Sodele, jetzt kommt das versprochene Tut zur Wellenherstellung:-) Leider ist es schon ein bischen später als Montag, aber da mir meine Vakuumkammer implodiert ist, und das Base qualvoll in den Tod riss, hats halt etwas länger gedauert
Ich möchte allerdings ganz von Anfang an anfangen, und zwar wie ich hieraus
Das machen kann:
Angefangen habe ich mit einem runden Holzstab
darum kommt dann ein Streifen Plastikcard, dn ich vorher kurz bearbeiet habe:
Dieser Schritt ist wichtig, damit der selbst gebaute Teil der Base nahtlos in den Holzsockel übergeht.
Mit Milliput wird erstmal Volumen aufgebaut:
Dann kamen noch Geländeergänzungsteile von Scibor-Miniatures dazu:
Ich wollte die gerne mal ausprobieren, und bin recht zufrieden damit.
Als nächstes habe ich mithilfe eines Zahnstochers und eines Modellierwerkzeugs eine grobe Felsenstruktur geschaffen, in die sich die Gesichter nahtlos einfügen:
Um dem ganzen noch ein bischen mehr Stabilität zu geben, hab ich noch ein Gummiband drumgewickelt, weil das Plastikcard dazu neigt sich wieder in die Gerade zu biegen, und das Milliput mitzunehmen. Außerdem kamen noch einige Holzpfosten als Halterung für den späteren Steg dazu:
Nachdem alles trocken ist, kann man das Plasticcard wieder abnehmen, und hoffentlich schön rund geformtes Milliput zu Gesicht bekommen:
Das Holz wurde dann mit einer dünnen Schicht CrackleMedium eingepinselt, um eine raue Struktur zu schaffen:
Als nächstes wurde der Steg gebaut. dazu nahm ich ein kleines Stück Plasticcard, das als Auflage dient, und worauf die Holzplanken(Umrührstäbchen die ich in einem Restaurant geklaut habe, die ein umgedrehtes gelbes W als Markenzeichen haben)
Kleine Anprobe:
Ready for Details:
und eine leicht abgeänderte Form und Position des Stegs:
Schon kann grundiert werden. Hierbei nur 1K weil ich eine dunkle Grundfläche haben wollte:
Bemalung:
Die Felsen wurden mit grau und weiß trockengebürstet:
Die Fläche wo später das Wasser hinkomt, habe ich mit etwas Turquoise-Blau-Weiß bemalt:
Das Holz erhielt eine Mischung aus Graveyard Earth und Kommando Khaki, das ich solange rumgeschben habe, bis es mir gefallen hat:
SO, Jetzt das WASSER, worums ja eigentlich geht/ging:
Vorbereitung:
einen Streifen Teasfilm in der Mitte knicken, sodass die Klebeseiten nach außen zeigen, und an den unteren Rand der Wasserfläche kleben:
Das gleiche an den seitlichen Rändern:
Jetzt nimmt man sich ein Stück Plasticcard, und beklebt es sauber mit Tesafilm(kleiner Tipp: beim bekleben das Plasticcard schon etwas rollen, sodass es von selbst in der Form bleibt, ansonsten wellt sich später der Tesafilm und gibt nen unschönen Abdruck in der Wasserkante):
Jetzt wird das Plasticcard mit der Tesainnenseite zum Base angeklebt und mit drölfmillionentausendundfünf Meter Tesa angeklebt(besser zu viel als zu wenig) und ruhig feste anziehen. Das Wasser flitzt überall hin, wenns einmal ein Loch gefunden hat.
Hier das Wasser von NOCH das ich verwende:
Wichtig ist das man von beiden Komponenten exakt gleich viel nimmt, sonst wirds in zehn Jahren nicht hart.
Beide Becher in etwa 50° warmes Wasser stellen. So wird es schön flüssig, und die Luftblasen entweichen besser:
Während das Wasser geschmeidig wird, kann man schonmal einen Furz verdünnte Farbe anrühren. Und mit Furz meine ich auch Furz. Es ist sehr gefährlich das Wasser mit zu viel Farbe einzufärben, weil man sehr schnell nicht mehr durchsehen kann. Hier ist weniger mehr. Seeeeeeeeeeehr wenig...
So, dann werden die zwei Komponenten zusammengemischt, und eingefärbt.(leider ohne Bild)
Und eingießen:
Und jetzt kommt der Trick:
Man stelle das ganze Teil in den Kühlschrank. Das hat zweierlei Vorteile:
1. Das Wasser wird sehr schnell sehr zäh, wodurch es durch eine eventuell undichte Schalung nict mehr abhaut
2. Dadurch das das Wasser so zäh wird, kann man es mit einem Schaschlickspieß oder Modellierwerkzeug in die gewünschte Form kneten:
Man sollte allerdings darauf achten, das man alles solange im Kühlschrank läst, bis es zu 100% ausgehärtet ist, sonst wirds wieder warm, und die Form ist dahin. Des weiteren sollte man erst nach ca. 5-6h Wellen kneten, dann aber alle 1-2h den Erhalt der Form kontrollieren und evtl. nachbessern.
Wenn dann alles trocken ist, kann man die Schalung abmachen, und sich hoffentlich lästiges schleifen sparen...
Die Gischt auf den Wellen mache ich mit folgendem Produkt:
dieses Material wird mit einem Zahnstocher und/oder Pinsel aufgetragen(leider habe ich es bei diesem Base etwas übertrieben, wodurch alles etwas plump wirkt, ich bitte darum sich hierfür am Hafenbase zu orientieren, da ist es mir besser gelungen)
Schon fertig:
Ein schönes kleines Nebenprojekt zu meinem übervollem Auftragsplan. Allerdings wieder ein Base, das auf seinen Bewohner wartet. Womit wir auch schon beim Namen des ganzen wären. Sicherlich hat sich der eine oder andere gefragt, was das mit einer Black Rose zu tun hat. Der Grund ist das Monsieur Mort von Freebooters Fate darauf Platz finden wird. Aber das dauert wohl noch etwas. Jetzt muss ich wie gesagt erstmal Aufträge abarbeiten.
In dem Sinne, hoffentlich kann jemand etwas mit meiner Technik anfangen, und bis bald:D
LG The Artfist
//EDIT by BlackCherry: Der Link zum Tutorial aus der Tutorial-Base (klick mich).
Ich möchte allerdings ganz von Anfang an anfangen, und zwar wie ich hieraus
Das machen kann:
Angefangen habe ich mit einem runden Holzstab
darum kommt dann ein Streifen Plastikcard, dn ich vorher kurz bearbeiet habe:
Dieser Schritt ist wichtig, damit der selbst gebaute Teil der Base nahtlos in den Holzsockel übergeht.
Mit Milliput wird erstmal Volumen aufgebaut:
Dann kamen noch Geländeergänzungsteile von Scibor-Miniatures dazu:
Ich wollte die gerne mal ausprobieren, und bin recht zufrieden damit.
Als nächstes habe ich mithilfe eines Zahnstochers und eines Modellierwerkzeugs eine grobe Felsenstruktur geschaffen, in die sich die Gesichter nahtlos einfügen:
Um dem ganzen noch ein bischen mehr Stabilität zu geben, hab ich noch ein Gummiband drumgewickelt, weil das Plastikcard dazu neigt sich wieder in die Gerade zu biegen, und das Milliput mitzunehmen. Außerdem kamen noch einige Holzpfosten als Halterung für den späteren Steg dazu:
Nachdem alles trocken ist, kann man das Plasticcard wieder abnehmen, und hoffentlich schön rund geformtes Milliput zu Gesicht bekommen:
Das Holz wurde dann mit einer dünnen Schicht CrackleMedium eingepinselt, um eine raue Struktur zu schaffen:
Als nächstes wurde der Steg gebaut. dazu nahm ich ein kleines Stück Plasticcard, das als Auflage dient, und worauf die Holzplanken(Umrührstäbchen die ich in einem Restaurant geklaut habe, die ein umgedrehtes gelbes W als Markenzeichen haben)
Kleine Anprobe:
Ready for Details:
und eine leicht abgeänderte Form und Position des Stegs:
Schon kann grundiert werden. Hierbei nur 1K weil ich eine dunkle Grundfläche haben wollte:
Bemalung:
Die Felsen wurden mit grau und weiß trockengebürstet:
Die Fläche wo später das Wasser hinkomt, habe ich mit etwas Turquoise-Blau-Weiß bemalt:
Das Holz erhielt eine Mischung aus Graveyard Earth und Kommando Khaki, das ich solange rumgeschben habe, bis es mir gefallen hat:
SO, Jetzt das WASSER, worums ja eigentlich geht/ging:
Vorbereitung:
einen Streifen Teasfilm in der Mitte knicken, sodass die Klebeseiten nach außen zeigen, und an den unteren Rand der Wasserfläche kleben:
Das gleiche an den seitlichen Rändern:
Jetzt nimmt man sich ein Stück Plasticcard, und beklebt es sauber mit Tesafilm(kleiner Tipp: beim bekleben das Plasticcard schon etwas rollen, sodass es von selbst in der Form bleibt, ansonsten wellt sich später der Tesafilm und gibt nen unschönen Abdruck in der Wasserkante):
Jetzt wird das Plasticcard mit der Tesainnenseite zum Base angeklebt und mit drölfmillionentausendundfünf Meter Tesa angeklebt(besser zu viel als zu wenig) und ruhig feste anziehen. Das Wasser flitzt überall hin, wenns einmal ein Loch gefunden hat.
Hier das Wasser von NOCH das ich verwende:
Wichtig ist das man von beiden Komponenten exakt gleich viel nimmt, sonst wirds in zehn Jahren nicht hart.
Beide Becher in etwa 50° warmes Wasser stellen. So wird es schön flüssig, und die Luftblasen entweichen besser:
Während das Wasser geschmeidig wird, kann man schonmal einen Furz verdünnte Farbe anrühren. Und mit Furz meine ich auch Furz. Es ist sehr gefährlich das Wasser mit zu viel Farbe einzufärben, weil man sehr schnell nicht mehr durchsehen kann. Hier ist weniger mehr. Seeeeeeeeeeehr wenig...
So, dann werden die zwei Komponenten zusammengemischt, und eingefärbt.(leider ohne Bild)
Und eingießen:
Und jetzt kommt der Trick:
Man stelle das ganze Teil in den Kühlschrank. Das hat zweierlei Vorteile:
1. Das Wasser wird sehr schnell sehr zäh, wodurch es durch eine eventuell undichte Schalung nict mehr abhaut
2. Dadurch das das Wasser so zäh wird, kann man es mit einem Schaschlickspieß oder Modellierwerkzeug in die gewünschte Form kneten:
Man sollte allerdings darauf achten, das man alles solange im Kühlschrank läst, bis es zu 100% ausgehärtet ist, sonst wirds wieder warm, und die Form ist dahin. Des weiteren sollte man erst nach ca. 5-6h Wellen kneten, dann aber alle 1-2h den Erhalt der Form kontrollieren und evtl. nachbessern.
Wenn dann alles trocken ist, kann man die Schalung abmachen, und sich hoffentlich lästiges schleifen sparen...
Die Gischt auf den Wellen mache ich mit folgendem Produkt:
dieses Material wird mit einem Zahnstocher und/oder Pinsel aufgetragen(leider habe ich es bei diesem Base etwas übertrieben, wodurch alles etwas plump wirkt, ich bitte darum sich hierfür am Hafenbase zu orientieren, da ist es mir besser gelungen)
Schon fertig:
Ein schönes kleines Nebenprojekt zu meinem übervollem Auftragsplan. Allerdings wieder ein Base, das auf seinen Bewohner wartet. Womit wir auch schon beim Namen des ganzen wären. Sicherlich hat sich der eine oder andere gefragt, was das mit einer Black Rose zu tun hat. Der Grund ist das Monsieur Mort von Freebooters Fate darauf Platz finden wird. Aber das dauert wohl noch etwas. Jetzt muss ich wie gesagt erstmal Aufträge abarbeiten.
In dem Sinne, hoffentlich kann jemand etwas mit meiner Technik anfangen, und bis bald:D
LG The Artfist
//EDIT by BlackCherry: Der Link zum Tutorial aus der Tutorial-Base (klick mich).
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