Projekt beendet am 10.06.2016
Ich muss ja gestehen, jetzt hat es auch mich erwischt. Ich bin seit gut zehn Jahren ein großer Fan von Blizzards Strategieknüller "Starcraft:Broodwar", bei dem es mir ganz besonders die Kampagne angetan hat. Und vom ersten Tage an waren es auch die miesen, alles assimilierenden, schleimigen, kratzenden, beißenden undwasnichtnochalles Aliens, in die ich mich unsterblich verliebt habe.
Ich hatte schon lange Lust, mir meine eigenen Zergmodelle zu bemalen, aber irgendwie hatte Blizzard bestenfalls Actionfiguren herausgebracht, die mich dann doch nicht so gereizt haben. Bis ich vor einem Dreivierteljahr davon erfahren habe, dass GW ja auch Zerg produziert! Oder Blizzard Tyraniden in seinen Spielen auftreten lässt... eins von beiden oder irgendwie so. Ich glaube aber, GW's Tyraniden sind älter als das kalifornische Pendant.
Wie dem auch sei, vor einigen Monaten hat mir jemand einen frisch versiegelten Trygonenbausatz zum Geschenk gemacht; dasjenige Ungetüm, das ich vom Fluff und vom Sculp her mit Abstand am geilsten finde. "Was für ein Mist!" dachte ich, denn laut Regeln ist das Vieh Unterstützung, was bedeutet, dass ich selber mindestens zwei Standard-Truppen und ein HQ besorgen musste, wenn ich jemals damit spielen wollte. Ich wurde als auf äußerst charmante Art und Weise zum Geldausgeben genötigt und damit streng genommen ausgeraubt. HAPPY BIRTHDAY! =D
Als der alte Suchthahn, der ich nunmal bin, hat das dann auch nicht so übermäßig lange gedauert. Fix geguckt, welche Einheiten ich denn eigentlich cool finde und dann gebraucht und neu gekauft. Etwa 300€ später hatte ich zu meinem Trygon dann noch 75 Zerglinge/Hormaganten, 9 Hydralisken/Venatoren, 11 Tyranidenkrieger, 1 Tyranten, drei Zoanthrophen, eine Toxotrophe, 16 Sporenminen und ein paar indische (oder brasilianische?) Hülsenfrüchte dazu.
Dieses ganze Konvulut steht nun seit Wochen und Monaten unbemalt und halb bebaut in meiner Vitrine rum und tut dort vor allem eines, nämlich einen äußerst bescheidenen Gesamteindruck abgeben. Darum geht es hier und heute los mit " Nicht noch einem Armeeaufbauthread D= "
Im Wesentlichen werde ich an dieser Stelle also bis etwa Herbst 2015 aus dem Nähkästchen plaudern, stümperhafte Umbauten präsentieren und den Aufbau- und Bemalfortschritt meiner eigenen Tyranidenarmee nachzeichnen, stets mit dem Gebet auf den Lippen, dass mich die Muse küssen und die Motivation mir erhalten bleiben möge. Denn das Ziel ist nicht einfach eine spielfertig bemalte Armee. Sie soll auch schon (so gut das eben unter heftiger Benutzung von Schutzlackierung geht) vitrinentauglich und hübsch anzusehen sein. Schließlich sind Tyraniden der sechten Regeledition so mies aufgestellt, dass meine einzige Siegeschance darin besteht, dass meine Feinde die Platte nicht von diesem schönen Anblick bereinigen wollen =x
Was bedeutet das? Das bedeutet je modell 5-10 Stunden Aufwand, für die großen wahrscheinlich bedeutend mehr. Das bedeutet ein haufen Extrageld für Basingmaterial, den Anfang macht das Green line, Milliput und Blumenerde. Das bedeutet ausufernde Aufstellungen über Kosten- und Zeitaufwand, um die gezeigten Ergebnisse zu erreichen. Kurz: das bedeutet Haare raufen bis unter die Glatze...
Und nun genug der Vorrede. Den Anfang wird das erste HQ-Vieh machen. Denke ich... sobald ich es ausgepackt habe.
Ich muss ja gestehen, jetzt hat es auch mich erwischt. Ich bin seit gut zehn Jahren ein großer Fan von Blizzards Strategieknüller "Starcraft:Broodwar", bei dem es mir ganz besonders die Kampagne angetan hat. Und vom ersten Tage an waren es auch die miesen, alles assimilierenden, schleimigen, kratzenden, beißenden undwasnichtnochalles Aliens, in die ich mich unsterblich verliebt habe.
Ich hatte schon lange Lust, mir meine eigenen Zergmodelle zu bemalen, aber irgendwie hatte Blizzard bestenfalls Actionfiguren herausgebracht, die mich dann doch nicht so gereizt haben. Bis ich vor einem Dreivierteljahr davon erfahren habe, dass GW ja auch Zerg produziert! Oder Blizzard Tyraniden in seinen Spielen auftreten lässt... eins von beiden oder irgendwie so. Ich glaube aber, GW's Tyraniden sind älter als das kalifornische Pendant.
Wie dem auch sei, vor einigen Monaten hat mir jemand einen frisch versiegelten Trygonenbausatz zum Geschenk gemacht; dasjenige Ungetüm, das ich vom Fluff und vom Sculp her mit Abstand am geilsten finde. "Was für ein Mist!" dachte ich, denn laut Regeln ist das Vieh Unterstützung, was bedeutet, dass ich selber mindestens zwei Standard-Truppen und ein HQ besorgen musste, wenn ich jemals damit spielen wollte. Ich wurde als auf äußerst charmante Art und Weise zum Geldausgeben genötigt und damit streng genommen ausgeraubt. HAPPY BIRTHDAY! =D
Als der alte Suchthahn, der ich nunmal bin, hat das dann auch nicht so übermäßig lange gedauert. Fix geguckt, welche Einheiten ich denn eigentlich cool finde und dann gebraucht und neu gekauft. Etwa 300€ später hatte ich zu meinem Trygon dann noch 75 Zerglinge/Hormaganten, 9 Hydralisken/Venatoren, 11 Tyranidenkrieger, 1 Tyranten, drei Zoanthrophen, eine Toxotrophe, 16 Sporenminen und ein paar indische (oder brasilianische?) Hülsenfrüchte dazu.
Dieses ganze Konvulut steht nun seit Wochen und Monaten unbemalt und halb bebaut in meiner Vitrine rum und tut dort vor allem eines, nämlich einen äußerst bescheidenen Gesamteindruck abgeben. Darum geht es hier und heute los mit " Nicht noch einem Armeeaufbauthread D= "
Im Wesentlichen werde ich an dieser Stelle also bis etwa Herbst 2015 aus dem Nähkästchen plaudern, stümperhafte Umbauten präsentieren und den Aufbau- und Bemalfortschritt meiner eigenen Tyranidenarmee nachzeichnen, stets mit dem Gebet auf den Lippen, dass mich die Muse küssen und die Motivation mir erhalten bleiben möge. Denn das Ziel ist nicht einfach eine spielfertig bemalte Armee. Sie soll auch schon (so gut das eben unter heftiger Benutzung von Schutzlackierung geht) vitrinentauglich und hübsch anzusehen sein. Schließlich sind Tyraniden der sechten Regeledition so mies aufgestellt, dass meine einzige Siegeschance darin besteht, dass meine Feinde die Platte nicht von diesem schönen Anblick bereinigen wollen =x
Was bedeutet das? Das bedeutet je modell 5-10 Stunden Aufwand, für die großen wahrscheinlich bedeutend mehr. Das bedeutet ein haufen Extrageld für Basingmaterial, den Anfang macht das Green line, Milliput und Blumenerde. Das bedeutet ausufernde Aufstellungen über Kosten- und Zeitaufwand, um die gezeigten Ergebnisse zu erreichen. Kurz: das bedeutet Haare raufen bis unter die Glatze...
Und nun genug der Vorrede. Den Anfang wird das erste HQ-Vieh machen. Denke ich... sobald ich es ausgepackt habe.
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