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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 [Das schwarze Auge] Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See - Das-Bemalforum

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[Das schwarze Auge] Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

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    #31
    AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

    Wood Grain ist eine transparente Farbe von VMC. Falls Du diese meinst, gibt es sie noch:
    http://www.shop.battlefield-berlin.d...grain_828.html

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      #32
      AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

      @Redwing Danke Dir, dann hat sie wohl nur der Shop meines Vertrauens nicht.

      @Schwertnarr: Sry fürs OT

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        #33
        AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

        Also an allererster Stelle ein dickes Dankeschön an die Community. Es ist unheimlich motivierend, weiter zu berichten, wenn man das Gefühl bekommt, dass es tatsächlich jemanden interessiert und man Rückmeldung bekommt. Ohne Euch würde meine Motivation vor Schiffsende wohl allmählich nachlassen. Dann müsste ich ein Wrack bemalen, um das Schiff meinem Bemalwillen anzupassen. Und das wär ja schade. Aber nun von Anfang an:

        Gestern Nacht bin ich völlig unvermittelt aus meinem üblichen vormitternächtlichen Nickerchen aufgewacht, das normalerweise nahtlos in den postmitternächtlichen Schlaf übergeht und in den mittäglichen Schlaf mündet, welcher seinerseits bis Sonnenuntergang andauert, bevor ich eine Portion Sauerkraut mit Speck jagen gehe, um dann mein vormitternächtliches Nicherchen zu beginnen.
        Doch nicht dieses Mal: Gott würde mich offenbar nie wieder schlafen lassen, bevor ich nicht mein Versprechen nachgeholt hätte, zu Wochenbeginn (eigentlich ja Montags), alle Neuigkeiten zu posten, die sich für interessierte Nachahmer in meiner kleinen Werft so ereignet haben.
        Um den Schreibprozess zur späten Stunde dann noch in Gang zu bringen, musste erstmal das neue Album von Manson eingelegt werden (Born Villain, Kaufempfehlung hiermit ausgeprochen!) Die Neuigkeiten dieser Woche: Das Schiff ist fertig (98%) grundiert!

        Ich bin bei meinem vergangenen Bericht nach erfolglosen Airbrushversuchen (ich hasse sie immernoch, aus ganzem Herzen) mit dem Streithammer und dem Rest ModelAir ans Schiff gegangen, habe das niedliche Fläschchen komplett aufgebraucht und damit nichtmal eine halbe Grundschicht aufgetragen.

        Daher ist auch in dieser Woche der Dreh- und Angelpunkt die Farbe: Ich brauchte andere, und vor allem mehr davon! Nach einer kurzen Anfrage bei Battlefield bin ich auf die Gouache-Farben von Vallejo aufmerksam gemacht worden. Dabei handelt es sich um dicke Acryl-Gouache, die in 55mL- oder 200mL-Flaschen daherkommt. Bevor ich nun also 13 Fläschchen GameColor, Modelcolor oder - Gott bewahre - die fürchterlichen neuen GW-Farben kaufe, habe ich lieber die Investition von 9,50€ für eine große Flasche "Light Brown" getätigt.


        Die kam dann auch am vergangenen Sonnabend mit dem Postboten (der meinen vormittäglichen Schlaf unterbrochen hat, ich war nicht glücklich!) ins Haus. Wie Barfrau49 nun schon angedeutet hat: Es lohnt sich bei wichtigen Modellen immer, völlige Neuheiten an einem grundierten Stück Holz oder dergleichen auszuprobieren.
        Diesem Ratschlag bin ich dieses Mal gefolgt. Ich hatte zwar nur ein grundiertes Stück Schaumstoff da, aber da es zufälligerweise auch in Schiffsfarbe bemalt werden sollte, und zufälligerweise auch Schiffsform hatte, war das jetzt nicht so schlimm. Manche kennen das Modell vielleicht: Es handelt sich um das Schiffswrack "Dark Revenge" (glaub' von Ziterdes). Als Testobjekt war es deshalb hervorragend geeignet, weil die hauseigene Grundierung Mist is. Sie blättert schnell mal ab. Würde ich mit Vallejo in der Lage sein, trotzdem deckend zu malen?


        Was soll ich sagen... Ich wurde sehr angenehm überrascht. GameColor ist ja der totale Reinfall, wie ich bei meinem Umstieg vor knapp zwei Jahren von GW auf GC feststellen durfte (werft niemals alles von GW weg und kauft dafür GC; der ernüchternde erste Maltag könnte ein ärgerliches Erlebnis werden). Aber diese Gouache-Farbe lohnt sich für so Geländeprodukte auf jeden Fall. Ich habe genau eine Schicht aufgetragen. Alle abgeplatzten Ecken sind verschwunden (zugegeben, schlimme Farbplatzer waren es ob der dünnen Grundierung nicht) und diese (matte! Das ist ja bei GC auch so ein Unding...) Optik ist am Ende übrig geblieben.


        Sieht ja erstmal voll normal aus. Damit man das Ganze auch mit der Farbe vergleichen kann, die ich beim letzten Mal benutzt habe, hier beide Schiffe im Direktvergleich:


        Halten wir also an dieser Stelle fest: Vallejo Gouache-Farbe entfaltet eine enorme Deckkraft! Etwa doppelt so stark wie die Foundation-Farben von GW. Zumindest behaupte ich jetzt mal die doppelte Deckkraft, bis jemand kommt und das Gegenteil postuliert, obwohl er diese Bilder gesehen hat


        Wer jetzt schon Schwierigkeiten wegen der Konsistenz wittert (immerhin handelt es sich um Vallejo), kann entwarnt werden. Das gerät nicht zu einem Problem, denn diese Farbe ist im Gegensatz zu GC problemlos wasserverdünnbar. GC flockt ja ab einer gewissen Wassermenge so niedlich aus, sodass man zwar alles damit machen kann, was man mit wasserhaltigen Flüssigkeiten eben so macht. Allerdings gehört Malen offenbar nicht zu den Dingen, die man mit wasserhaltigen Flüssigkeiten zu tun pflegt. Vielleicht ist GC ja ein schrecklich missverstandener (und missglückter) Versuch eines schmackhaften Getränkekonzentrates... Egal!
        Hier jedenfalls habe ich keine Konsistenz erreicht, bei der so ein Effekt aufgetreten wäre. Spaßeshalber habe ich mich auch mal daran versucht, diesen Effekt zu erzielen und zwei Farben aus meinen Sortiment auf dicke Washkonzentration runterverdünnt. Hier das Ergebnis (ratet, welche Farbe GW ist und welche Wash aus Vallejos Gouache besteht)


        Viel zu erzählen gibt's in den folgenden Schritten nun nicht mehr. Die Farbe, frei Schnauze verdünnt; (merke: Dies ist das wichtigste Maß beim Malen... oder Kochen oder Termine einhalten oder Einkaufen – immer frei Schnauze spart Stress, schult die Experimentierfreude und -fähigkeit und erweitert massiv den Erfahrungsschatz) diese Farbe also wird großzügig auf's Schiff gemoddert. Erneut eine wahre Wonne. Es hat was meditatives, den Pinsel sanft in die Farbe zu tauchen, überflüssige Farbe abzustreichen... und das Schiff zuzuballern, bis das Zeug in Strömen vom Modell trieft! Ahahahahahaaaaaa!!!



        Ne, mal ganz im Ernst, ein gewöhnlicher Malerpinsel hält genug Farbe, um diese Fläche damit auszufüllen. Das macht wirklich einfach nur Spaß:


        Das Schiff lässt sich übrigens von jedem beknieten Menschen überaus bequem halten. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass jeder Mensch das kann, weil mein Bein schon ziemlich dick ist (Mucki pumpen und Pizza essen my ass!) und das Schiff trotzdem draufgepasst hat. Das sieht dann so aus und entlastet die haltende Hand ganz enorm:


        Es erfordert also lediglich ein wenig Muße (wirklich nur ein klitzekleines bisschen), um den Schiffsteilen dabei zuzusehen, wie sie allmählich Farbe bekommen. Das verstreicht sich so schön einfach, das Modell nimmt die Farbe so schön an, die Farbe lässt sich so schön verteilen... es war eine wahre Freude. Lediglich die kräuseligen Stellen, die wohl Verzierungen simulieren sollen und aussehen, als wäre das Schiff selbstständig über den atlantischen Ozean zu Battlefield gesegelt und von dort nicht in einem Paket hergefahren, sondern von einer Ziege 300 KM über einen Schotterweg gezerrt worden, erfordern etwas mehr Getupfe. Für einen im Zähneputzen geübten Westeuropäer ist das allerdings kein Problem. Denn tatsächlich kommt die Reibebewegung, mit der man die Farbe auch in diese Rillen bekommt, dem Zähneschrubben so ziemlich gleich.
        Der ganze Spuk war leider schon nach 30 Minuten vorbei (inklusive Stückpforten mit einem kleinen Pinsel bemalen), aber man kann der Malpalette den Spaß an der Sache noch ansehen.


        Eine erwähnenswerte Korrektur sei an dieser Stelle noch einmal angebracht. In einem früheren Bericht habe ich behauptet, bereits angeklebte Niedergänge oder Geländer ließen sich einfach wieder abrupfen: Man kann es nicht! Seht, was derart naive Maler feststellen werden.


        Achja, es ist jetzt zwar völlig überflüssig, weil selbstevident, aber hier noch die nachträgliche Ankündigung: Das Projekt wurde verlängert. Der 27. April ist bereits vorüber, sodass die Prinzessin Lamea ihre Jungfernfahrt bereits hinter sich gebracht hat. (So ein bemanntes Schiff sieht im Rohbau übrigens so aus)

        Ich habe nun aber keinesfalls vor, das Schiff einfach braun bestrichen zu lassen, auch wenn es sich super als Spielplattform eignet (täte das Schaumding ja auch). Denn die Menge an Dingen, die in meinem kranken Hinterstübchen vor sich hin spuken, ist derzeit unüberschaubar. Außerdem (na, wer findet es?) reißen Spieler doch immer wieder gern mal etwas ab.
        Ich denke daher, der realistische Zeitraum, in dem dieses Projekt nun zuende geführt wird, ist: niemals... =)

        Da die Farbe von Vallejo bei weitem nicht erschöpft ist, wird die Farbe wie angekündigt keine Berücksichtigung in der Preisberechnung finden (bestenfalls grob überschlagen ganz ganz am Ende, das ja wie bekannt gegeben niemals eintreten wird).

        Daher war's das nun erstmal in dieser Woche. Nächste Woche geht's weiter mit der Beleuchtung. Frohes Malen Euch allen!

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          #34
          AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

          Las ich vorhin eigentlich richtig, dass ich zur Frau gemacht wurde?
          Ich glaube nämlich, deutliche anatomische Indizien zur Falsifizierung dieser Theorie beitragen zu können. Also ich könnte, wenn ich müsste... naja bleiben wir beim Schiffbau.

          OT ist nicht so schlimm, denn immerhin wurde darin Erleuchtung über die Verfügbarkeit von Farben erteilt und mir eine Richtung gegeben, in die meine Fantasie auch noch forschen kann. Bisher lautet der Plan, nass-in-nass mit verschiedenen brauntönen vorzuskizzieren und mit einer wash aus massiv verdünntem Scorched Brown rüberzugehen. Aber ich bleibe dahingehend noch hochskeptisch und finde den Hinweis auf "Wood Grain" schonmal enorm gut (=

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            #35
            AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

            Sry dann hab ich Dich eindeutig verwechselt :oops:

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              #36
              AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

              Eigentlich unfassbar, wie unverschämt viel Zeit vergehen kann, ohne dass man sich seinen Projekten widmet. Wäre das Zeit-Raum-Gefüge eine Instanz, die die der deutschen Rechtsprechung unterläge, ich verklagte es auf Schadenersatz. Wär schon was feines, wenn so ein Tag dann 24 Stunden + Hobbyzuschlag bekäme...
              Das geht aber nicht. Und da ich auch die Erde in ihrer Bewegung nicht ein bisschen zu bremsen vermag, wird nicht gejammert, sondern gearbeitet! Man fasst sich also an dieser Stelle erneut den Vorsatz, wieder mehr und konzentrierter zu arbeiten.

              Der erste Schritt zur Einlösung dieses Gelübdes ist zugegebenermaßen ein kleiner. Aber wer kleine Schritte tut, fällt wenigstens nicht so heftig auf die Schnauze. Also los!

              Bisher war das Schiff tagsüber eine ganz brauchbare Fahrgelegenheit für meine horasischen Matrosen. Dummerweise soll so ein Schiff idealerweise rund um die Uhr fahren, sodass der Nachtbetrieb auf Beleuchtung angewiesen ist. Diese Beleuchtung wurde dieses Mal hinzugefügt.

              Da es sich bei dem Schiff um ein Modell handelt, dass Galeeren des 16. Jahrhunderts zum Vorbild hat, fallen moderne Leuchtmittel natürlich aus. Für die Masten habe ich mich daher an dieser Laterne aus meiner privaten Bastelkammer orientieren wollen.



              Aus den früheren Teilen des Berichts war schon ersichtlich, wo zwei meiner vier Laternen gelandet sind. Ich habe sie fest am Heck des Schiffes angebracht. Hier nochmal ein Bild davon.



              Theoretisch hätte ich es genau so lassen können, aber ich war der Meinung, so ein stolzes Schiff braucht am Heck auf eine stolze Laterne. Zum Glück liefert Old Glory genau eine solche stolze Laterne mit, die ich in Messing mit rotem Glas gehalten habe. Zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich kein einziges Bild vom Entstehungs- und Werdeprozess dieser großen Laterne mehr da habe, darum muss ich die geneigte Leserschaft mit dem Foto der fertig montierten Laterne abspeisen. Asche auf mein Haupt!
              Es wird zum Glück relativ einfach ersichtlich, wie ich die Laterne bemalt habe. Ich habe mich für das Messing der Farben "Chaos Black" "Scorched Brown", "Dwarf Bronze", "Shining Gold", "Burnished Gold" von GW sowie dem "Metal Medium" von Vallejo entschieden. Als Grundfarbe hat Dwarf Bronze gedient, welches in den wenig beleuchteten Regionen bis ins Schwarze abgedunkelt worden ist. Die helleren Zonen sind nacheinander aufgebürstet worden.
              Erst, nachdem der Messingkorpus komplett fertiggestellt war, habe ich das Rot des Glasscheiben begonnen. Die sind mir "Scab Red" grundiert und dann schrittweise mit "Red Gore" und "Blood Red" aufgehellt worden. Dort, wo ich der Meinung war, noch heller werden zu müssen, ist stets noch etwas "Sunburst Yellow" ins "Blood Red" gegeben worden.
              Das Ergebnis seht Ihr hier:



              Immerhin: Zumindest den Aufbau der kleinen Laterne kann ich nachzeigen. Um Laternen zu basteln, die an den Masten befestigt werden können, bedarf es
              - Laternen
              - einer Büroklammer
              - einer Feile
              - Bastelkleber
              - im Idealfall einer Säge
              - eines Saitenschneiders
              - ein Handbohrer mit mir nicht näher bekanntem Bohraufsatz
              (Ich glaube, der hat eine Stärke von 0,3 mm und passt damit exakt zur Büroklammer. Ich bitte an dieser Stelle um Aufklärung und Korrektur!)

              Das Vorgehen ist simpel: Zuerst werden die Laternen, da sie ja nicht stehen, sondern hängen, ihres Standfußes beraubt. Das muss man nicht unbedingt tun, aber ich war der Meinung, dass es mit Standfuß nicht besonders elegant aussieht. Dazu bemüht man seine Bastelsäge und seine Feile. Fuß ab, glatt schleifen, alles schön.



              Zurück zur Lampe: Ohne ihren Fuß muss sie irgendwohin gehängt werden. Um irgendwohin gehängt zu werden, muss sie einen Laternenhalter haben. Da sie den nicht von Haus aus hat, muss sie ihn gebaut bekommen. Hier kommt nun die Büroklammer ins Spiel, die von Natur aus über eine schöne Biegung um 90° verfügt, die ich mir für meine Zwecke dienlich gemacht habe. Man knippst sich einen Drahtwinkel ab.
              Die Abdeckung der Laterne wird mit einem Loch versehen, dass dank der Bohrerstärke gerade breit genug ist, den Draht der Büroklammer exakt aufzunehmen. Das allein wird noch nicht halten, die Verwendung von Bastelkleber ist an dieser Stelle dringend angeraten. Das Loch ausreichend (es reicht eine winzige Menge, da das Gewicht marginal ist) mit der Flüssigkeit auskleiden und dann rein damit, bevor's trocken geworden ist. Das Ergebnis sieht dann so aus:



              Diese Laterne kann nun grundiert und bemalt werden. Ich verwende ja gerne die Pinselgrundierung von Vallejo. Die macht sich für derlei Dinge ganz extrem bezahlt, denn die Menge an Farbe, die man bei einer Sprühgrundierung für ein derart winziges Objekt vergeuden würde, lässt sich mit Worten nicht beschreiben (und mit Farbtöpfchen nicht auffangen). Es wäre einfach ganz exorbitant viel im Vergleich zu dem, was an der Funzel hängenbliebe.
              Die Bemalung selbst habe ich nicht mehr in Bildern festgehalten. Sie ist auch nicht festhaltenswert. Schwarz bemalen, mit "Boltgun Metal" drüberbürsten, mit "Mithril Silver" ein paar Highlights setzen. Die Scheiben bewusst in blassem braun gehalten, weil ich der Meinung war, dass diese billigen Laternen halt Schweineblase als Windschutz bekommen haben. Insgesamt hab da ziemlich gepfuscht, sodass meine Laternen scheußlich aussehen. Zum Glück ist den Matrosen das egal, sie sollen ja nur leuchten!
              Der Mast wird also mit einem kleinen Loch für die Befestigung vorbereitet, mit SuperGlue versehen und schließlich mit der fertig bemalten Laterne versehen.





              Kostenpunkt für die Laternen: Zwei Büroklammern. Erschwinglich für jeden, der die nicht aus purem Gold haben muss.

              So. Im Grunde wird nun die detailliertere Bemalung des Schiffes immer unumgänglicher. Die Prinzessin Lamea benötigt noch Segel. Die werden in sechs Wochen angefertigt werden und zusammen mit weiteren Rundhölzern fest angebracht. Wenn meine verrückte Idee tatsächlich umgesetzt wird, dann wird das sogar ganz ohne Kleber geschehen. Man lasse sich überraschen, wie das geht!

              Bis die Segel angebracht werden, müssen nun wenigstens die Masten vollständig bemalt und durchschattiert sein. Nächste Woche gilt es also, ein ansprechendes Farbrezept zu finden, welches dann für das gesamte Schiff übernommen werden kann. Ich bleibe gespannt, ob mir das gelingt und bin für weitere Farbempfehlungen sehr empfänglich und dankbar (=

              Frohes Schaffen!

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                #37
                AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

                Ich finde das Teil nach wie vor Hammer. Was für eine riesenarbeit. Ich glaube das endet wirklich nie. Und deine Art zu schreiben ist einfach erfrischend. Ich freu mich da immer drüber wenn ich weiterlese. :D

                Bin nach wie vor immer gespannt wie es weitergeht. Das mit den Laternen sind wirklich schöne Details.

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                  #38
                  AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

                  Du bist schon der 2. Schiffbauer, den ich mit den Beinen arbeiten sehe. der 2. von 2. Da scheint sich eine Gesetzmäßigkeit abzuzeichnen :mrgreen:

                  Ach ja: Sitzen, machen!
                  Gruß NogegoN
                  GODZILLA :!: World Destruction Tour 2016

                  Sternenstaub - Wo Feen und Magier ihre Utensilien finden. Der Wegweiser für jedermann auf meiner Werkbank.
                  2017 Kein Modell fertigbekommen. Nichts. Nada. Zip. 2018 7 FoW Panzer und ein Dorf..

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                    #39
                    AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

                    Wie immer sehr angenehm zu lesen und anzusehen. Hmm Schattieren bei der Größenordnung ohne AB ist natürlich sehr aufwändig. Könntest Du ggf. die Grundierung mit Schwarz abtönen - ggf. mit schwarzer Pinselgrundierung oder so....

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                      #40
                      AW: Jenseits des Horizonts - Die Prinzessin Lamea sticht in See

                      Die prinzipielle Idee ist bisher, die umfassende Menge an dem Braun, dass ich vom Grundieren noch vor habe, mit zahlreichen Farben aus meiner GC-Palette zu mischen (denke da an Lila, dunkelgrün, dunkelgrau, schwarz, an Vallejo Smoke sowie dark sea blue) und an dem Schiffswrack, dass mir zu farbexperimenten dienen soll, auszuprobieren. Wenn mir eine Farbmischung gefällt, wird per Streitpinsel-Methode der Rumpf schattiert.

                      Der Rumpf selbst wird nur abgedunkelt. Erst ab der Reling soll es heller werden. An Deck wird das Schiff dann wesentlich heller und sauberer sein. D.h. die Grundierung soll schon zu den dunkleren Tönen gehören..

                      Auf diese Weise möchte ich Fässer und Kisten, die noch an Deck kommen, durch deren eigene, dunklere Farbe deutlicher hervorheben und gleichzeitig am Rumpf (das kommt dann ganz spät, also so Jahreswechsel 2015/16) einen farblich ansprechenden Übergang zum Algenbewuchs und angesetzten Muscheln etc. schaffen.

                      Mal gucken. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass ich das Schiff in absehbarem Zeitrahmen wirklich "fertig" bekomme.

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