aber bei diesem versuchen, hier und da mit einer Art Darklining noch Kontrast reinzubekommen.
Für sich allein stehende Hakenkreuze sind bei den original DAK-Decals von Battlefront nicht dabei, lediglich die in die DAK-Palme eingearbeiteten. Die sind Weiß in Weiß, 1 mm groß, wer die sehen will, braucht ne Lupe.
Vielen Dank an dieser Stelle für eure Rückmeldung.
Okay, habe noch ein halbes Stündchen investiert.
Noch Decals drauf und ab auf den Spieltisch.
Die Farben und Techniken:
- "DAK Sand" (BF) per Airbrush auf graue Grundierung
- Wash mit "Bradley Shade" (BF)
- mit Makeup-Enfernungskissen und der gesammelten Airbrushreinigerflüssigkeit (Schritt 1) die Flächen gesäubert
- mit dem Rest der sehr dünnen Airbrushmischung aus Schritt 1 horizontale Flächen etwas aufgefrischt
- Chips mit "Bleached Bone" (GW) und "Panzer Grey" (BF), hier und da ein Strich "Gunmetal Grey" (VMC)
- Pigment "Light Ochre" + Fixer (MIG)
- Laufräder "Graphene Grey" (Scale)
- Ketten "Flat Brown" (VMC) -> "Bradley Shade" (BF) -> "Gunmetal Grey" (VMC)
Und weiter geht es. Während der Pz III noch auf die Decals und letzte Details wartet, ist ein Panzer IV durch die Lackierhallen gefahren worden.
Änderungen in der Vorgehensweise: Um eine deutlichere Unterscheidung der Flächen hinzubekommen, bin ich zu "Illumination by panels" (Idee aus dieser Broschüre von AMMO) übergegangen nach dem Grundanstrich. Eine sehr schnelle, doch effektive Technik, die mein Standard für die restlichen Panzer werden wird.
Generelle Kritikpunkte:
- Vom Wash mit Bradley Shade sollte ich zu einer gezielteren Lasur übergehen, die Zeit dafür spare ich ein, weil ich dann weniger aufräumen muss.
- Meine fünfstufige "Flächenbeleuchtung" muss insgesamt eine Stufe mehr ins Licht "angehoben" werden, also jede definierte Fläche eine Stufe heller bemalt werden, als ich das beim Pz IV gemacht habe. Die Lasur dunkelt sonst zu sehr ab.
Am Pz IV noch zu machen: Kommandant, Ketten, Räder und Decals , klar. Die "Schutzbleche", insbesondere die geriffelten Flächen, müssen aufgehellt werden, damit sie zu den anderen hellsten Flächen passen. Ansonsten genügt es meinen Ansprüchen, insbesondere wenn ich die wenigen Stunden Malzeit dazu in Relation setze.
Der Panzer IV ist fast fertig. Ketten bedürfen noch der Nacharbeit und ich warte auf die Decals.
Insgesamt hat er mir für eine Spielmini zu viel Zeit in Anspruch genommen, das Ergebnis stellt mich jedoch zufrieden.
So, nun sind die Briten aus dem Starterset dran.
Es handelt sich um den Crusader in zwei verschiedenen Ausführungen und um einen Grant.
Nach dem Grundieren und Auftragen der Grundfarbe mit der Airbrush bin ich zur Flächenillumination übergegangen.
Ich bin auf drei Helligkeitsstufen herunter und habe dabei insgesamt heller gearbeitet als bei den deutschen Panzern, um dem allgemeinen Abdunklungseffekt der Washes und der anderen Effekte entgegenzuwirken.
Bei einem Crusader und dem Grant kann man das gut sehen, die sind exakt auf der Bearbeitungsstufe.
Die doch sehr grobe Beleuchtungsdarstellung in diesem Stadium wird durch die weiteren Arbeitsschritte enorm reduziert. Dennoch wirkt der Effekt am besten aus der TT-Adlerperspektive von schräg oben, für die Vitrine und eine genaue Betrachtung von der Seite ist er unpassend.
Der zweite Crusader bekam dann eine um '42-'43 in Nordafrika gängige Tarnung, die ich auch in drei Helligkeitsstufen aufgetragen habe. Anschließend eine vorsichtige dunkle Lasur mit Betonung der Vertiefungen und ein gezieltes Widerherstellen einzelner Bereiche durch Trockenbürsten, dann noch etwas Nacharbeit mit der Lasur. Das ist der Stand der Dinge.
Prima. Gefällt mir gut, das mit der Panel-Beleuchtungsmethode. Hab ich bei meinem Sturmgeschütz, das seit Monaten hier rumsteht (und fast fertig ist) auch gemacht - krass, wie viel man noch an Kontrast verliert, wenn Filter, Weathering, etc drauf kommen.
Bin gespannt, was noch so kommt. Haste auch Infanterie?
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