Nunja für das erste Thema in dieser Werkbank macht sich eine Miniatur doch ganz gut, an der ich bereits 2,5 Jahre arbeite ... mal wieder nicht arbeite, dann arbeite und so weiter und so fort. Und tatsächlich, die Miniatur ist wirklich fertig geworden. Gut das Sockelschild fehlt noch, das kann ich dann im nächsten jahr anbringen ...
Die Work in Progress-Bilder sind leider sehr durchwachsen, da ich im Zweifel zu faul war eine ordentliche Kamera rauszukramen und lieber schnell mit dem Handy draufgehalten habe.
Das Green:
Angefangen hat es mit dem Slayer vor gut 2,5 Jahren. Ich wollte eigentlich mehr als Übung wiedereinmal eine Miniatur kneten und bin irgendwie bei einem Artwork von einen Slayer hängengeblieben.
Langer Rede kurzer Sinn ... Körper und Beine, oder besser Beinchen waren schnell angefangen.
Was die Proportionen angeht bin ich bei diesem Schulpt etwas eigen. Der Zwerg sollte so aussehen, wie ich mir einen Zwerg vorstelle und nicht nur ein kleinerer Mensch sein. Also kurze Beine, im Vergleich dazu ein großer massiger Oberkörper. Arme dicker als die Beine und riesige Hände.
Nach schnellem Start musste die Figur erstmal etwa ein Jahr in einem Zustand zwischen halb fertig und "Gott die Figur pack ich nie wieder an" ruhen. Die Füße waren noch zu machen und Teile der Arme.
Hier fehlt nun schon nichtmehr viel, hauptsächlich ein paar Details, Ausbesserungen und natürlich die Hände. Da ich auf die Hände keine wirkliche Lust hatte, hieß es hier wieder für ein halbes Jahr "Stop in den Schrank mit dir". Irgendwann war die Motivation für die letzten 5 % dann auch wieder da und es konnte mit den Händen weitergehen.
Für die einzelnen Finger wurden dabei dünne Drähte in den Handballen eingeklebt und übermodelliert. Irgendwann war das Green dann endlich fertig. Beim Maßstab wollte ich ursprünglich bei 54mm landen. Letztenendes ist es aber eher ein Maßstab im Bereich von 65mm geworden ... schwer zu sagen bei Zwergen. Hier und da hat der Sculpt ein paar Macken die mich jedesmal stören wenn ich sie sehe, aber das ist nichtmehr zu ändern.
Die Bemalung:
Modell fertig, ab zum Bemalen. Etwa ein halbes Jahr später
Die Übliche Grundierung schwarz und weiß eingenebelt.
An der Beleuchtung des Bildes sieht man ganz gut, zu welcher Tageszeit ich üblicherweise gemalt habe. Manchmal hat arbeiten und Geld verdienen auch gravierende Nachteile :D
Zu dem Zeitpunkt war Gotrek schon recht weit fortgeschritten. Bei der Haut fehlen noch die finalen Lichter, hier und da ein paar Details, Metall und Haare. Ansich ist die Figur weit genug, um für die nächsten 2-3 Monate im Schrank zu verschwinden. Um dem Motivationsloch vorzubeugen ging ich daran das Base zu bauen.
Das Base:
Ein Ausschnitt einer zerstörten Zwergenstadt war hier meine Grundidee für das Base. Repräsentiert durch die gängige Ecksäule ... wenn einem nichts einfällt, eine Ecksäule geht immer.
Der Holzsockel wurd angesägt und mit einer Holzspachtelmasse (sandhaltig) wurde der angebrochene hand aufmodelliert. Die Fliesen stammen aus kleinen Plastikfliesen aus dem Bastelladen. Mit Valejo plastic medium und einem alten Pinsel wurde eine leichte Steinstruktur aufgetupft. Ohne diese Maßnahme wären die Fliesen spiegelglatt und eher nicht so passend.
Die Säule wurde aus Graupappe in Form gebracht und auf den Sockel und die Lisenen wurden Ornamente mit Greenstuff aufmodelliert. Für eine zerstörte Zwergenstadt war mir das aber zu sauber. Der Trick war nun, diese Säule mit Silikon abzuformen und in Porzellangips zu reproduzieren. Die Gipssäule kann nun nach Belieben mit Nadeln und Zangen zerstört werden.
Passend zur Pose musste für das Gelände noch ein wenig Staffage her: Rucksack, Bratpfanne und Stiefel, ein zerstörtes Fass und Krabbelgetier.
Hier bemalt ohne Rucksack. Die Erd- und Sandtöne des Bases sind mit Pigmenten in einen dunkelbraunen Grundton eingetupft.
Passend zum Krabbelgetier wollte ich an der Säule noch ein paar Spinnweben haben. Es kommt lange nicht an Raffas Resultate mit Spinnweben ran, reicht für meine Ansprüche aber gerade noch so aus
Mit Uhu Flinke Flasche und ein wenig Porzellangips lässt sich hier ein klein wenig Krabbelathmosphäre schaffen. Mit einem Zahnstocher können hier nach und nach die einzelnen Fäden von Kante zu Kante gezogen werden.
Finale:
Nachdem der Zwerg nun endlich fertig bemalt war konnte er endlich auf den Sockel gesetzt werden. ursprünglich sollte Felix noch in der Szene sitzen. Da aber weder Felix schon modelliert ist und der Sockel auch zu klein für 2 Figuren ist, wird er in 2-3 Jahren dann auf einem Sockel stehen, der ergänzend an den von Gotrek gestellt werden kann.
Und dann kommen ja noch die anderen von Gotreks Bande ....
Die Work in Progress-Bilder sind leider sehr durchwachsen, da ich im Zweifel zu faul war eine ordentliche Kamera rauszukramen und lieber schnell mit dem Handy draufgehalten habe.
Das Green:
Angefangen hat es mit dem Slayer vor gut 2,5 Jahren. Ich wollte eigentlich mehr als Übung wiedereinmal eine Miniatur kneten und bin irgendwie bei einem Artwork von einen Slayer hängengeblieben.
Langer Rede kurzer Sinn ... Körper und Beine, oder besser Beinchen waren schnell angefangen.
Was die Proportionen angeht bin ich bei diesem Schulpt etwas eigen. Der Zwerg sollte so aussehen, wie ich mir einen Zwerg vorstelle und nicht nur ein kleinerer Mensch sein. Also kurze Beine, im Vergleich dazu ein großer massiger Oberkörper. Arme dicker als die Beine und riesige Hände.
Nach schnellem Start musste die Figur erstmal etwa ein Jahr in einem Zustand zwischen halb fertig und "Gott die Figur pack ich nie wieder an" ruhen. Die Füße waren noch zu machen und Teile der Arme.
Hier fehlt nun schon nichtmehr viel, hauptsächlich ein paar Details, Ausbesserungen und natürlich die Hände. Da ich auf die Hände keine wirkliche Lust hatte, hieß es hier wieder für ein halbes Jahr "Stop in den Schrank mit dir". Irgendwann war die Motivation für die letzten 5 % dann auch wieder da und es konnte mit den Händen weitergehen.
Für die einzelnen Finger wurden dabei dünne Drähte in den Handballen eingeklebt und übermodelliert. Irgendwann war das Green dann endlich fertig. Beim Maßstab wollte ich ursprünglich bei 54mm landen. Letztenendes ist es aber eher ein Maßstab im Bereich von 65mm geworden ... schwer zu sagen bei Zwergen. Hier und da hat der Sculpt ein paar Macken die mich jedesmal stören wenn ich sie sehe, aber das ist nichtmehr zu ändern.
Die Bemalung:
Modell fertig, ab zum Bemalen. Etwa ein halbes Jahr später
Die Übliche Grundierung schwarz und weiß eingenebelt.
An der Beleuchtung des Bildes sieht man ganz gut, zu welcher Tageszeit ich üblicherweise gemalt habe. Manchmal hat arbeiten und Geld verdienen auch gravierende Nachteile :D
Zu dem Zeitpunkt war Gotrek schon recht weit fortgeschritten. Bei der Haut fehlen noch die finalen Lichter, hier und da ein paar Details, Metall und Haare. Ansich ist die Figur weit genug, um für die nächsten 2-3 Monate im Schrank zu verschwinden. Um dem Motivationsloch vorzubeugen ging ich daran das Base zu bauen.
Das Base:
Ein Ausschnitt einer zerstörten Zwergenstadt war hier meine Grundidee für das Base. Repräsentiert durch die gängige Ecksäule ... wenn einem nichts einfällt, eine Ecksäule geht immer.
Der Holzsockel wurd angesägt und mit einer Holzspachtelmasse (sandhaltig) wurde der angebrochene hand aufmodelliert. Die Fliesen stammen aus kleinen Plastikfliesen aus dem Bastelladen. Mit Valejo plastic medium und einem alten Pinsel wurde eine leichte Steinstruktur aufgetupft. Ohne diese Maßnahme wären die Fliesen spiegelglatt und eher nicht so passend.
Die Säule wurde aus Graupappe in Form gebracht und auf den Sockel und die Lisenen wurden Ornamente mit Greenstuff aufmodelliert. Für eine zerstörte Zwergenstadt war mir das aber zu sauber. Der Trick war nun, diese Säule mit Silikon abzuformen und in Porzellangips zu reproduzieren. Die Gipssäule kann nun nach Belieben mit Nadeln und Zangen zerstört werden.
Passend zur Pose musste für das Gelände noch ein wenig Staffage her: Rucksack, Bratpfanne und Stiefel, ein zerstörtes Fass und Krabbelgetier.
Hier bemalt ohne Rucksack. Die Erd- und Sandtöne des Bases sind mit Pigmenten in einen dunkelbraunen Grundton eingetupft.
Passend zum Krabbelgetier wollte ich an der Säule noch ein paar Spinnweben haben. Es kommt lange nicht an Raffas Resultate mit Spinnweben ran, reicht für meine Ansprüche aber gerade noch so aus
Mit Uhu Flinke Flasche und ein wenig Porzellangips lässt sich hier ein klein wenig Krabbelathmosphäre schaffen. Mit einem Zahnstocher können hier nach und nach die einzelnen Fäden von Kante zu Kante gezogen werden.
Finale:
Nachdem der Zwerg nun endlich fertig bemalt war konnte er endlich auf den Sockel gesetzt werden. ursprünglich sollte Felix noch in der Szene sitzen. Da aber weder Felix schon modelliert ist und der Sockel auch zu klein für 2 Figuren ist, wird er in 2-3 Jahren dann auf einem Sockel stehen, der ergänzend an den von Gotrek gestellt werden kann.
Und dann kommen ja noch die anderen von Gotreks Bande ....
Kommentar